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David Hume    1711-1776

schottischer Philosoph, Ökonom und Historiker
Schmetterling
Verstand und Genie rufen Achtung und Hochschätzung hervor; Witz und Humor erwecken Liebe und Zuneigung
Diese letzten Quellen und Prinzipien sind menschlicher Wißbegierde und Forschung ganz und gar verschlossen.
Gewohnheit ist der große Führer im Menschenleben.
Jede Wirkung ist ein von ihrer Ursache verschiedenes Ereignis.
Keine Zufälligkeit irgendwo im Universum, keine Gleichgültigkeit, keine Freiheit. Während wir handeln, wird gleichzeitig
      an uns gehandelt.
Nicht die Vernunft ist Richtschnur des Lebens, sondern die Gewohnheit.
Nichts ist freier als der Gedanke des Menschen.
Glücklich ist derjenige, dessen Lebensumstände seinem Temperament angepasst sind; höher noch aber steht derjenige,
      der sein Temperament allen Lebensumständen anzupassen vermag.
Geiz ist der Stachel des Fleißes.
Die Zweifelsucht zerstört alles Nachdenken und selbst alles Handeln.
Alle jene Meinungen und Betrachtungsweisen der Dinge, an die wir uns von unserer Kindheit an gewöhnt haben,
      wurzeln in uns so tief, dass es trotz aller Mittel, welche Vernunft und Erfahrung bieten, uns unmöglich ist, sie
      auszurotten.
Die Vernunft ist nur ein Sklave der Affekte und soll es sein; sie darf niemals eine andere Funktion beanspruchen, als die,
      denselben zu dienen und zu gehorchen.
Wir bedenken nicht, daß der verstiegene Wunsch, Freiheit zu erweisen, das Motiv unserer Handlungen ist, und es scheint
      sicher, daß - wie sehr wir uns auch einbilden mögen, Freiheit in uns zu verspüren - ein Betrachter gewöhnlich unsere
      Taten aus unseren Motiven und Charakterzügen ableiten kann. Selbst wo er das nicht kann, folgert er im
      allgemeinen, daß er es vermöchte, wenn er nämlich gänzlich mit jeder Einzelheit unserer Lage, unseres
      Temperaments und den verborgenen Triebfedern unserer Natur und Veranlagung vertraut wäre.
Zahllose Universen mögen während einer Unendlichkeit verpfuscht und vermasselt worden sein, bevor dieses System
      sich durchsetzte; viel vergebliche Arbeit, viele erfolglose Versuche und eine langsame, aber beständige Verbesserung,
      ausgeführt während unendlicher Zeitalter in der Kunst der Welten-Schaffung.
Wir können niemals einen Grund haben, irgendwelche Handlungsprinzipien Gottes herzuleiten, außer insofern wir um
      ihre Auswirkung und Erfüllung wissen.
Will Gott Böses verhindern, kann es aber nicht? Dann ist er impotent. Kann er es, aber will es nicht. Dann ist er bösartig.
      Kann und will er es? Was ist dann böse?
Die Schönheit der Dinge existiert im Geist dessen, der sie anschaut.
Stärker als alle Grundsätze ist die Natur.
Schmetterling
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