Zitate von William McDougall

William McDougall 1871 - 1938

britisch-amerikanischer Psychologe

Mache dir einen Lebensplan und verfolge ihn konsequent; sei dabei unbeugbar in deinem Ziel, aber beweglich in
den Mitteln.

Es ist traurig zu beobachten, wie viele Misserfolge im Leben letzten Endes auf die unbedeutendsten Ursachen
zurückzuführen sind und ohne besonderen Aufwand an Verstand und Willenskraft hätten vermieden
werden können.

Weisheit ist ebensosehr eine Angelegenheit des Herzens wie des Kopfes. Wenn sich auch die Grundlagen einer
Wissenschaft rasch erwerben lassen, so erwächst doch der Anteil des Herzens an der Weisheit nur aus vielen
Erfahrungen in Freud und Leid, Hoffnung, Enttäuschung, Anstrengung, Erfolg und Misserfolg.

Intelligenz ist im engeren und eigentlichen Sinne die Funktion, aus den Erfahrungen die nötigen Lehren zu ziehen und
unsere Handlungen den gegebenen Umständen anzupassen, und zwar auf Grund von Erfahrungen, die auch in
ähnlichen Lebenslagen gemacht wurden.

Gegenseitiges Vertrauen ist wichtiger als gegenseitiges Verstehen. Wo das Verstehen nicht zum Ziele führt, möge das
Vertrauen seinen Platz einnehmen.

Menschen mit wenig Erfahrung können ein gesundes Urteil zeigen. Aber erst der Mensch, bei dem es mit einer reichen
und vielfältigen Erfahrung verbunden ist, ist weise; besonders wenn diese Erfahrung das Ergebnis vieler Erfolge und
Misserfolge ist.

Wir sollten nicht mehr über unvermeidlichen Leiden und Nöten brüten, sondern uns dazu erziehen, lieber bei den
angenehmen Dingen zu verweilen.

Selbstachtung ist etwas sehr Reales und Starkes, sie ist die Quelle von Strebungen, die mächtig unser Verhalten und
unsere Anstrengungen unterstützen.

Die Hypnose ist ohne Zweifel die wichtigste, fruchtbarste und am weitesten reichende Methode der experimentellen
Psychologie.

Wer Weisheit mit Heiterkeit und Liebenswürdigkeit verbindet, hat die höchste Stufe im Menschenleben erreicht.

Selbsterkenntnis ist der beste und sicherste Weg, unsere Mitmenschen zu verstehen.

Ein Unlustgefühl hemmt und schwächt das Streben. - Das Lustgefühl steigert den Energieaufwand.