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Glaube ist Gewissheit ohne Beweise. |
Ein Irrtum ist umso gefährlicher, je mehr Wahrheit er enthält. |
Tausend Dinge gehen vorwärts;neunhundertneunundneunzig zurück; das ist Fortschritt. |
Wer darauf besteht alle Fakten zu überblicken, bevor er sich entscheidet, wird sich nie entscheiden. |
Unsere Selbstsucht ist nicht mehr als ein animalischer Instinkt. Wahre Menschlichkeit beginnt für den Menschen erst mit der Selbstaufgabe. |
Charme - das ist die Eigenschaft bei anderen, die uns zufriedener mit und selbst macht. |
Leicht tun können, was schwierig ist für andere - das ist Talent; tun können, was für das Talent unmöglich ist - das ist Genie. |
Ein Glaube ist nicht wahr, nur weil er nützlich ist. |
Zu wissen, wie man anregt, ist die Kunst des Lehrens. |
Eigensinn ist der Wille, der sich bestätigt, ohne sich rechtfertigen zu können. |
Einen Kranken, der sich für gesund hält, kann man nicht heilen. |
Ordnung ist Macht. |
Der Charme der anderen stärkt das eigene Selbstgefühl. |
Heldentum ist der Triumph der Seele über das Fleisch. |
Gesunder Menschenverstand ist der Maßstab des Möglichen. |
Schau zweimal, um richtig zu sehen. Schau nur einmal, um das Schöne zu sehen. |
Je ungeduldiger du dein Kreuz abzuwälzen suchst, desto schwerer wird es dich drücken. |
Man wundert sich über sich selbst, daß man über die Kraft verfügt, der man sich nicht würdig hält. |
Nichts kennzeichnet so den Menschen, wie sein Umgang mit Toren. |
Seien wir wahrhaftig! Hierin steckt das Geheimnis der Beredsamkeit und Tugend, darin beruht sittlicher Einfluß, darin - die höchste Regel der Kunst und des Lebens. |
Überlastung hemmt die Freiheit, Überlastung aber kommt vom Aufschub. |
Das Reifen der Seele ist mehr wert als Glanz und strotzende Kraft, und das Ewige in uns muß sich die Zerstörung zu gute machen, die die Zeit in uns bewirkt. |
Wenn der Mann sich immer wieder in der Frau täuscht, so liegt es daran, daß er und sie nicht ganz dieselbe Sprache sprechen. Die Worte haben für beide nicht ganz dieselbe Bedeutung und denselben Sinn, nämlich in Fragen der Liebe. |
Das Leben ist kurz, und wir haben nie genug Zeit, die Herzen unserer Weggenossen zu erfreuen. Drum säume nicht, Liebe zu spenden! Eile dich, deinen Mitmenschen Freundlichkeit zu spenden. |
Die Arbeit ist die Würze des Lebens. Ein Dasein ohne Zweck und Anstrengung ist etwas Elendes. Müßiggang führt zur Erschlaffung, und Erschlaffung zum Überdruß. |
Auf jedem Punkt des Erdbodens bist du dem Himmel und den Unendlichen gleich nahe. |
Mißachte nicht deine Lage: in ihr mußt du schaffen, leiden und siegen. |
Jeder Mensch ist einem Tierbändiger ähnlich und zwar sind die Tiere - seine Leidenschaften. Ihre Hauer und Klauen herauszureißen, sie zu bezwingen, zu zähmen, in gehorsame (wenn auch brüllende), Haustiere - und Diener, umzuwandeln, - darin besteht die Selbsterziehung. |
Die Wahrheit ist das Geheimnis der Beredsamkeit, die Grundlage moralischer Autorität, der höchste Gipfel der Kunst und des Lebens. |
Kritik ist vor allem eine Gabe, eine Intuition, eine Sache des Takts und des Spürsinns; sie kann nicht gelehrt, gezeigt werden - sie ist eine Kunst. |
Cleverness ist überall nützlich, aber nirgends ausreichend. |
Wer absolute Klarheit will, bevor er einen Entschluß faßt, wird sich nie entschließen. |
Der große Künstler versteht es, eine Sache aufs Wesentliche zu reduzieren. |
Zu wissen, wie man altert, ist das Meisterwerk der Weisheit und eines der schwierigsten Kapitel aus der großen Kunst des Lebens. |
Wir müssen die Courage haben, glücklich zu sein. |
Das höchste Wohl ist dem gegeben, der nur nach Gerechtigkeit strebt. Wer sich selbst verleugnet, der ist stark, und die Welt liegt demjenigen zu Füßen, den sie nicht verführen kann. |
1000 Dinge bewegen sich vorwärts, 999 zurück. Das nennt man Fortschritt. |
Das Glück, das heißt getröstet zu sein. |
Freiheit, Gleichheit - schlechte Prinzipien! Das einzig wahre Prinzip der Menschlichkeit ist Gerechtigkeit, und Gerechtigkeit gegenüber Schwachen wird notwendigerweise Schutz und Güte. |
Jedes Bedürfnis nimmt ab, jedes Laster nimmt zu durch seine Befriedigung. |
Der echte Name für Glück ist Zufriedenheit. |
Das Träumen ist der Sonntag des Denkens. |
Wenn alles seinen richtigen Platz in unserem Geist hat, können wir mit dem Rest der Welt im Einklang sein. |
Vor Erteilung eines Rates müssen wir seine Annahme gesichert haben, oder, besser ausgedrückt, wir müssen das Verlangen danach erzeugt haben. |
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