Jeder übermütige Sieger arbeitet an seinem Untergang. |
Man läuft Gefahr zu verlieren, wenn man zu viel gewinnen möchte. |
Zu allen Zeiten haben die Kleinen für die Dummheit der Großen büßen müssen. |
Geduld und Zähigkeit helfen uns in schlimmen Tagen viel mehr als Kraft und Raserei. |
Ich beuge mich, aber ich breche nicht. |
Mit den Flügeln der Zeit fliegt die Traurigkeit davon. |
Eilen hilft nicht viel. Zur rechten Zeit aufbrechen ist die Hauptsache |
Durch Sanftmut wirst du mehr gewinnen als durch Gewalt und Ungestüm. |
Das Schicksal ereilt uns oft auf den Wegen, die man eingeschlagen hat, um ihm zu entgehen. |
Man muß sich gegenseitig helfen, das ist ein Naturgesetz. |
Das Argument des Stärksten ist immer das beste. |
Man kann es nicht allen Leuten recht machen. |
Man darf niemals die Haut eines Bären verkaufen, bevor man ihn erlegt hat. |
Lieber ein lebender Bettler als ein begrabener Kaiser. |
Jeder sagt, er sei dein Freund - aber nur ein Narr verläßt sich darauf. |
Zum Ruhm gelangt man nicht auf einem Blumenpfad. |
Solange du lebst, hüte dich davor, einen Menschen nach seinem Aussehen zu beurteilen. |
Lernt, daß ein jeder Schmeichler auf Kosten dessen lebt, der ihn hört. |
Am Werke erkennt man den Meister. |
Wer zu fangen glaubte, wird selbst gefangen. |
Hilf mir nur erst aus den Nöten, Freund, die Rede kannst du später halten. |
Man soll seinen Zorn an der Türe ruhen lassen. |
Schweigende Menschen sind gefährlich. |
Auch der Geringste kann dir einst von Nutzen sein. |
Lieber leiden als sterben, das ist der Menschen Wahlspruch. |
So schwer drückt nichts, wie ein Geheimnis drückt. |
Arbeit ist das sicherste Kapital. |
Der Leute Wesen ist nicht an ihrem Äußeren zu lesen. |
Das Mißtrauen ist die Mutter der Sicherheit. |
Was uns die Geschichte immer wieder lehrt, ist, daß die Kleinen stets durch die Torheiten der Großen leiden. |
Lernen, den Mitmenschen zu kennen, ist erste Pflicht. |
Die unerfahrnen Freunde sind gefährlich. Klugheit ist besser, selbst in einem Feind. |
Sich beeilen nützt nichts. Zur rechten Zeit aufbrechen ist die Hauptsache. |
Erst rette mich, mein lieber Freund, dann magst du gerne deine Rede halten. |
Leicht glauben wir im Übeln wie im Schönen das, was wir fürchten und ersehnen. |
Des Stärkeren Grund ist allemal der beste. |
Legen wir unsrer Begabung keinen Zwang auf; es würde immer nur plump herauskommen. |
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