Wenn ich beim malen denke, ist alles verloren. |
Die Erkenntnis der eigenen Kraft macht bescheiden. |
Die Bescheidenheit ist eine Eigenschaft, die vom Bewusstsein der eigenen Macht herrührt. |
Ehrgeiz fängt die kleinen Seelen leichter als die großen, wie Stroh und Hütten leichter Feuer fangen als Paläste. |
Der Inhalt unserer Kunst liegt primär in dem, was unsere Augen denken. |
An zwei Dinge muss man sich gewöhnen, um das Leben erträglich zu finden: die Unbilden der Zeit und die
Ungerechtigkeiten der Menschen. |
Von niemanden abhängen, der Mann seines Herzens, seiner Grundsätze, seiner Gefühle sein: nichts habe ich
seltener gesehen. |
Eitel heisst: nichtig, so ist die Eitelkeit so elend, daß man ihr nichts Schlimmeres nachsagen kann als ihren Namen. Sie
gibt sich selbst als das, was sie ist. |
Die Farbe ist der Ort, wo unser Gehirn und das Weltall sich begegnen. Darum erscheint sie den wahren Malern
durchaus dramatisch. |