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Mit jedem Wort stirbt ein guter Ruf. / At ev'ry word a reputation dies. |
Der Teufel ist jetzt weiser als vordem, er macht uns reich, nicht arm, uns zu versuchen. |
Irren ist menschlich, Vergeben göttlich. |
Lasst Toren streiten, welche Verfassung die beste sei! Wo am besten regiert wird, dort ist die Verfassung die beste. |
Partei ist der Wahnsinn der Vielen zum Vorteil von Wenigen. |
Sei nicht der Erste, Neues zu erfassen, der Letzte nicht, das Alte gehn zu lassen. |
Zornig sein heißt, den Fehler anderer an sich selbst rächen. |
Zwei Dinge sind gleicherweise für den Verstand unerklärlich und kein Gegenstand, über den man nachdenken soll: die Weisheit Gottes und der Wahnwitz der Menschen. |
Worte sind wie Laub; wo sie im Übermaß sind, findet man selten Früchte darunter. |
Man muss die Menschen so belehren, als ob man sie nicht belehrte, und unbekannte Dingevortragen, als seien sie nur vergessen. |
Niemals gab es eine Partei oder Sekte, worin die Unwissendsten nicht zugleich die Heftigsten waren. |
Es ist ebenso beleidigend, in der Gesellschaft eines Dummkopfesetwas Geistreiches zu sagen, wie es schlechtes Benehmen wäre, zu flüstern. |
Wenn die Menschen auf ihr Alter tugendhaft werden, opfern sie Gottnur die Überbleibsel vom Teufel. |
Mein ganzes Leben über kannte ich keinen Menschen, der eines andern Unglücknicht mit wahrhaftig christlicher Fassung ertragen hätte. |
Man hat gerade soviel Eitelkeit, wie man Verstand entbehrt. |
Eine Entschuldigung ist ärger und schrecklicher als eine Lüge; denn eine Entschuldigung ist eine geschützte Lüge. |
Im besten Falle bleibt das Weib ein Widerspruch. |
Man sollte sich über Eitelkeit beklagen. Nur ausgesprochene Schurken sind wissentlicher Undankbarkeit fähig; fast jedermann aber denkt, er habe mehr getan, als der andere verdient, während der andre denkt, er habe weniger empfangen, als er verdiene. |
Menschen sind in demselben Maße dankbar, als sie rachgierig sind. |
Ordnung ist das erste Gesetz des Himmels. |
Solange wir jung sind, arbeiten wir wie die Sklaven, um uns etwas zu schaffen, wovon wir bequem leben könnten, wenn wir alt geworden sind. Und wenn wir alt sind, merken wir, daß es zu spät ist, so zu leben. |
Unbescheiden heißt auch unverständig sein. |
Viele sind fähig, etwas Weises zu tun, noch mehr, etwas Schlaues, aber sehr wenige etwas Edles. |
Mit unserem Urteil ist es wie mit unseren Uhren. Nicht zwei gehen genau gleich, und doch glaubt jeder der seinigen. |
Ein Philosoph soll kräftig zulangen, wenn Leckerbissen auf die Tafel kommen. Oder glaubt man, Gott der Allmächtige habe sie nur für die Narren geschaffen? |
Die Geschichte kennt mehr Vorbilder von treuen Hunden dann von treuen Menschen. |
Ein Frauenzimmer geht mit den Männern um wie ein geschickter Schachspieler mit den Steinen. |
Haben wir Verstand, so beweist Bescheidenheit ihn am besten; haben wir keinen, so verbirgt sie am besten sein Fehlen. |
Jeder Charakter in der gesellschaftlichen Unterhaltung, der gewöhnlich als angenehm gilt, ist aus Höflichkeit und Falschheit zusammengesetzt. |
Keiner fesselt seine Aufmerksamkeit so sehr, daß er nicht auch auf andere seine Blicke heften sollte, um zu sehen, welche Vorteile ihm diese gewähren können. |
Wenn man Bescheidenheit wegen nichts anderem empfehlen sollte, so wäre schon das genug: daß ein Mann in Ruhe gelassen wird, wenn er geringe Ansprüche stellt; wogegen Prahlerei fortwährende Arbeit erfordert, um zu scheinen, was man nicht ist. |
Alle Vergnügen des Verstandes, alle Sinnenfreuden sind in drei Worten enthalten: Gesundheit, Friede, Fähigkeit. |
Leute mit enger Seele sind wie Flaschen mit engen Hälsen: je weniger sie in sich haben, desto mehr Lärm machen sie, wenn sie es heraussprudeln. |
Mutlose Männer sind wie jämmerliche Pferde, die gerade genug Mut und Feuer behalten haben, um bockig zu sein. |
Unsere Leidenschaften gleichen Krampfanfällen, welche uns zwar zeitweilig stärker machen mögen, uns aber stets für die Folge schwächen. |
Besorgen Sie sich Reichtum, wenn möglich mit Anmut; und wenn nicht mit Anmut, so sehen Sie zu, daß Sie auf jeden Fall trotzdem reich werden. |
Wer eine Lüge sagt, merkt nicht, welch große Aufgabe er übernimmt, denn er wird gezwungen sein, zwanzig weitere zu finden, um diese aufrechtzuerhalten. |
Die Gewalt der Komplimente kann dazu führen, eine bessere Meinung von sich selbst zu erhalten, als man wirklich verdient. |
Charme fesselt das Auge, aber Verdienst erobert die Seele. |
Gesegnet sei der, der nichts erwartet. Er wird nie enttäuscht werden. |
So oft ich einen hohen Grad von Dankbarkeit in einem Armen finde, bin ich davon überzeugt, er wäre ebenso freigebig, wenn er reich wäre. |
Alte Leute sind wie alte Chroniken, die alberne, aber treue Berichte über die Vergangenheit geben, und die nur deshalb wert sind, gekannt zu sein. |
Wenn der Himmel sein letztes, bestes Geschöpf aufs beste ausarbeiten will, so schaffet er nur einen zärtlicheren Mann. |
Manche Menschen werden nie etwas lernen, weil sie alles so schnell begreifen. |
Den Mann darfst du ganz leis und heimlich nur belehren, und unbekannte Dinge in nur vergeßne kehren! |
Narren poltern herein, wo Engel nicht aufzutreten wagen. |
So wisse denn, was dir genügt zu wissen: Tugend allein läßt dich das Glück nicht missen. |
Was ist Ruhm? Ein eingebildet Leben im Atem anderer. |
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