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Dichtung ist keine Meinung, die man äußert. Es ist ein Gesang, der sich aus einer blutenden Wunde oder einem lächelnden Mund erhebt. |
Wenn du das Ende von dem erreicht hast, was du wissen solltest, stehst du am Anfang dessen, was du fühlen solltest. |
Kein Sehnen bleibt unerfüllt. |
Liebe verändert alles, genau wie der Tod. |
Die Schönheit liegt nicht im Antlitz. Die Schönheit ist ein Licht im Herzen. |
Liebe, die sich nicht jeden Tag selbst erneuert, wird eine Gewohnheit und dann Sklaverei. |
Baut aus euren Vorstellungen eine Laube in der Wildnis, ehe ihr in den Mauern der Stadt ein Haus errichtet. / Build of your imaginings a bower in the wilderness ere you build a house within the city walls. |
Liebe besitzt nicht, noch läßt sie sich besitzen. |
Wie fern bin ich den Menschen, wenn ich bei ihnen weile, und wie nahe, wenn ich fern von ihnen bin. |
Bevor ich die Liebe kannte,besang ich sie in meinen Liedern ;als ich sie kennengelernt hatte,lösten sich die Melodien in Luft auf und die Worte verstummten. |
Wie die Samen, die unter der Schneedecke träumen, träumen eure Herzen vom Frühling. Vertraut diesen Träumen, denn in ihnen verbirgt sich das Tor zur Unendlichkeit. / And like seeds dreaming beneath the snow your heart dreams of spring. Trust the dreams, for in them is hidden the gate to eternity. |
Bäume sind Gedichte, die die Erde in den Himmel schreibt. Wir fällen sie nieder und verwandeln sie in Papier, um unsere Leere zu dokumentieren. / Trees are poems that earth writes upon the sky. We fell them down and turn them into paper that we may record our emptiness. |
Geringes Wissen, das tatkräftig angewendet wird, ist unendlich viel mehr wert, als großes Wissen, das brach liegt. |
Laßt Zwischenräume in eurem Zusammensein. |
Beherzt ist nicht, wer keine Angst kennt, beherzt ist, wer die Angst kennt und sie überwindet. |
Wenn die Liebe dir winkt, folge ihr, sind ihre Wege auch schwer und steil. Und wenn ihre Flügel dich umhüllen, gib dich ihr hin, auch wenn das unterm Gefieder versteckte Schwert dich verwunden kann. Und wenn sie zu dir spricht, glaube an sie, auch wenn ihre Stimme deine Träume zerschmettern kann wie der Nordwind den Garten verwüstet. / When love beckons to you, follow him, // Though his ways are hard and steep. // And when his wings enfold you yield to him, // Though the sword hidden among his pinions may wound you. // And when he speaks to you believe in him, // Though his voice may shatter your dreams as the north wind lays waste the garden. |
Eine Übertreibung ist eine Wahrheit, die ihre Geduld verloren hat. / An exaggeration is a truth that has lost its temper. |
Gäbe es nicht das Herz, das du liebst, wärest du feiner Staub, den der Wind davonträgt. |
Ein Baum, der in einer Höhle wächst, trägt keine Früchte. |
Aus der Dunkelheit brach ein Licht und erleuchtete meinen Weg. |
Wahrhaft gebt ihr erst, wenn ihr von euch selbst gebt. / You give but little when you give of your possessions. It is when you give of yourself that you truly give. |
Die Blumen des Frühlings sind die Träume des Winters. / The flowers of spring are winter's dreams related at the breakfast table of the angels. |
Liebe ist ein Wort des Lichtes, geschrieben von einer Hand des Lichtes auf eine Seite des Lichtes. / Love is a word of light, written by a hand of light, upon a page of light. |
