Verstanden zu werden ist ein Geschenk, akzeptiert zu werden Notwendigkeit. |
Ohnmacht züchtet Wut. |
Missbrauch ist Menschen zertreten wie Gras. |
Ehrfurcht vor dem Leben ist die Grundlage aller Werte. |
Wir können behüten, beschützen, bewahren, erhalten, ohne dass uns ein Gesetz dazu zwingt. |
Die Forderung »du sollst« kann Richtlinie, Schutz, Zurechtweisung, Anmaßung oder Fremdbestimmung sein. |
Das Gefühl weiß - der Verstand muß es sich erarbeiten. |
Mit kopflastigem Denken schrumpft Leben zur Rechenaufgabe. |
Es ist gut, ein Kapitel abzuschließen, wenn man ausgeschlossen wird. |
Kunst, Kultur, Natur und alles, was sich nicht rechnet, bereichern das Leben, lassen ahnen, wie heil sein ist. |
Errungenschaften entwickelt, angepriesen, ohne Probelauf losgelassen, schaffen Chaos in Vollendung. |
Wer »um des lieben Friedens willen« alles schluckt, vergiftet sich, erzieht andere zur Rücksichtslosigkeit. |
Sich fügen, bedauern, bescheiden heißt die Kräfte beschneiden. |
Zufriedenheit ist einig sein mit sich. |
Anpassung ist der Weg des geringsten Widerstandes - doch der führt nirgendwo hin. |
Besserwisser erwecken den Eindruck alle anderen für dumm zu halten. |
Eine Übung, die von Kopf bis Fuß erfrischt, ist das Anheben der Mundwinkel. |
Vergangenheit ist unabänderlich. Getragen wiegt sie leichter als geschleppt. |
Politik ist, wenn Selbstverständliches zur Errungenschaft wird. |
Ideale schlafen unter einer Decke aus Kompromissen. |
Ängste beeinflussen die Entwicklung. - Entfaltung geschieht im Freisein von Angst. |
Hektik und Lärm lassen die innere Stimme nicht zu Wort kommen. |
Wer darauf wartet, für wichtige Dinge Zeit zu haben, dem läuft sie davon. |
Gleichgültigkeit wirkt wie Raureif auf Knospen - Lieblosigkeit wie Frost. |
Wer nimmt, was er nicht will, dem wird reichlich gegeben. Nur nicht das, was er braucht. |
Wer nichts sagt, erstickt daran. Wer durchgehend redet, erschlägt damit andere. |
Es gibt Menschen, die nicht leben können; aber es gibt keinen Menschen, der nicht leben will. |
Es gibt Dinge, die nicht zu finden sind. Sie müssen genommen werden. |
Entzünde ein Licht, baue die Brücke Hoffnung. Niemand tut es für dich. |
Ein Leben in der Vergangenheit oder in der Zukunft macht eine Gegenwart unmöglich. |
Der Mensch ist eine selbsttragende Konstruktion. |
Gleichgewicht ist erstrebenswert. Doch das allein genügt nicht. |
Fachidioten verkaufen Katastrophen als Paradiese. |
Die folgenschwersten Fehler passieren, wenn der Mensch sich für unfehlbar hält. |
Betriebsamkeit bewahrt vor'm Nachdenken. |
Die Änderung der eigenen Misere von anderen zu verlangen, ist einfach und unwirksam. |
Zwischen Wissen und Handeln sind Schranken zu überwinden. |
Wenn ganzer Einsatz erforderlich ist, bewirkt Taktik allein nichts. |
Was bringt ein neues Jahr? Mit Glück das, was du möglich machst. |
Sicherheit, die du suchst, ist in dir. Ein Wagnis ist immer dabei. |
Sein Herz an Menschen zu hängen, denen man nichts bedeutet, ist Selbstverletzung. |
Wir lösen lieber entferntere Probleme als die, über die wir vor unserer Haustür stolpern. |
