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Charles Maurice de Talleyrand    1754-1838

französischer Staatsmann
Schmetterling
Kein Abschied auf der Welt fällt schwerer als der Abschied von der Macht.
Die Sprache ist dem Menschen gegeben, um seine Gedanken zu verbergen. / La parole a été donnée à l'homme pour
      déguiser sa pensée.
Wenn man die Redlichkeit eines Politikers allzu laut betont, zweifelt man an seinen Fähigkeiten.
Wer eine Wahrheit verbergen will, braucht sie nur offen auszusprechen - sie wird einem ja doch nicht geglaubt.
Wer lange genug gelebt hat,hat alles gesehen und auch das Gegenteil von allem.
Der Kaffee muss schwarz sein wie der Teufel, heiß wie die Hölle, rein wie ein Engel und süß wie die Liebe.
Was übertrieben ist, ist wertlos.
Ein Diplomat der »ja« sagt, meint »vielleicht«, der »vielleicht« sagt, meint »nein«und der, der »nein« sagt, ist kein
      Diplomat. Eine Dame, die »nein« sagt, meint »vielleicht«, die »vielleicht« sagt, meint »ja« und die »ja« sagt,
      ist keine Dame.
Deserteure müßte man gleichzeitig wegen Feigheit erschießen und wegen Klugheit auszeichnen.
Wenn die Unfähigkeit einen Decknamen braucht, nennt sie sich Pech.
Wie überlegen wirkt doch Natürlichkeit. Ich kenne keinen Menschen, der mich beeindruckt und der sich nicht stets
      einfach und natürlich gibt. Gekünsteltes Verhalten ist unweigerlich ein Zeichen von Unsicherheit.
Opposition ist die Kunst, so geschickt dagegen zu sein, daß man später dafür sein kann.
Nur Dummköpfe und Fanatiker haben überhaupt keinen Humor.
Nützliche Unklarheiten in den Staatsverträgen ist eine hohe Kunst.
Niemand vermag zu sagen, wie viele politische Dummheiten aus Mangel an Geld schon verhindert worden sind.
Man muß die Zukunft im Sinn haben und die Vergangenheit in den Akten.
In den Dingen dieser Welt darf man sich nicht allein an die Gegenwart halten. Was ist, bedeutet of sehr wenig, aber was
      sein wird, oft sehr viel.
Die Liebe ist eine Wirklichkeit im Bereich der Einbildungskraft.
Mein Prinzip war immer, kein Prinzip zu haben.
Die Geschichtsschreibung ist die Unfallchronik der Menschheit.
Die Ehe ist das Zusammenleben zweier schlechter Launen am Tage und zweier schlechter Gerüche in der Nacht.
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Nur ein Mann, der eine gescheite Frau geliebt hat, kann ermessen, was für ein Vergnügen es ist, ein Gänschen zu lieben.
Treu bis in den Tod sind nur die Dummköpfe. Die Treue hat ihre Grenze im Verstand.
Wenn die Unfähigkeit einen Decknamen braucht, nennt sie sich Pech.
Wer als angenehmer Gesellschafter gelten will, muß sich über Dinge belehren lassen, die ihm längst geläufig sind.
Wirklich gute Freunde machen sich erst aus dem Staub, wenn man sie dringend braucht.
Verbündete sind Freunde, die sich erst dann aus dem Staub machen, wenn man sie braucht.
Außenpolitik ist die Kunst, einem anderen so lange auf den Zehen zu stehen, bis dieser sich entschuldigt.
Menschen, die der Versuchung widerstehen, verschieben nur ihre Kapitulation auf morgen.
Macht ist eine Mahlzeit, die wachsenden Appetit verursacht.
Hochverrat ist nur eine Frage des Datums.
Grundsätze sind die herrschsüchtigsten aller Tyrannen, wenn man sie gewähren läßt.
Diplomaten ärgern sich nie - sie machen sich Notizen.
Durch nichts in der Welt ist so viel Unsinn verhindert worden wie durch fehlendes Geld.
Es ist nicht sehr menschenfreundlich, wenn man von einem Gegner das Schlimmste erwartet, aber es ist selten falsch.
Mancher hält sich für taub, bloß weil nicht mehr über ihn gesprochen wird.
Man sollte nie der ersten Gefühlswallung nachgeben, denn sie ist edel, aber unklug.
Um in der Gesellschaft Erfolg zu haben, muß man sich viele Dinge beibringen lassen, die man schon kann.
Ich lüge nie, doch niemand kann mich zwingen, die Wahrheit zu sagen.
Nichts verschafft mehr Ruhe als ein gefaßter Entschluß.
Es gibt nichts Gefährlicheres auf der Welt als fanatische Ideen.
Sie ist unerträglich, aber das ist ihr einziger Fehler.
Das Gesetz der Geschichte lautet: Steh auf, damit ich mich setzen kann.
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