Eine freie Nation kann einen Befreier haben, eine unterjochte bekommt nur einen anderen Unterdrücker |
Für Freud' und Leid ist weiter Raum Im Herzen voll Gefühl. |
Wo das große Herz waltet, da ist Glück; wo das kleine Herz waltet, da ist Unglück. |
Wird verhaltner Zorn zum Grimme, Bricht er dir der Stärke Schaft. |
Das Leben selbst ist das größte Nichts ohne das Gefühl eines höheren Lebens. |
Vaterland und Freiheit, Dieser Ruf muß bleiben, Wenn lange uns'rer Gräber Sand Und uns'ren Staub die Winde treiben. |
Ein Volk, das sich einem fremden Geist fügt, verliert schließlich alle guten Eigenschaften und damit sich selbst. |
Wer nie im Zorn erglühte, kennt auch die Liebe nicht. |
Der ist ein schlechter Mann, der die Hoffnung verliert. |
Nur dem Fröhlichen blüht der Baum des Lebens. |
Tue, was du mußt, siege oder stirb, und überlaß Gott die Entscheidung. |
Die Freiheit kann nicht untergehn, solange Schmiede Eisen hämmern. |
Es ist allemal besser, mutig drauf los zu gehen als bedächtig. |
Wer die Blume des Frühlings pflückt, versteht die glücklichste Kunst. |
Wer an Wunder glaubt, vollbringt sie. |
Gott wohnt nur in den stolzen Herzen, und für den niedrigen Sinn ist der Himmel zu hoch |
Tränen sind der ew'gen Liebe Boten. |
Die Freiheit und das Himmelreich gewinnen keine Halben. |
In dem Höchsten und Tiefsten irren ist menschlicher als sich nie von dem flachen Boden elender Sicherheit versteigen. |
Erziehen soll nicht ein Ziehen und Zerren sein, sondern ein Leiten an unsichtbarer Hand. |
Nur durch den Einzelnen wird ein Volk |
Dies ist das Ewige, daß man Liebe habe und Liebe bewahre bis ans Ende |
Leid schleicht im Finstern wie ein Dieb;der Freude ist die Sonne lieb |
Suchst du Licht, so findest du Licht |
Was die Liebe nicht bindet, das ist schlecht gebunden, und was die Treue nicht schirmt, beschirmt kein Eid. |
Leid frißt das Herz und auch den Mut. |
In dem Stillesten ist das Festeste und in dem Demütigsten das Klarste. |
In deinem Glauben ist dein Himmel, In deinem Herzen dein Geschick. |
Nur die Gesinnung, womit der Mensch handelt, macht hienieden alles klein und groß. |
Kind, Jugend, Schönheit, Lust entschwindet, nur Liebe blüht ein ew'ger Mai. |
Die Guten sind nie allein. |
Wie viel sie auch flattern und flunkern, wie viel sie auch gaukeln und junkern, doch siegt das ewige Recht. |
Die Liebe ist die Schöpferin und Meisterin aller Dinge und Gottes älteste Gesellin. |
Wer im Großen siegen will, sei im Kleinen fleißig; von eins, zwei kommt man zu drei, von dem Drei zu Dreißig. |
Nichts bricht Herz, Mut und Kraft geschwinder als die Lüge; die Lüge ist das teuflichste, weil das feigste Laster. |
Wer ist ein Mann? Wer beten kann und Gott dem Herrn vertraut. |
Der Mensch ist am phantasievollsten in seinen Rechtfertigungen |
Die Treue steht zuerst, zuletzt im Himmel und auf Erden. Wer die ganze Seele einsetzt, dem muß die Krone werden! |
Gott verläßt die Guten nicht; Gott ist unsre Zuversicht! |
Wer fest will, fest und unverrückt dasselbe, der sprengt vom festen Himmel das Gewölbe. |
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