Es gibt Menschen, die alle anderen wegbeißen, um die einzige Bezugsperson zu sein. |
Zweifel sind ein Fingerzeig auf Verborgenes. |
Auf die wichtigsten Fragen gibt es nur eigene Antworten. |
Der Glaube an die Technik macht frei - von Verantwortungsbewusstsein und Selbstzweifeln. |
Ein Gespräch ist: kein Dauervortrag, keine Endloserzählung, nicht einseitig, nicht ermüdend. - Ein Gespräch
hat Seltenheitswert. |
Rücksicht und Vorausschau sind zwei Blickrichtungen, die einander nicht ausschließen sollten. |
Gerechtigkeit ist der Strohhalm des Wehrlosen; Rache des Verletzten. |
Die Lösung der Probleme vereinfacht sich mit der Vergrößerung ihrer Entfernung. |
Befreiung beginnt mit Empörung. |
Zuversicht lässt Flügel wachsen. |
Nimm dein Lächeln, deine Tränen, nimm dich selber an. |
Gefühl verankert ein Wissen nachhaltiger als tausend Worte. |
Wachstum schmerzt - in jedem Alter. |
Wer mit den Augen anderer sieht, übersieht die Notwendigkeit, sich seinen Platz zu schaffen. |
Zeit hat wachsende Geschwindigkeit. |
Musik ist Licht für die Seele, eine Hymne an das Leben. |
Miss deinen Besitz nach seinem Wert - und du bist arm. Miss ihn an dem, was er dir bedeutet - und du bist reich. |
Der Weg von der Erkenntnis zur Tat wird umgangen wie eine Schonung. Würde er öfter beschritten, trüge er
das Schild: Betreten verboten. |
Das, was man nicht hat, ist durchaus nicht immer das Bessere. |
Unfähige haben die Fähigkeit alles auf andere zu lenken. |
Der sicherste Weg Missachtung zu erwerben ist: Geld zu verleihen. |
Wenn der Mensch für den Gewinn auf der Strecke bleibt, bleibt es der Gewinn später auch. |
Ohne Wurzeln kein Rückgrat - ohne Rückgrat kein aufrechter Gang. |
Pathos vermittelt das einwickelnde Gefühl dazu zu gehören und verträgt weder Zweifel noch Kritik. |
Manche Ratschläge sind wie Schläge. |
Das rechnet sich nicht rächt sich - irgendwann. |
Die missachtete Natur schlägt zurück. Und auch das wird missachtet. |
Macher haben alles im Griff. Auch die Kommission zur Feststellung von ihnen verursachter Schäden. |
Untätigkeit bewahrt nicht, sie schadet. |
Misstraue allen, die Opfer von anderen verlangen. |
Menschen, die sich überschätzen, richten ihr Chaos an wie ein kaltes Buffet. |
Von einem bestimmten Alter an ist »Mittelalter« immer das Alter, in dem man gerade selber ist. |
Not aktiviert? Nur, wenn sie nicht dominiert. |
Schweigen kann Übereinstimmung, Ablehnung, Gleichgültigkeit, Dummheit oder Weisheit sein. |
So manches, was wir erwarten, kann nur von innen kommen. |
Auf vielen Wegen kannst du dich verlieren. Finden nur auf deinem. |
Wer sich verausgabt, verliert seine Identität. Wer sich nicht einsetzt, erwirbt sie nicht. |
Du musst nicht vollkommen sein - sei du. |
Vorsicht! Weißt du, ob deine Tat ein Bumerang ist? |
Bleibendes wirkt und wächst in der Stille. |
Für manches gibt es eine Erklärung - doch niemals eine Entschuldigung. |
Gute Arbeit wird durch ein stärkendes Umfeld gefördert. Würdelose Behandlung untergräbt sie. |
Vollkommenheitsapostel übersehen eigene Fehler vollkommen. |
Unfähigkeit zur Muße ist das Unvermögen in sich zu ruhen.
