Zitate von James Russell Lowell

James Russell Lowell 1819 - 1891

amerikanischer Lyriker, Essayist, Herausgeber, Hochschullehrer und Diplomat

Der Optimist erklärt, dass wir in der besten aller möglichen Welten leben, der Pessimist fürchtet, dass dies wahr ist.

Die Demokratie verleiht jedem Menschen das Recht, sein eigener Unterdrücker zu sein.

Politiker ist einer der Meinungen hat, sich aber nicht zu fest darauf stützt.

Es gibt keinen besseren Ballast, um den Verstand auf ebenem Kiel zu halten und ihn vor allen Risiken der Verrücktheit
zu bewahren als das Geschäft.

Aufmerksamkeit ist der Stoff, aus dem das Gedächtnis besteht; und Gedächtnis ist akkumulierter Genius.

Mißgeschicke sind wie Messer; sie können uns nützen oder schaden, je nachdem, ob sie sie beim Griff oder bei der
Klinge nehmen.

Alle Menschen, die nicht wissen, wo sie nach der Wahrheit suchen sollen, außer in dem flachen Brunnen ihres eigenen
Denkens, werden dort nichts weiter finden als ihr eigenes Spiegelbild und glauben, es sei das, wonach sie suchen.

Der Druck der Öffentlichen Meinung ist wie der atmosphärische Druck: Man kann ihn nicht sehen, aber nichtsdesto-
weniger beträgt er 16 Pfund je Quadratzoll.

Unglücksfälle sind wie Messer, entweder sie arbeiten für uns oder schneiden uns, je nachdem, ob wir sie am Griff oder
an der Schneide anfassen.

Wer fest im Sattel der Autorität sitzt, lernt bald glauben, daß Sicherheit und nicht der Fortschritt höchste Staatskunst sei.

Der Kompromiß ist ein guter Regenschirm, aber kein Dach.

Gesegnet seien die, die nichts zu sagen haben und nicht überredet werden können, es zu sagen.

Alle schönen Gefühlsregungen der Welt wiegen leichter als eine einzige liebevolle Tat.

Bücher sind Bienen, die lebenzeugenden Blütenstaub von einem Geist zum andern tragen.

Es hat keinen Sinn, mit dem Unvermeidlichen zu diskutieren.

Nur die Narren und die Toten ändern niemals ihre Meinung.

Whatever you may be sure of, be sure of this: that you are dreadfully like other people. (leider fehhlt mir hier die dtsch.Übersetzung)

Am schwersten sind Missgeschicke zu ertragen, zu denen es nie gekommen ist.