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Wer begonnen hat, der hat schon halb vollendet. |
Das Leben gab den Sterblichen nichts ohne große Arbeit. |
Alle Punkte erringt, der das Nützliche mit dem Angenehmen verbindet. / Omne tulit punctum, qui miscuit utile dulci. |
Da die Zeit kurz ist, begrenze deine lange Hoffnung! / Spatio brevi - spem longam reseces. |
Dem anwachsenden Vermögen folgt die Sorge. / Crescentem sequitur cura pecuniam. |
Denen, die vieles verlangen, mangelt es an vielem. / Multa petentibus // desunt multa. |
Denke daran, in schwierigen Situationen Gelassenheit zu bewahren! / Aequam memento rebus in arduis servare mentem! |
Einmal ausgesprochen, fliegt ein Wort unwiderruflich davon. / Semel emissum volat inrevocabile verbum. |
Tugend ist, das Laster zu fliehen, und Weisheit heißt zuerst, der Dummheit zu entbehren. / Virtus est vitium fugere et sapientia prima stultitia caruisse. |
Ohne Aber ist nichts in der Welt. |
Glück ist, wenn das Pech die anderen trifft. |
Entfloh'nes Wort kennt kein Zurück. |
Ein Scherz, ein lachend Wort entscheidet oft die größten Sachen treffender und besser als Ernst und Schärfe. |
Ein Gastgeber ist wie ein Feldherr: Erst wenn etwas schiefgeht, zeigt sich sein Talent. |
Wir loben die gute alte Zeit, leben aber gern in er Gegenwart. |
Denn wer begehrt, der fürchtet auch. Und wer in Furcht lebt, ist für mich nicht frei. |
In seiner Kühnheit, alles in Kauf zu nehmen, stürzt sich der Mensch in verbotene Frevel. |
Nicht jeder Pfeil trifft, worauf er gezielt ist. |
Unverhofft wird dereinst die glückliche Stunde dir kommen. |
Die Tugend der Eltern ist eine kostbare Mitgift. |
Scherz zerlegt große Fragen meist auf forschere und treffendere Weise als beißender Scharfsinn. |
Nimm den Stolz an, zu dem dich Leistung berechtigt! / Quaesitam meritis sume superbiam! |
Dem wachsenden Geld folgt die Sorge. |
Genieße froh die Gaben der gegenwärtigen Stunden und lass die Unangenehmen beiseite. |
Schwierigkeiten bringen Talente ans Licht, die bei günstigeren Bedingungen schlummern würden. |
Aus der Verwandtschaft kann man Wohlwollen entfernen, nicht aus der Freundschaft. |
Das Klima, nicht ihr Befinden ändern diejenigen, die übers Meer fahren. |
Denjenigen, der das begehrt, was ausreicht, bringt auch das schäumende Meer nicht aus der Ruhe. |
Froh ergreife die Geschenke der laufenden Stunde und lass die ernsten Dinge! Dona praesentis cape laetus horae et linque severa! |
Wage es, deine Vernunft zu gebrauchen! / Sapere aude! |
Wenn wir fehlerfrei wären, würde es uns nicht soviel Vergnügen bereiten, sie an anderen festzustellen. |
Lachen ist die kürzeste Entfernung zwischen zwei Gesichtern. |
Viel ankündigen schwächt das Vertrauen. |
Warum aus falscher Scham lieber irren als lernen? |
Man herrscht durch sein Erspartes oder man wird von ihm beherrscht |
Die Natur kannst du mit der Mistgabel vertreiben, doch sie wird stets zurückkommen. |
Staub und Schatten sind wir./ Pulvis et umbra sumus. |
Niemand ist so wild, als dass er nicht gezähmt werden könnte. |
Mische ein bisschen Torheit in dein ernsthaftes Tun und Trachten! Albernheiten im rechten Moment sind etwas ganz Köstliches |
Ein Kaufmann macht durch allzugroßen Rühmen die Ware, die ihm feil ist, nur verdächtig |
Zum zehnten Mal wiederholt, wird es gefallen. / Deciens repetita placebit. |
Der Tod steht am Ende aller Dinge. / Mors ultima linea rerum est |
Brennt des Nachbarn Wand, so bist du selber gefährdet. /Nam tua res agitur, paries cum proximus ardet. |
Die Dichter wollen entweder nützen oder erfreuen oder zugleich Erfreuliches und Nützliches über das Leben sagen. Aut prodesse volunt aut delectare poetae aut simul et iucunda et idonea dicere vitae. |
Die Natur weicht der Hacke, aber sie kehrt zurück. / Naturam expellas furca, tamen usque recurret. |
Eine Definition soll Streit ausschließen. / Excludat iurgia finis. |
Forsche nicht, was morgen sein wird! / Quid sit futurum cras, fuge quaerere! |
Glücklich ist der, der fern vom geschäftlichen Leben ist. / Beatus ille, qui procul negotiis. |
Ich hasse den Pöbel und distanziere mich von ihm. / Odi profanum vulgus et arceo. |
Ich versuche, mir die Dinge und nicht mich den Dingen zu unterwerfen. / Mihi res, non me rebus subiungere conor. |
Malern und Dichtern war es stets erlaubt zu wagen, was immer beliebt. / Pictoribus atque poetis quidlibet audendi semper fuit aequa potestas. |
Jetzt vertreibt mit Wein die Sorgen! / Nunc vino pellite curas! |
Mit Schmerz erkauft, ist Wollust teures Gift. / Nocet empta dolore voluptas. |
Nichts ist für Menschen zu schwer. / Nil mortalibus ardui est. |
Nutze den Tag, dem Später traue auf's wenigste! /Carpe diem, quam minimum credula postero! |