Gestern gehorchten wir noch Königen und verneigten unsere Häupter vor Imperatoren. Heute jedoch verneigen wir uns nur noch vor der Wahrheit, folgen nur der Schönheit und gehorchen nur der Liebe. / Yesterday we obeyed kings and bent our necks before emperors. But today we kneel only to the truth, follow only beauty, and obey only love. |
Ist das, was das Herz glaubt, nicht genauso wahr wie das, was das Auge sieht? |
Im Herbst sammelte ich alle meine Sorgen und vergrub sie in meinem Garten. Als der Frühling wiederkehrte - im April - um die Erde zu heiraten, da wuchsen in meinem Garten schöne Blumen. |
Unser Körper ist die Harfe unserer Seele. |
Es ist gut zu geben, auf eine Bitte hin, doch besser ist es, ungebeten zu geben, aus Verständnis für des anderen Not. |
Die Sonne lehrt alle Lebewesen die Sehnsucht nach dem Licht.Doch es ist die Nacht,die uns alle zu den Sternen erhebt. |
Schönheit ist Ewigkeit, die sich in einem Spiegel anblickt. / Beauty is eternity gazing at itself in a mirror. But you are the eternity and you are the mirror. |
Und seit jeher war es so, dass die Liebe erst in der Stunde der Trennung ihre eigene Tiefe erkennt. / And ever has it been that love knows not its own depth until the hour of separation. |
Leben und Tod sind eins, sowie der Fluß und das Meer eins sind. Traut den Träumen, denn in ihnen ist das Tor zur Ewigkeit verborgen. |
Vergesslichkeit ist eine Form der Freiheit. / Forgetfulness is a form of freedom. |
Schildkröten können mehr von der Straße erzählen als Hasen. / Turtles can tell more about roads than hares. |
Viele Lehren sind wie eine Fensterscheibe. Durch sie sehen wir die Wahrheit, aber sie trennt uns von der Wirklichkeit. |
Die Jugend besitzt Flügel, deren Federn die Poesie und deren Nerven die Phantasie sind. |
Nur einmal machte man mich sprachlos. Es war, als mich jemand fragte:»Wer bist du?« / Only once have I been made mute. It was when a man asked me »Who are you?« |
Die Schwierigkeiten, auf die wir stoßen, wenn wir ein Ziel zu erlangen trachten, sind der kürzeste Weg zu ihm. |
Der Mensch wird niemals etwas erfinden, er entdeckt es lediglich. |
Einen Menschen nur nach seinen Fehlern zu beurteilen, hieße den Jahreszeiten Ihre Unvollständigkeiten vorzuwerfen, oder die Gewalt eines Weltmeeres an der Zerbrechlichkeit seiner Gischt zu berechnen. |
Es muß etwas ungewöhnlich Heiliges im Salz sein: man findet es in unseren Tränen und im Meer. |
Ich wurde geboren, um im Glanz der Liebe und im Licht der Schönheit zu leben. Beide sind Gottes Ebenbilder. |
Die Einsicht eines Menschen verleiht ihre Flügel keinem anderen. |
Euer Körper ist die Harfe eurer Seele, und es ist an euch, süße Musik aus ihm zu entlocken oder wirre Töne. |
Doch das Zeitlose in euch ist sich der Zeitlosigkeit des Lebens bewußt und weiß, daß gestern nichts anderes ist als die Erinnerung von Heute und Morgen der Traum von Heute. |
Sprich nicht voller Kummer von meinem Weggehen, sondern schließe die Augen, und du wirst mich unter euch sehen, jetzt und immer. |
Um das Herz und den Verstand eines anderen Menschen zu verstehen, schaue nicht darauf, was er erreicht hat, sondern wonach er sich sehnt. |
Eure Freunde sind die Antwort auf eure Sehnsüchte. |