|
Auf gebeugtem Rücken und eingezogenen Schultern nimmt jede Last Platz. |
Selbsterrichtete Schranken sind die schwersten Hindernisse. |
Überlegtes Handeln, sinnvolles Ruh'n Zuversicht und Selbstvertrauen üben Wechselwirkung aufeinander aus. |
Niemals sind wir einsamer als in unserer Verzweiflung. |
Wir diskutieren. Als wir noch miteinander sprachen, verstanden wir uns. |
Bestätigung ist für Kinder Lebenselixier und für Erwachsene Balsam. |
Jugend weiß alles. Das Alter weiß was alles möglich ist. |
Manches war gut - bis der Mensch es verbesserte. |
Fusionen sind die Saurier im heutigen Geschäftsleben. Bei den Sauriern waren Kopf und Hirn klein und der Körper
überdimensional. Vermutlich fraßen sie viel und machten viel Mist. |
Eine einzige Begebenheit hat hundert individuelle Wahrheiten. |
Obgleich wir es nicht ertragen können, gehen wir miteinander um, wie mit uns umgegangen wird. |
Entsetzen lähmt - und Lähmung macht wehrlos. |
Ein leeres Herz tut weh - bis es mit den richtigen Dingen gefüllt wird. |
Sehnsucht, Hunger nach Liebe und Anerkennung birgt die Gefahr sich benutzen zu lassen. |
Körper und Seele nehmen die Haltung der Gedanken an. Tief atmen, gerade machen, den Gedanken Richtung weisen. |
Ein Lob bewirkt mehr als Kritik. Es stärkt die positiven Kräfte. |
Ein ausgesprochenes Nein wird akzeptiert und nicht übelgenommen. Ein verschwiegenes, durch spätere
Nichthandlung erkennbares dagegen sehr. |
Natur und Musik können anrühren und bewegen, trösten und stärken, uns zu den Wurzeln führen, über uns hinaus
und zu uns selbst. |
Es wärmt das Herz, ein anderes zu erfreuen. Und es tut so richtig gut, diese Freude zu sehen. |
Kurzsichtigkeit kann zu weit führen. |
Wenn...... diese Feststellung lässt sich nutzen: als Ausrede und als Beginn. |
Noch nie schrumpfte sich eine Regierung gesund. |
Eine Aufforderung zum blinden Vertrauen öffnet die Augen - früher oder später. |
Alles ganz zu tun, unbeirrbarmit Hingabe an den Augenblick, schenkt ein gutes Lebensgefühl. |
Hingabe an den Augenblick wirkt wie Zuwendung zu sich selbst. |
Nein sagen zu können ist Gewinn an Kraft und Zeit. |
Geben ist seliger denn Nehmen. Und mancher gibt's dem anderen so kräftig, dass es ihn selig macht. |
Tolerant sein kann Tolerant sein kann wer sich sicher fühlt. Sicher seiner selbst, seiner Wohnung, seiner Arbeit, seines
Einkommens, der Hoffnung auf Zukunft und der Achtung seiner Mitmenschen. |
Nichts ist beständiger als das Wetter. - Wetter gibt es immer, jeden Tag. |
Tolerant ist, ver sich entfalten kann. |
Lebensfreude ist die bejahendste Entscheidungshilfe. |
Selbstgesuchte Vorbilder sind besser als verordnete. |
Schlagworte breiten Nebelschwaden über Schlaglöcher. |
Die Zeit heilt keine Wunden. - Man lernt damit zu leben.- Das ist alles. |
Dazugehören um jeden Preis signalisiert den falschen Kreis. |
Unsicherheit ist der Begleiter jeder Veränderung. |
Eingeimpftes, programmiertes Pflichtbewusstsein läuft vor dem Nachdenken ab. |
Etwas nicht zu können ist keine Schande. Aber es nicht lassen zu können und zum Schaden anderer zu praktizieren. |
Humorvolle Menschen haben selbst beim Fluchen eine Blume im Mundwinkel. |
Untätige Einsicht beginnt mit: man müsste... |
Ungebeten spontan geäußerter Rat als Reaktion auf eine Schreckensnachricht vertreibt Mitgefühl und Trost. |
Mit offenen Augen und wachen Sinnen lassen sich Wunder entdecken. |
Alles besser zu wissen heißt nichts zu begreifen. |
Intelligenz ist keine Voraussetzung für Charakter. |
Wer nicht für seine Missetaten geradestehen muss, begreift nicht, wo Straftaten beginnen. |
Konsequenzen zu ziehen ist ein schmerzlicher Befreiungsschlag. |
Humor ist eine Brücke über der Tiefe. |
Theoretisch geht alles, nur die Praxis ist verzwickt. |
Ein eingeschränktes Sichtfeld äußert sich in reduzierter Sprache : »Ich, ich, ich.« |
Lösungen, die das Leben betreffen, verschließen sich einer mathematischen Betrachtung. - Bei gefühlsmäßiger
Annäherung könnten sie sich zu erkennen geben. |
Mir zuliebe will ich nichts mehr anderen zuliebe tun! |
Wenn die Unbekannte in einer Gleichung Herz ist, dann stimmen die Berechnung und das Leben nicht. |
Selbstachtung macht stolz.Trotzdem: Wer rechtschaffen ist, wird sich manchmal fragen: »Warum?« |
Seine eisernen Grundsätze lässt man nicht durch Ereignisse oder Tatsachen erschüttern. |
Wer andere erniedrigt, abzieht oder mobbt, will seine Winzigkeit verbergen. - Auch vor sich? |
Was geht in Menschen vor, die ihre Mitmenschen wie Wegwerfartikel behandeln? |
Um Handlungen zu vermeiden, gibt es Verhandlungen. |
Gähnen ist ansteckend, Lächeln wandert weiter. Und ganz wunderbar ist es, von Wohlwollen getragen zu werden.