Punkte erringt, der das Nützliche mit dem Angenehmen verbindet. / Omne tulit punctum, qui miscuit utile dulci. |
Wer den Zweck will, will auch die Mittel. |
Überlege oft, was du über jemanden sagst und wem du es sagst. / Quid de quoque viro et cui dicas, saepe videto. |
Rein im Leben, frei von Verbrechen. / Integer vitae scerelisque purus. |
Bändige deine Leidenschaft! |
Frisch angefangen ist schon halb getan: Was säumst du? Wag es auf der Stelle, weise zu sein. |
So ändern jene nur die Luft, nicht ihren Sinn, die übers Meer sich zu entrinnen trachten. |
Wer über den See geht, wechselt den Himmel, doch nicht den Charakter. |
Lieblich ist's, zur rechten Zeit ein Narr zu sein. |
Ein Denkmal habe ich mir gesetzt, dauernder als Erz. / Exegi monumentum aere perennius. |
Einen großen Menschen zum Freunde zu haben, erscheint denen angenehm, die es nie ausprobiert haben; die, die es haben, fürchten es. |
Des Lebens kurze Dauer verbietet uns, mit langer Hoffnung zu beginnen. |
Bedenke stets, dir im Unglück Gleichmut zu bewahren. |
Hinter dem Reiter sitzt die schwarze Sorge. |
Der Zorn ist ein kurzer Wahnsinn. / Ira furor brevis est. |
Nicht einem jeglichen wird es zuteil, nach Korinth zu gehen. |
Planlose Gewalt stürzt durch ihre eigene Last. |
Soviel Köpfe, soviel Meinungen! |
Süß und ehrenvoll ist es, für das Vaterland zu sterben. / Dulce et decorum est pro patria mori. |
Treib die Natur mit dem Knüppel nur aus, sie kommt doch stets wieder. |
Es gibt kein vollkommenes Glück. |
Das schlimmste in der Liebe ist, dass Krieg und Frieden ständig wechseln. |
Das harte Wort schmerzt immer, sei's auch ganz gerecht. |
Wer das Nützliche so mit dem Angenehmen zu verbinden weiß, dass er den Leser im Ergötzen bessert, vereinigt alle Stimmen. |
Was nützen die Gesetze uns, die eitlen, wenn gute Sitten fehlen? |
Die Gunst der Großen wird nicht selten bloß dadurch verloren, dass man ihnen sich zu ähnlich stellt. |
Die Gewohnheit ist ein Tyrann. |
Wer von Geburt an bis zum Tode verborgen lebte, hat nicht schlecht gelebt. |
Kurz sei dein Rat, wann immer du einen solchen gibst. |
Sei darauf bedacht, auch in harten Tagen deinen Gleichmut zu bewahren. |
Nun muß getrunken werden! / Nunc est bibendum. |
Es gibt ein Maß in allen Dingen, es gibt es schließlich bestimmte Grenzen. / Est modus in rebus, sunt certi denique fines. |
Das eroberte Griechenland erobert den wilden Sieger und bringt die Künste und Wissenschaft in das bäuerliche Latium. / Graecia capta ferum victorem cepit et artes intulit agresti Latio. |
Stets kommt er schnell zur Sache und zu den zentralen Dingen. / semper ad eventum festinat et in medias res |
Gedichte von Wassertrinkern können nicht gefallen und lange leben. / nulla placere diu nec vivere carmina possunt quae scribuntur aquae potoribus. |
Den Ersten im Staat zu gefallen ist schon ehrenwert. / Principibus placuisse viris nin ultima laus est. |
Was zeigt Trunkenheit nicht an? Sie deckt Verborgenes auf. / Quid non ebrietas dissignat? Operta recludit. |
Ich habe keine Religion. / nulla mihi [...] religio est. |
Die Berge liegen in den Wehen, es wird eine lächerliche Maus geboren werden. / Parturient montes, nascetur ridiculus mus. |
Verwegen machende Armut trieb mich an, Verse zu schmieden. / Paupertas impulit audax ut versus facerem. |
Geringer als Gold ist Silber, geringer als die Tugenden das Gold. / Vilius argentum est auro, virtutibus aurum. |
Dichtungen gleichen Gemälden. / Ut pictura poesis. |
Wir werden vom Schein des Rechten getäuscht. / Decipimur specie recti. |
Lebenspendende Sonne, du kannst wohl nichts Größeres erblicken als die Stadt Rom. / Alme sol [...] possis nihil urbe Roma visere maius. |
Ein jeder liebt den goldenen Mittelweg. / Auream quisquis mediocritatem diligit. |
Wenn's zur Zeit schlecht läuft, wird es nicht auch in der Zukunft so sein. / Non, si male nunc, et olim sic erit |
Kürze begehr ich, // Und ich verirr in das Dunkel. / Brevis esse laboro, // Obscurus fio. |
Drum, solang es vergönnt, mische mit Lust den Ernst: Süß ist Leichtsinn am rechten Ort! / Misce stultitiam consiliis brevem: Dulce est desipere in loco. |
Weit offene Ohren vergessen leicht, was ihnen anvertraut wurde. / Nec retinent patulae commissa fideliter aures. |
In Fehler führt uns Flucht vor Fehlern, wenn es an Fähigkeit mangelt. / In vitium ducit culpae fuga, si caret arte. |
Doch lächelnd die Wahrheit sagen, was hindert daran. / Quamquam ridentem dicere verum quid vetat. |
Genieß die Gegenwart mit frohem Sinn, sorglos, was dir die Zukunft bringen werde. Doch nimm auch bittren Kelch mit lächeln hin - vollkommen ist kein Glück auf dieser Erde. |
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