Die Menschheit ist ein Fluß des Lichtes, der aus der Endlichkeit zur Unendlichkeit fließt. |
Und wer seinen Lebenswandel durch die Sittenlehre begrenzt, sperrt seinen Singvogel in einen Käfig |
Begnüge dich nicht mit Halbheiten, denn wer sich mit einem leeren Krug auf die Quelle des Lebens stürzt, wird mit zwei vollen Krügen von dannen ziehen. |
Als ich meinen Schmerz auf den Acker der Geduld pflanzte, brachte er die Frucht des Glücks hervor. |
Wir sind noch immer damit beschäftigt, die Muscheln zu untersuchen, als ob sie alles wären, was vom Meer des Lebens an die Küste von Tag und Nacht gespült wird. |
Ihr seid ein Ebenbild des Lebens, denn ihr und das Leben seid eins. |
In der Erinnerung gibt es keine Grenzen; nur im Vergessen liegt eine Kluft, unüberwindlich für eure Stimme und euer Auge. |
Verzweiflung trübt unser Auge und verschließt unser Ohr. Wir sehen dann nur noch die Geister des Verhängnisses und hören nur noch das Schlagen unserer beklommenen Herzen. |
Sich verwirrt zu fühlen, ist der Anfang des Wissens. |
Das Böse ist nichts als das Gute, gequält von seinem eigenen Hunger und Durst. |
Ich kenne die absolute Wahrheit nicht. Aber ich stehe meiner Unwissenheit demütig gegenüber, und darin liegt meine Ehre und meine Belohnung. |
Gib mir Gehör und ich werde dir Stimme geben. |
Traurigkeit ist nur eine Mauer zwischen zwei Gärten. |
Das große Problem des heutigen Leidens liegt in der Erinnerung an die gestrige Freude. |
Seltsam, daß meine Tugend mir nichts als Schaden bringt, während das Schlechte mir stets zum Vorteil gereichte. Nichtsdestoweniger werde ich weiterhin voll Überzeugung auf meine Tugend setzen. |
Der Wind spricht zu den riesigen Eichen nicht süßer als zum geringsten aller Grashalme. Und der alleine ist groß, der die Stimme des Windes in ein Lied verwandelt. |
Sogar die Masken des Lebens sind Masken tiefer Geheimnisse. |
Nur auf dem Pfad der Nacht erreicht man die Morgenröte. |
Der Gerechte steht dem Herzen der Menschen nahe, der Gütige jedoch dem Herzen Gottes. |
Endet das Lied des Meeres an der Küste oder in den Herzen derer, die es vernehmen? |
Das »Ich« in mir, mein Freund, wohnt in dem Haus der Stille. Dort soll es bleiben, immerdar, unerkannt und unnahbar. |
Der Mensch besteht aus zwei Teilen: einer wacht in der Dunkelheit, und der andere schläft im Licht. |
Wenn du deinen Kummer deinem Nächsten anvertraust, dann schenkst du ihm einen Teil deines Herzens. Wenn er eine große Seele besitzt, wird er es dir danken. Wenn er eine kleine Seele besitzt, wird er dich herabsetzen. |
Die Bedeutung eines Menschen liegt nicht in dem, was er erreicht, sondern in dem, was er sich zu erreichen sehnt. |
Verlangen ist das halbe Leben; Gleichgültigkeit der halbe Tod. |
Das Leben besteht nicht aus Wohlbefinden, sondern aus Suchen und Streben. |
Der Zweifel ist ein Schmerz, der zu einsam ist, um zu wissen, daß das Vertrauen sein Zwillingsbruder ist. |
Die Hälfte von dem, was ich sage, ist bedeutungslos; aber ich sage es so, daß die andere Hälfte dich erreichen kann. |
Ich brauche den Haß, um mich zu verteidigen. Wenn ich stark gewesen wäre, hätte ich niemals dieser Art von Waffe bedurft. |
Streit in der Natur ist nur Unordnung, die sich nach Ordnung sehnt. |
Liebende umarmen das, was zwischen Ihnen liegt, eher als einander. |
