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Sehnsucht und Ahnung liegen ineinander, eins treibt das andre hervor. |
Ich selbst zu bleiben, das ist meines Lebens Gewinn. |
Zu geistiger Offenbarung gehört der Wille, den Geist zu entfalten. |
Ich will geliebt sein oder ich will begriffen sein. Das ist eins. |
Für immer sucht vergebens, wer in seinem Herzen sucht. |
Gedanken sind in der geistigen Welt, was Empfindung in der sinnlichen Welt ist. |
Denken ist die Wege Gottes beschreiten - durch Denken gelangt man zu Gott. |
Ahnungen sind Regungen, die Flügel des Geistes höher zu heben. |
Wer wagt selbst zu denken, der wird auch selbst handeln. |
Die Schönheit ist Lebensnahrung der Seele. |
Verstehen ist lieben; was wir nicht lieben, das verstehen wir nicht; was wir nicht verstehen, ist nicht für uns da. |
Wo sich Wahrheit der Phantasie und Wahrheit des Verstandes begegnet, da ist das höchste menschliche Gefühl, wir nennen das Religion. |
Alles geschieht in der Welt der Poesie wegen, die Geschichte ist der allgemeinste Ausdruck dafür, das Schicksal führt das große Schauspiel auf. |
Ein Stoßgebet in Not erhöht des Mannes Mut und stillt das Blut. |
Kein Werk ist zu niedrig, das aus Liebe getan wird. |
Was sollte bestehen, was nicht die Kraft dazu hat! Fort mit uns, wenn wir nicht würdig dieser stolzen Erde! |
Auch der sinnliche Schlaf soll so genossen werden, daß er ein geistiger Balsam ist. |
Jugend ist inniges, unzertrennliches Empfinden des eigenen Selbst. |
Ich bin ein Pfeil, so stolz flieg ich vom Bogen und so demütig fall ich zu deinen Füßen nieder. |
Unser Leben ist Leben wecken. |
Nur der mit Leichtigkeit, mit Freude und Lust die Welt sich zu erhalten weiß, der hält sie fest. |
Die Menschenseele ist ein kleiner fliegender Samenstaub, der einen guten Boden sucht, um auch Charakter zu werden. |
Nicht über den Augenblick soll man hinausdenken; aber in jedem einzelnen Moment soll man die Kraft zusammennehmen. |
Wo soll ich in der ereignisvollen Welt meinen Faden anknüpfen, wenn das einfachste gegen den Anstand ist! Wer hat diese Lügen gemacht? |
Oft wird in der Ehe eine allzu große Mitgift zum Unheil. |
Wen das Unglück recht anbraust, den treibt's nicht hin und her - es versteinert ihn, wie Niobe. |
Wenn der Mensch nicht schon Seligkeit in sich hätte, könnte er nicht selig werden. |
Revolutionen sind nicht Verbrechen, aber die Folgen davon. |
Wer klagt, ist nicht unschuldig! |
Unendlich schön ist Eros und seine Schönheit durchleuchtet die Psyche wie das Licht die Rose. |
Menschenliebe ist nicht so vom Zaun zu brechen, auch sie erfordert Anstrengung. |
Es ist schöner zu knien, als sich herabzubeugen. |
Jede Kunst steht eigenmächtig da, den Tod zu verdrängen, den Menschen in den Himmel zu führen. |
Die Wehmut ist der Spiegel des Glücks. |
Alles mag man fürchten, nur nicht, was man bekämpft. |
Die Liebe ist das geistige Auge, sie erkennt das Himmlische. |
Blumen sind die Liebesgedanken der Natur. |
Man mag nur da guten Rat annehmen, wo er der eigenen Meinung nicht widerspricht. |
Was wir durch die Kunst erwerben, das ist von Gott. |
Aber frei will ich sein und ganz mein, und was ich gebe, das soll mich nicht binden. |
Man kann in der Liebe nicht untreu sein - außer ihr. |
Wachsen ist das Gefühl, daß das Uranfänglichste zu seinem Ursprung in die Ewigkeit dringt. |
