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Otto von Bismarck    1815-1898

deutscher Reichskanzler
Schmetterling
Die Bürokratie ist es, an der wir alle kranken.
Grosse Menschen erkennt man an drei Dingen: Großzügigkeit im Entwurf, Menschlichkeit in der Ausführung und
      Mäßigkeit beim Erfolg.
Mit schlechten Gesetzen und guten Beamten lässt sich immer noch regieren. Bei schlechten Beamten aber helfen uns
      die besten Gesetze nichts.
Der Weg, auf dem eine Regierung zugrunde geht, ist der, wenn sie bald dies, bald jenes tut, wenn sie heute etwas zusagt
      und dies morgen nicht mehr befolgt.
In der Fraktion verliert der Volksvertreter den Blick für das Allgemeine.
Es ist ein Vorteil des Altwerdens, dass man gegen Hass, Beleidigungen, Verleumdungen gleichgültig wird, während
      die Empfänglichkeit für Liebe und Wohlwollen stärker wird.
Die Politik ist keine Wissenschaft, wie viele der Herren Professoren sich einbilden, sondern eine Kunst.
Politik ist die Kunst des Möglichen.
Besitz ohne Liebe macht geizig.
Die Popularität ist eine vorübergehende Sache, die sich heute auf das, morgen auf jenes richtet.
Ich kann die Achtung aller Menschen entbehren, nur meine eigene nicht.
Ich bin dankbar für die schärfste Kritik ,solange sie nur sachlich bleibt.
Das Leben ist wie ein geschicktes Zahnausziehen: Man denkt immer, das Eigentliche solle erst kommen, bis man
      plötzlich sieht, dass alles vorbei ist.
Es wird niemals so viel gelogen wie vor der Wahl, während des Krieges und nach der Jagd.
Ein bißchen Freundschaft ist mir mehr wert als die Bewunderung der ganzen Welt.
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Das Vertrauen ist eine zarte Pflanze. Ist es zerstört, so kommt es sobald nicht wieder.
Ein Gedanke, der richtig ist, kann auf die Dauer nicht niedergelogen werden.
Ein guter Redner muss etwas vom Dichter haben, darf es also mit der Wahrheit nicht ganz mathematisch genau nehmen.
Wo das Müssen beginnt, hört das Fürchten auf.
Verfallen wir nicht in den Fehler, bei jedem Andersmeinenden entweder an seinem Verstand oder an seinem guten
      Willen zu zweifeln.
Die Scheu vor der Verantwortung ist eine Krankheit unserer Zeit.
Man soll, wenn einen der Zorn übermannt, höflich bleiben.
Mit den Gesetzen ist es wie mit den Würstchen. Es ist besser, wenn man nicht sieht, wie sie gemacht werden.
An Grundsätzen hält man nur fest, solange sie nicht auf die Probe gestellt werden; geschieht das, so wirft man sie fort
      wie der Bauer die Pantoffeln und läuft, wie einem die Beine nach der Natur gewachsen sind.
Bei schlechten Beamten helfen selbst die besten Gesetze nichts.
Ein großer Staat regiert sich nicht nach Parteiansichten.
Die Freiheit ist ein Luxus, den sich nicht jedermann gestatten kann.
Die Presse ist für mich Druckerschwärze auf Papier.
Gegen die Regierung mit allen Mitteln zu kämpfen ist ja ein Grundrecht und Sport eines jeden Deutschen.
Je weniger die Leute davon wissen, wie Würste und Gesetze gemacht werden, desto besser schlafen sie.
Jede neue Steuer hat etwas erstaunlich ungemütliches für denjenigen, der sie zahlen oder auch nur auslegen soll.
Wenn irgendwo zwischen zwei Mächten ein noch so harmlos aussehender Pakt geschlossen wird, muß man sich sofort
      fragen, wer hier umgebracht werden soll.
Wenn man sagt, daß man einer Sache grundsätzlich zustimmt, so bedeutet es, daß man nicht die geringste Absicht hat,
      sie in der Praxis durchzuführen.
Kinder verlieren ist schlimmer als selbst sterben
Wenn dein Gewissen rein bleiben soll, darfst du es nicht benutzen.
Mit den Kindern muss man zart und freundlich verkehren. Das Familienleben ist das beste Band. Kinder sind unsere
       besten Richter.
Es ist ein Grundbedürfnis der Deutschen, beim Biere schlecht über die Regierung zu reden.
Die Geschichte können wir nicht machen, aber aus ihr lernen.
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