Was am schwächsten und verworrensten scheint in euch, ist das Stärkste und Entscheidenste in euch. |
Man sieht nur seinen Schatten wenn man seinen Rücken der Sonne zudreht. |
Der Optimist sieht eine Rose, nicht aber ihre Dornen. |
Man muß durch die Nacht wandern, wenn man die Morgenröte sehen will. |
Jenseits meiner Einsamkeit liegt eine andere Einsamkeit, und wer sie bewohnt, dem erscheint meine Einsamkeit wie ein bevölkerter Marktplatz und mein Schweigen wie lautes Stimmengewirr. |
Niemals habe ich mich mit meinem anderen Selbst gänzlich vertragen. Der wahre Grund scheint zwischen uns zu liegen. |
So vergehen die Nächte und wir leben in Achtlosigkeit; und die Tage grüßen und umarmen uns. Wir aber leben in ständiger Furcht vor Tag und Nacht. |
Wir borgen oft von der Zukunft, um die Schulden aus der Vergangenheit zu bezahlen. |
Ein Dichter ist derjenige, welcher beim Lesen seines Gedichts erkennen läßt, daß er die besten Verse noch nicht geschrieben hat. |
Dichtung ist das Verstehen des Ganzen. Wie soll man dies einem deutlich machen, der nicht einmal einen Teil versteht? |
Trauet euren Träumen, denn das Tor der Ewigkeit ist darin verborgen. |
Wie Samen, die unter der Schneedecke träumen, träumen unsere Herzen vom Frühling. |
Freude ist euer entschleiertes Leid. |
Liebe ist der Schleier zwischen Liebenden. |
Der Atem des Lebens ist im Sonnenlicht und die Hand des Lebens ist im Wind. |
Dein Schmerz ist das Zerbrechen der Schale, die dein Verstehen umschließt. |
Eheleute sollten Ritzen und Fugen in ihrer Ehe offen lassen, damit der Wind des Himmels zu ihnen dringen kann. |
Gestern gehorchten wir noch Königen und verneigten unsere Häupter vor Imperatoren. Heute jedoch verneigen wir uns nur noch vor der Wahrheit. |
Unsere geheimsten Tränen suchen nie unsere Augen. |
Die Liebe kennt ihre Tiefe nicht bis zur Stunde der Trennung. |
Begeisterung ist ein Vulkan. In seinem Krater wächst kein Gras des Zauderns. |
Derjenige bringt Unglück über sein Land, der niemals ein Samenkorn sät, einen Grundstein legt oder ein Gewand webt, sich jedoch von der Politik in Besitz nehmen läßt. |
Gewisse Menschen meinen, ich würde ihnen zuzwinkern, wenn ich meine Augen schließe, um ihren Anblick zu meiden. |
Gewisse Seelen sind wie Schwämme. Du kannst aus ihnen nichts herauspressen außer dem, was sie bereits von dir aufgesaugt haben. |
Gäbe es zwei gleiche Menschen, die Welt wäre nicht groß genug, um beiden Platz zu bieten. |
Wo finde ich den Menschen, der von der Einsicht anstatt von Trieben und bloßer Gewohnheit geleitet wird? |
Die Wahrheit muß stets gegenwärtig sein, um manchmal geäußert zu werden. |
Mitleid ist nur halbe Gerechtigkeit. |
Eine Frau kann ihr Gesicht mit einem Lächeln verschleiern. |
Vertraut diesen Träumen, denn in ihnen verbirgt sich das Tor der Unendlichkeit. |
Wenn du traurig bist, dann schau in dein Herz und du wirst erkennen, daß du weinst um das, was dir Freude bereitete. |
Du kannst deinen Kindern deine Liebe geben, nicht aber deine Gedanken. Sie haben ihre eigenen. |
Zärtlichkeit und Güte drücken nicht Schwäche und Verzweiflung aus, sondern sie sind Zeichen der Stärke und Entschlossenheit! |
Wer schlechte Absichten hegt, kommt kurz vor dem Erreichen seines Zieles zu Fall. |
Ich sah sie essen und wußte, wer sie waren. |
Der schöpferische Mensch beachtet den Kritiker so lange nicht, wie sein Genius fruchtbar ist. |
