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Robert Baden-Powell    1857-1941
Robert Stephenson Smyth Baden-Powell, 1. Baron Baden-Powell

Optimismus ist eine Form des Mutes, die Vertrauen in andere gibt und zum Erfolg führt.

Zuerst hatte ich eine Idee, dann ein Ideal. Nun haben wir eine Bewegung - werden wir in einer Organisation enden?

Wir gleichen den Ziegeln einer Mauer: Jeder von uns hat seinen Platz, wenn er auch in einer so großen Mauer recht klein       erscheint. Wenn ein einzelner Ziegel zerfällt oder aus seiner Stelle bricht, dann entstehen Sprünge, und die Mauer       beginnt zu wanken.

Wenn wir mit unseren Nachbarn in fremden Ländern und Übersee Freundschaft schließen und wenn sie unsere       Freundschaft erwidern, so werden wir nicht das Verlangen haben, gegen sie zu kämpfen. Das ist bei weitem die beste       Methode, um künftige Kriege zu verhindern und einen dauerhaften Frieden zu sichern.

Learning by doing! (dt. sinngemäß: Etwas lernen, indem man es macht.)

Fröhlichkeit ist nicht das bloße Ergebnis des Wohlstandes. Es ist das Ergebnis des aktiven Erlebens statt des       teilnahmslosen Vergnügens.

Es ist im Allgemeinen eine riskante Sache, Jungen zu befehlen, etwas nicht zu tun, es eröffnet ihnen das Abenteuer,       etwas gegen die Befehle zu tun.

Christus gab sein Leben, um uns ein Beispiel zu geben, nämlich »bereit zu sein« die richtige Sache für andere zu tun.

Da mindestens 5% Gutes in allem ist, sind auch weitere 5% Spaß darin enthalten.

Aufgabe des Leiters ist es, die Jungen in die richtige Richtung zu begeistern.

»Seid bereit« bedeutet, dass ein Pfadfinder jeden Moment in der Lage sein muss, seine Pflicht zu tun.

Wende dich zur richtigen Seite und gehe vorwärts.

Sonntag ist ein Ruhetag. Müßiggang ist nicht Ruhe.

Leben ohne Würdigung der Schönheit ist wie ein trüber Tag ohne Sonne.

Leistet die gute Tat nicht nur für eure Freunde, sondern auch für Fremde, selbst für eure Feinde.

Mein Berg sagt: Blicke weiter, blicke höher, blicke voraus und du wirst einen Weg sehen.

Wann immer du eine Freude oder ein gelungenes Ereignis genießt oder erfolgreich eine Sache tust, danke Gott dafür.

Mit Ruhe meine ich nicht Leerlauf, sondern Änderung der Tätigkeit.

Ich meine, wir Pfadfinder sollten zu den christlichen Tugenden eine weitere hinzufügen: die Heiterkeit.

Niemand ist sehr gut, wenn er nicht an Gott glaubt und seine Gesetze hält. Deshalb muß jeder Pfadfinder eine       Religion haben.

Ohne Abenteuer wäre das Leben tödlich langweilig.

Wir haben nur eine kurze Lebenszeit. Daher ist es wesentlich, Dinge zu tun, die es wert sind, und diese jetzt zu tun.

Wir streben nach Ausübung des Christentums im täglichen Leben und Handeln und nicht nur nach dem Bekenntnis       am Sonntag.

Jede Frage hat zwei Seiten. Beide sollten erforscht werden, ehe man mit ihnen fertig ist.

Wenn du deinen Weg durchs Leben machst wirst du Freude daran haben, neue Herausforderungen anzunehmen.

Wenn eure Zeit zum Sterben gekommen ist, versucht, dass ihr glücklich in dem Gefühl sterben könnt, dass ihr euer       Bestes getan habt.

Wenn ich von Wandern rede, meine ich flottes Wandern, nicht nachlässiges Schlendern.

Etwas, das dir geschenkt wurde, gehört dir erst, wenn du dem Schenkenden dafür gedankt hast.

Etwas Gutes sollst du an jedem Tag deines Lebens tun.

Die Natur gab uns eine Zunge, aber zwei Ohren, so dass wir doppelt so viel hören können als wir sprechen.

Der Mensch, der keine Pläne macht, macht im Leben keine Fortschritte.

Der Mensch, der blind ist für die Schönheiten der Natur, hat nur das halbe Vergnügen am Leben gehabt.

Das Leben ist zu kurz für Erörterungen.

Ein Paar geschulte Augen sind ebenso gut wie ein Dutzend Paar ungeschulte.

Geduld kann man erwerben, indem man auf das Endziel blickt und erkennt, wie notwendig die Zwischenstufen       sein müssen.

In Liebe gegründete Freiheit kann Wunder wirken. Denk darüber nach.

Ihr solltet lernen, wie man betet, nicht, wie man Gebete herunterleiert.

Ihr solltet euch immer auf euch selbst und nicht darauf verlassen, was andere für euch tun können.

Hat man den Willen zu etwas, gelingt es auch, gleich, was einem im Wege steht.

Führe andere zum Glück und du wirst selbst glücklich sein und Gottes Willen mit dir erfüllen.

Ein Lächeln ist ein geheimer Schlüssel, der viele Herzen aufschließt.

Ein anerkennender Klaps auf den Rücken ist ein stärkerer Anreiz als ein Nadelstich.

Ein alter Pfadfinder ist voller Findigkeit. Aus allen Schwierigkeiten oder Nöten findet er einen Weg.

Seid Mitspieler in Gottes Mannschaft.

Schaut auf die helle Seite der Dinge anstatt auf die dunkle.

Ich sehe keinen Schaden darin, Gott mit eurem Körper genauso wie mit eurem Verstand zu verehren.

Gott treu zu sein heißt, ihn nie zu vergessen sondern sich seiner in allem, was du tust, zu erinnern.

Während du dein Leben auf dieser Erde lebst versuche einiges Gute zu tun, das nach dir hier verbleiben wird.

Versucht, die Welt ein bisschen besser zurückzulassen als Ihr sie vorgefunden habt.

Stillstand ist nutzlos. Es gibt eines oder das andere, entweder Fortschritt oder Nachlassen.

Pfeif auf die Regeln! Probiere es aus.

Pfadfindertum ohne Spurenverfolgung ist wie Brot und Butter ohne Butter.

Welch einen Unterschied macht es aus, wenn ihr etwas aus Liebe zur Sache tut.

Ein Pfadfinder ist aktiv darin, Gutes zu tun, nicht passiv, gut zu sein.

Es gibt ein 11. ungeschriebenes Pfadfindergesetz, nämlich: »Ein Pfadfinder ist kein Narr«.

Seid nicht zufrieden mit dem Was, sondern erforscht das Warum und das Wie.

Eine Schwierigkeit hört auf, eine solche zu sein, sobald ihr darüber lächelt und sie in Angriff nehmt.

Ich glaube, dass Gott uns in diese Welt gesetzt hat um glücklich zu sein und uns des Lebens zu freuen.

Selbstachtung, nicht Selbsteinschätzung, erzeugt Respekt bei anderen.

Es ist derjenige der Glücklichste, der mit dem geringsten Bedauern zurückblicken kann.

Ich persönlich habe festgestellt, dass das beste Gegenmittel gegen Zorn darin besteht, anzufangen zu pfeifen.

Ein Motto sagt: Sei gut, und du wirst glücklich sein. Meine Version ist: Sei gutgelaunt, und du wirst glücklich sein.