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Publilius Syrus    1. Jh. v.Chr.

römischer Mimendichter
Schmetterling
Auch ein einziges Haar wirft seinen Schatten. / Etiam capillus unus habet umbram suam.
Die Streitigkeiten der Liebenden sind die Erneuerung der Liebe. / Amantium irae amoris integratio est.
Ein Tag belehrt den nächsten. / Dies diem docet.
Zweimal siegt, wer sich besiegt im Siege. / Bis dat,qui dito dat.
Man kann keinen Gewinn machen, ohne einem anderen zu schaden. / Lucrum sine damno alterius fieri non potest.
Bevor du etwas versprichst, denke nach, wie du es halten wirst. / Priusquam promittas deliberes, ut cum
      promiseris facias.
Das Weinen des Erben ist unter der Maske ein Lachen. / Heredis fletus sub persona risus est.
Den Guten schadet derjenige, der die Schlechten schont. / Bonis nocet, quisquis pepercerit malis.
Der Armut fehlt vieles, der Habsucht alles. / Inopiae desunt multa, avaritiae omnia.
Der nächste Tag ist der Schüler des vorigen. / Discipulus est prioris posterior dies.
Der Richter wird verurteilt, wenn ein Schuldiger freigesprochen wird. / Iudex damnatur, cum nocens absolvitur.
Die Macht der Gewohnheit ist wahrlich stark. / Gravissimum est imperium consuetudinis.
Die Wunden der Liebe fügt derselbe zu, der sie heilt. / Amoris vulnus idem, qui sanat, facit.
Doppelt gibt dem Bedürftigen, wer schnell gibt. / nopi beneficium bis dat, qui dat celeriter.
Zu niemandem ist der Geizige gut, zu sich selbst am schlechtesten. / In nullo avarus bonus est, in se pessimus.
Durch langes Überlegen geht die Gelegenheit oft dahin. / Deliberando saepe perit occasio.
Doppelt hilft eine schnelle Hilfe. / Duplex fit bonitas, simul accessit celeritas.
Überlegen muß man oft, entscheiden aber nur einmal. / eliberandum est saepe, statuendum est semel.
Unrecht ist leichter zu tun als zu ertragen. / niuriam facilius facias quam feras.
Was vielen gefällt, ist nur unter größter Gefahr zu bewachen. / Maximo periclo(periculo) custoditur, quod
      multis placet.
Wenn du Geld zu nutzen verstehst, ist es deine Magd; wenn du es aber nicht zu nutzen verstehst, deine Herrin.
      Pecunia, si uti scias, ancilla est, si nescias, domina.
Wo der Ankläger Richter ist, herrscht nicht Recht sondern Gewalt. / Ubi iudicat qui accusat, vis, non lex valet.
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Zu lieben und vernünftig zu sein, ist kaum einem Gott möglich. / Amare et sapere vix deo conceditur.
Notwendigerweise hat derjenige Angst vor vielen, vor dem viele Angst haben. / Necesse est multos timeat, quem
      multi timent.
Notwendigerweise sind die kleinsten Dinge die Anfänge der größten. / Necesse est maximorum minima esse initia.
Durch zu viel Streit verliert man die Wahrheit. / Nimium altercando veritas amittitur.
Schamgefühl kann nicht gelehrt werden, es kann entstehen. / Pudor doceri non potest, nasci potest.
Schlecht geht der Kranke mit sich selbst um, der den Arzt als Erben einsetzt. / Male secum agit aeger, medicum qui
      heredem facit.
Schlecht ist ein Plan, der sich nicht ändern läßt. / Malum est consilium, quod mutari non potest.
Eine Wohltat entgegennehmen heißt, die Freiheit aufgeben. / Beneficium accipere libertatem est vendere.
Niemandem und jedem zu glauben ist beides ein Laster. / Utrumque vitium est nulli credere et omnibus.
Kurz ist das Leben, doch länger wird es durch Übel. / Brevis ipsa vita, sed malis fit longior.
In der Liebe ist Jähzorn immer gelogen. / n amore semper mendax iracundia est.
Furcht, nicht Güte bändigt Frevler. / Metus improbos compescit, non clementia.
Sogar Schnelligkeit dauert bei Sehnsucht zu lang. / Etiam celeritas in desiderio mora est.
Nichtsnutzigkeit ist am meisten durch sich selbst bestraft. / Nequitia poena maxima ipsamet sui est.
Geduld ist ein verborgener Schatz der Seele. / Patientia animi occultas divitias habet.
Einschmeichelnde Worte haben ihr eigenes Gift. / Habet suum venenum blanda oratio.
Ein grausamer Mensch weidet sich an Tränen, er wird nicht durch sie gebrochen. / Crudelis lacrimis pascitur,
      non frangitur.
Schaden muß man es nennen, wenn man Gewinn mit einem schlechten Ruf gemacht hat. / Damnum appellandum est
      cum mala fama lucrum.
Für eine gute Sache ist schändliches Tun ehrenhaft. / Honesta turpitudo est pro causa bona.
      sinngemäß: Der Zweck heiligt die Mittel
Ein niedrig gestellter Mensch kann weder tief noch schlimm fallen. / Humilis nec alte cadere nec graviter potest.
Entstehen und Vergehen ist das Gesetz der Welt. / Lex universa est, quae iubet nasci et mori.
Frauen sind den Männern in üblen Machenschaften überlegen. / Malo in consilio feminae vincunt viros.
Für den Eid des Liebenden gibt es keine Strafe./ Amantis ius iurandum poenam non habet.
Die schlimmste Herrschaft ist die der Gewohnheit.
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