Wie schwer ist das Leben für den, der nach Liebe verlangt und Leidenschaft erhält! |
Wer dir eine nicht begangene Sünde vergibt, verzeiht sich selbst sein eigenes Verbrechen. |
Näher bei Gott sein heißt, den Menschen näher zu sein. |
Sparsamkeit gilt als edel - nur nicht bei den Geizhälsen. |
Über Seuchen spricht man voll Angst und Zittern, doch über Alexander und Napoleon, die so vieles zerstörten, voller Hochachtung. |
Lieber bin ich - voll von Hoffnungen - ein Träumer unter Knechten als ein Herr unter Traum- und Wunschlosen. |
Wenn du arm bist, meide die Gesellschaft derer, die mit der Elle des Reichtums messen. |
Je mehr Geschenke einer macht, desto weniger Freunde hat er. |
Ein Tyrann möchte süßen Wein aus sauren Trauben keltern. |
Man darf nicht vergessen, daß es noch Höhlenbewohner gibt; und die Höhlen sind unsere Herzen. |
Wenn du das Tal sehen möchtest, steige auf den Berg. Willst du die Bergspitze erblicken, schwinge dich zur Wolke empor. Willst du jedoch die Wolke verstehen, schließe die Augen und denke nach. |
Meinst du, das Wesen der Dinge verstehen zu können, indem du ihren Zweck erkundest? Kannst du denn etwas über die Blume des Weines sagen, wenn du nur in den Krug blickst? |
Am tiefsten fällt, wer seine Träume vergoldet oder versilbert. |
Die meisten von uns bewegen sich unsicher zwischen stummer Auflehnung und lautstarker Unterwürfigkeit. |
Wenn du zwischen zwei Übeln wählen mußt, nimm lieber das offensichtliche als das verborgene, auch wenn es größer als das andere erscheint. |
Glaube ist das Wissen im Herzen, das keines Nachweises bedarf. |
Je mehr man sich schmückt, desto mehr zeigt man seine Häßlichkeit. |
Der Abstand zwischen einem Weisen und einem Narren ist geringer als die Stärke eines Spinnenfadens. |
Bedürftigkeit kann Überheblichkeit verbergen und der Schmerz des Elends die Verstellung suchen. |
Zwang ist ein Spiegel, in dem derjenige, welcher lange genug hineinblickt, entdecken kann, wie sein Innerstes Selbstmord begeht. |
Menschlichkeit ist Göttlichkeit: verteilt im Äußeren und vereint im Inneren. |
Sprich deine Geheimnisse in den Wind, aber mach ihm keinen Vorwurf, wenn er sie den Bäumen weitererzählt. |
Dichtung ist eine Flamme im Herzen, doch die Redekunst ähnelt den Schneeflocken. Wie können Feuer und Schnee zusammen kommen? |
Liebe ist ein zitterndes Glück. |
Verrückt sind diejenigen, die sich selbst anbeten, denn sie verehren nichts als Aas. |
Was soll ich über einen sagen, der mich schlägt, wenn ich ihn auf die Wange küsse, und der meine Füße küßt, sobald ich ihn schlage? |
Der wahre Gerechte ist der, der sich immer zur Hälfte schuldig fühlt an den Missetaten von allen. |
Alles Wissen ist vergeblich ohne die Arbeit. Und alle Arbeit ist sinnlos ohne die Liebe. |
Gebet nur das Beste in euch eurem Freunde. |
Am Grunde des Herzens eines jeden Winters liegt ein Frühlingsahnen, und hinter dem Schleier jeder Nacht verbirgt sich ein lächelnder Morgen. |
Freundschaft ist immer eine süße Verantwortung, nie eine Gelegenheit. |
Vertrauen ist eine Oase des Herzens, die von der Karawane des Denkens nie erreicht wird. |
Das Augenfällige wird immer erst gesehen, nachdem es einer in schlichte Worte gefaßt hat |
Innerhalb der Seele gibt es Geheimnisse, die keine Meinung aufdecken und keine Vermutung enthüllen kann. |