Wer sich nach Licht sehnt, ist nicht lichtlos, denn die Sehnsucht ist schon Licht. |
Denken ist Liebkosen der göttlichen Weisheit. |
Manche verbergen sich vor der Wahrheit wie vor einem Gläubiger, den man nicht bezahlen kann. |
Nicht von der Gewohnheit abhängen! |
Selbstvertrauen ist Vertrauen auf Gott: Er wird mich doch nicht stecken lassen. |
Wenn du liebst, dringst du ans Licht wie der Same, der in der Erde verborgen war. |
Ein jeder muß ein inneres Heiligtum haben, dem er schwört, und sich als Opfer in ihm unsterblich machen - denn Unsterblichkeit muß das Ziel sein. |
Liebe ist Erkenntnis, und die ist Besitz. |
Ach, was nützt Erfahrung? Sie verführt nur dazu, daß die Leute mit Eigensinn an dem einmal Festgestellten hängen und durchaus sichnicht zugestehen, daß die Vernunft das Bessere oder das Wahre erfinde. |
Einem Herzen voll Liebe ist nicht mehr zu helfen. |
Die Liebe ist ein inniges Ineinandersein; ich bin nicht von dir getrennt, wenn es wahr ist, daß ich liebe. |
Alle Disharmonie ist Unwahrheit. |
Das Gemüt hat ohne Vertrauen ein hartes Los. |
Werden ist für das wirkliche Leben, Kraft fühlen und diese anwenden, und nicht bloß sich zum Helden träumen. |
Jeder Mensch hat ein Gewissen; es mahnt ihn, er soll nichts fürchten und soll nichts versäumen, was das Herz von ihm fordert. |
Das Leben will keine Zeit verlieren. |
Eine Ehefrau ist die Hecke zwischen den kostbaren Blüten des männlichen Geistes und der Hitze und dem Staub der gemeinen alltäglichen Plackerei. |
Offenbarung des Geistes in den Sinnen ist die Kunst. |
Die Liebe trägt alles zum himmlischen Reich. |
Du kannst den Geist nicht erzeugen. Du kannst ihn nur empfangen. |
Gott hat mich con amore geschaffen, wie sollte ich da im Mindesten mich gegen dieses con amore auflehnen. Gefällt es ihm, so gefall ich mir noch besser. |
Was du weckst, das weckt dich wieder. |
Die Seele atmet durch den Geist, der Geist atmet durch die Inspiration, und die ist das Atmen der Gottheit. |
Gerechtigkeit gegen alle bedeutet die wahre Liebe zu dem Einen. |
Halte alle Menschen, die du im Guten erfassen kannst, für ein von Gott anvertrautes Pfand in deinem Herzen. O lasse sie dir nicht mehr wegurteilen. |
Von der Wissenschaft soll man sich Leben einhauchen lassen wie vom Geist der Natur, der Forschergeist im Busen des Menschen soll sie einsaugen, wie der Atem die Luft trinkt. |
Wie weit geht Liebe? Sie entfaltet ihre Fahnen, sie erobert ihre Reiche; im Freudenjauchzen, im Siegestoben eilt sie mit, ihremewigen Erzeuger zu. So weit geht Liebe, daß sie eingeht, von wo sie ausgegangen ist. |
Das Unverhoffte, das Gefahrvolle, das Tollkühnste selbst kannst du wagen, das Mittelmäßige allein macht rettungslos elend. |
Freundschaft ist aber gewiß eine der höchsten Seelenkräfte verzehrende Schmarotzerpflanze. |
In der Dunkelheit der Nacht so allein, da wird das Tiefste, was man will, recht deutlich! |
Selbstdenken ist der höchste Mut. |
Und das ist ja der Liebe einziger Bedarf, aufgenommen zu sein; und was nicht ihrer Empfängnis fähig ist, das ist auch nicht der Liebe Gegenstand. |
Wenn der Mensch nur erst so weit wär, seinem eigenen Genie zu trauen. |
Finde dich, sei dir selber treu, lerne dich verstehen, folge deiner Stimme, nur so kannst du das Höchste erreichen. |
Diese treffliche Einsamkeit macht mich glücklich. |
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