-- Bitte, weitergeben! -- |
Gelassenheit ruht auf Selbstvertrauen. |
Mancher Groll vergeht, wenn man sich behauptet und mit Liebe an den anderen denkt |
Manchmal breitet die Seele einen Schleier über die Wahrheit, weil sie nur so zu überstehen ist. |
Dieses Land ist ein armes Land. Die Menschlichkeit wurde aus Kostengründen gestrichen. |
Es wird ein Geschäft, die Welt zu erhalten, die Geschäfte kaputtgemacht haben. |
Vieles liegt im Argen - lassen wir's liegen. |
Wohlwollen schenkt ein Stück Unverwundbarkeit. |
Der Umgang mit Lebewesen hinterlässt Spuren im Seelenleben. |
Unvorhergesehene Kleinigkeiten haben oft ein ansehnliches Format. |
Theorie findet im Kopf statt. An der Praxis ist der ganze Mensch beteiligt. |
Jemandem vertrauen zu können und Selbstvertrauen zu haben ist außerordentlich entspannend und erleichternd. |
Jede Tat muss Konsequenzen haben. |
Für Steuergelder wurde gearbeitet. Sie sind es wert mit Sorgfalt und Achtung verwendet zu werden. |
Es muss ein Defekt sein, in Geldwert zu denken, wenn die Währung Leben heißt. |
Es gibt Bücher, die langsam gelesen werden müssen, damit die Worte in Herz und Seele gelangen. |
Es gibt Berufe, in denen man schadlos Schaden anrichten kann. |
Erfolgserlebnisse stärken und helfen Wege etappenweise zu bewältigen. |
Alles, was nicht der Norm entspricht, zwingt zum Nachdenken - und das stört. |
Das Wesentliche befindet sich unter einem Berg täglichen Kleinkrams. |
Erwarte nichts von anderen. Es sei denn, du willst deine Zeit damit verbringen, nur zu warten. |
Gewohnheit ist oft ein Mangel an Überlegung und Erkenntnis. |
Je weniger man um die Dinge weiß, desto leichter fällt das Urteil. |
Nicht gegen sondern für etwas zu sein, verdeutlicht den Weg zur Lösung |
Steine, selbst wenn sie im Wege liegen, können zu einer Straße werden. |
Wer Vorschriften braucht, der soll sie machen - aber nur für sich. |
Zeitweiliger Abstand erweitert den Gesichtskreis. |
Unzufriedenheit ist Verlangen nach sinnvoller Änderung. |
Wünsche in die Realität umzusetzen, ist die Herausforderung, an der alles scheitert oder zu einem großen
Abenteuer wird. |
Man kann Kompromisse schließen, bis man zu einem Kompromiss geworden ist. |
Anderen die Aufgaben abzunehmen heißt: sie in ihrer Entwicklung zu behindern. |
Pflichtbewusstsein aus Gehorsam macht Menschen zu Werkzeugen, schließt Menschlichkeit aus. |
|
|