Gott versah die Wahrheit mit vielen Türen, um jeden Gläubigen willkommen zu heißen, sobald er anklopft. |
Manche finden Gefallen am Schmerz; und manche können nur mit Schmutz reinigen. |
Die Furcht vor der Hölle ist die Hölle selbst, und die Sehnsucht nach dem Paradies ist schon das Paradies. |
Ehrgeiz ist auch eine Form der Arbeit. |
Wie sollte ich denn den Glauben an die Gerechtigkeit des Lebens verlieren, da die Träume derer, welche auf Daunen gebettet sind, nicht schöner werden als die Träume derer, die auf der Erde schlafen. |
Alles was ich auf dieser Welt sehe, höre, berühre und glaube, befindet sich in meinem eigenen Herzen. |
Prüfe deinen gestrigen Kassenbericht, und du wirst sehen, daß du bei den Menschen und beim Leben noch verschuldet bist. |
Enthusiasmus ist ein feuerspeiender Berg, auf dessen Gipfel niemals das Gras des Zögerns wächst. |
Die Erziehung streut keinen Samen in euch hinein, sondern läßt Samen in euch aufgehen. |
Manche hören mit den Ohren, andere mit dem Bauch und wieder andere mit ihrem Geldbeutel; aber einige hören überhaupt nicht. |
Der Fanatische ist ein tauber Redner. |
Wir suchen uns unsere Freuden und Leiden aus, lange bevor wir sie durchleben. |
Das Schweigen habe ich von den Redseligen gelernt, die Toleranz von den Unduldsamen, die Freundlichkeit von den Übelgelaunten. Und doch bin ich diesen Lehrern nicht dankbar. |
Laßt in eurem Miteinander Platz, daß der Hauch des Himmels zwischen euch spielen kann. |
Das, was dir häßlich erscheint, ist nur eine Täuschung des Äußeren gegenüber deinem Inneren. |
Zu erkennen, daß das Lob des Menschen der Frucht am Baume gleicht, heißt, die Einheit des Lebens zu begreifen. |
Wenn nur allein die Logik herrscht, ist sie eine einengende Kraft. |
Derjenige ist tugendhaft, der sich selbst nicht freispricht von den Fehlern der Menschen. |
Sprichworte sind so lange ohne Bedeutung, wie sie nicht zu Gewohnheiten werden. |
Widerspruch ist die niedrigste Form von Intelligenz. |
Was wir bei manchen Menschen Intelligenz nennen, ist nur ein örtliches Aufflammen ihres Verstandes. |
Nur die Stummen beneiden den Geschwätzigen. |
Jedes Samenkorn schließt in sich eine Sehnsucht ein. |
Unglücklich fühle ich mich, wenn ich meine leere Hand zu den Menschen ausstrecke und nichts erhalte. Gänzlich verzweifelt aber bin ich, wenn ich meine gefüllte Hand ausstrecke und keiner kommt, um zu nehmen. |
Du bist die Melodie, die in meinen Träumen schwebt, der sanfte Gedanke, der sich nicht fassen läßt. |
Nimm eine Handvoll guter Erde. Vielleicht findest du ein Samenkorn darin oder eine Raupe. Wäre deine Hand geduldig genug, würde der Same ein Wald und die Raupe eine Schar geflügelter Wesen werden. |
Einen Tautropfen betrachtend, entdeckte ich das Geheimnis des Meeres. |
Martyrium ist freiwilliges Abfallen der göttlichen Seele auf die Ebene der menschlichen Seele. |
Der, der Verstand hat, schreibt mir Verständnis zu und der Dumme Dummheit. Ich glaube, sie haben beide recht. |
Sklaven sind die Fehler der Könige. |
Durch die Lupe des menschlichen Auges erscheint die Welt größer, als sie ist. |
Betrachtet das Erwachen des Frühlings und das Erscheinen der Morgenröte! Die Schönheit offenbart sich denjenigen, die betrachten. |
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