Die Liebe ist das Wohlgefallen am Guten; das Gute ist der einzige Grund der Liebe. Lieben heißt jemandem
Gutes tun wollen. |
Unter allen Leidenschaften der Seele bringt die Traurigkeit am meisten Schaden für den Leib. |
Das Staunen ist eine Sehnsucht nach Wissen. |
Alles Böse gründet in einem Guten, und alles Falsche in einem Wahren. |
Jede Furcht rührt daher, dass wir etwas lieben. |
Nicht wer eine gute Erkenntniskraft, sondern wer einen guten Willen hat, heißt ein guter Mensch. |
Klugheit betrachtet die Wege zur Glückseligkeit; Weisheit aber betrachtet den Inbegriff der Glückseligkeit selbst. |
Naturnotwendig will der Mensch das Gute. |
Wahrheit ist die Übereinstimmung von Denken und Sein. |
Hüte dich vor dem, der nur ein Buch besitzt. |
Nichts ist im Verstand, was nicht vorher in der Wahrnehmung gewesen wäre. |
Was immer du tust, irgendwann wirst du es bereuen. |
Durch das Weinen fließt die Traurigkeit aus der Seele heraus. |
Der wesentliche Wert der Frau liegt in ihrer Gebärfähigkeit und in ihrem hauswirtschaftlichen Nutzen |
Denn die Liebe ist der Erkenntnis Ende; wo also die Erkenntnis aufhört nämlich bei jenem Wirklichen selbst,
das durch ein anderes erkannt wird, da kann die Liebe sogleich beginnen. |
Die geistige Seele kann nicht entstehenausser durch Erschaffung. |
Die Rechtheit der Absicht allein macht nicht schon den ganzen guten Willen. |
Was immer ein endliches Wesen begreift, ist endlich. |
Alles, was gegen das Gewissen geschieht, ist Sünde. |
Mag auch das Böse sich noch so sehr vervielfachen, niemals vermag es das Gute ganz aufzuzehren. |
Unmöglich kann ein naturhaftes Begehren vergeblich sein. |
Die Umgebung, in der der Mensch sich den größten Teil des Tages aufhält, bestimmt seinen Charakter. |
Das Eintreiben von Steuern ist nichts anderes als Diebstahl. |
Alle Dinge werden zu einer Quelle der Lust, wenn man sich liebt. |
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