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Bernhard von Clairvaux    um 1090-1153

französischer Abt und Kirchenlehrer
Schmetterling
Den Garten des Paradieses betritt man nicht mit den Füßen, sondern mit dem Herzen
Das Gute wollen ist ein Fortschritt, das Böse wollen ein Rückschritt.
Fort mit dem Gedanken an Verdammung,fort mit der Furcht, fort mit der Unruhe!
Bei den mancherlei wiederkehrenden Nöten geht der Mensch immer wieder zu seinem Gott. Da lernt er ihn kennen.
Nicht die Friedensredner, sondern die Friedensstifter werden gelobt.
Ruhen wir aus im Herzen jener, die wir lieben, gleichwie jene, die wir gern haben, in unserem Herzen ruhen sollen.
Die Ruhe Gottes macht alles ruhig.Und wer sich in Gottes Ruhe hinabläßt, ruht.
Denn nicht das Geistige kommt zuerst, sondern das Natürliche.
Die Seele, die Gott liebt, sucht keinen anderen Lohn für ihre Liebe als Gott selbst. Sucht sie aber einen anderen
       Lohn, dann liebt sie diesen Lohn, nicht aber Gott.
Stehe an der Spitze, um zu dienen, nicht, um zu herrschen!
Ganz licht und klar sein heißt: am Ziele sein.
Das Wollen ist uns gegeben auf Grund unserer freien Willensentscheidung, nicht aber das Können dessen,
      was wir wollen
Was ist Gott? Er ist Länge, Weite, Höhe und Tiefe.
So ist also Furcht das Gesetz des Sklaven, an das er gebunden ist, die Begierde das Gesetz des Mietlings, in das er
      eingezwängt ist und das ihn zieht und lockt.
Empfängt man nicht Weihe, wenn man Großes sieht?
Der Neugier dienen der schweifende Fuß und das zügellose Auge. Der Eitelkeit aber dienen Auge und Ohr.
Eine Seele ist nie ohne Geleit der Engel, wissen doch diese erleuchteten Geister, daß unsere Seele mehr Wert hat.
Wahre Liebe ist nicht ohne Lohn,doch sie liebt nicht für Lohn.
Der Liebe Lohn ist: was sie liebt, und daß sie liebt.
Weder körperliche noch örtliche Umstände vermögen die Freiheit liebender Seelen einzuengen.
Der Grund, weshalb wir Gott lieben, ist Gott selbst.
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Also schweigen wir! Damit es nicht so aussieht, als würde ich das Maul gegen den Himmel aufreißen.
Besser noch, das Ärgernis entsteht, als daß man die Wahrheit im Stich läßt.
Die Liebe wandelt die Seelen um und macht sie frei.
Dieses ist das ganze Verdienst des Menschen,daß er all' seine Hoffnung auf Gott setze!
Gott ist die Ruhe, und er beruhigt alles.Ihn anschauen, heißt selber ruhen.
Wer sich Schätze im Himmel sammelt, braucht den Dieb nicht zu fürchten, und wer nach dem großen Lohn sich
      ausstreckt, braucht über die vielfältigen Drangsale nicht zu klagen.
Wir finden innere Ruhe bei denen, die wir lieben, und wir schaffen in uns einen ruhigen Ort für jene, die uns lieben.
Aus dem Schweigen kommt alle Kraft.
Es ist gut daß du in die Kirche kommst; besser noch, sie kommt in dich.
Glühen ist mehr als Wissen.
Gönne Dich dir selbst! Ich sage nicht: Tu das immer. Aber ich sage: Tu es wieder einmal. Sei wie für alle anderen
       Menschen auch für dich selbst da.
Ihr sollt nicht mitteilen wollen, bevor ihr angefüllt seid.
Jesus ist Honig im Mund, Gesang im Ohr, Jubel im Herzen.
Müßiggang ist die Quelle schlechter Begierden.
Niemand kann ohne Selbsterkenntnis selig werden. Denn aus ihr geht die Mutter des Heils, die Demut, hervor.
Aus welchem Grund und mit welchem Maß soll man Gott lieben? Ich sage: Der Grund, weshalb wir Gott lieben sollen,
      ist ganz einfach Gott, und das Maß ist die Maßlosigkeit.
Aus dem Schweigen kommt alle Kraft.
Die Demut ist die Tugend, durch die der Mensch in der richtigen Erkenntnis seines Wesens sich selbst gering erscheint
Es wäre eine Schande, ein wehleidiges Glied zu seinunter einem dornengekrönten Haupt.
Halte aber das Paradies der inneren Wonne nicht für einen körperlichen Ort. Diesen Garten betritt man nicht mit
      Füßen, sondern mit dem Herzen.
Was würde umfassende Bildung ohne Liebe tun? Sich aufblähen. Was Liebe ohne umfassende Bildung? Sich verirren.
Gott bringt das Öl seines Erbarmens nur in dem Krüglein »Gottvertrauen«
Nicht die Armseligkeit macht den Menschen selig, sondern die Barmherzigkeit.
Sei wie eine Brunnenschale, die zuerst das Wasser in sich sammelt und dann überfließend es weitergibt
Wer, o Jesus, Dich nicht kennt, kennt keine Weisheit;wer nicht für dich leben will, der lebt umsonst.
Lesen ohne Nachdenken macht stumpf; Nachdenken ohne Lesen geht irre.
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Was ist Frömmigkeit? fragst du. Der Selbstbesinnung leben.
Willst du die Hölle stillen, So laß deinen Eigenwillen.
Gott wird so viel verstanden, wie er geliebt wird.
Das Kreuz ist eine Last von der Art,wie es die Flügel für die Vögel sind.Sie tragen sie aufwärts.
Die haben sich vor Dieben nicht zu fürchten,die sich Schätze für den Himmel sammeln.
Ziehe dich ab und an von dem zurück,womit du dich beschäftigst.
Darin ermahne ich euch: Hört die innere Stimme.
Das Band der Liebe hält noch besser als das Band, das die Natur so stark um Eltern und Kinder geschlungen hat.
Das Werk gibt dem Wort innere Stärke, doch das Gebet erwirbt für Taten und Worte innere Kraft.
Es ist nicht genug, seine Amtspflicht nur so zur Not hin zu erfüllen, sondern man muß auch seinem Amte Ehre machen.
Die Guten verdanken es den Bösen, daß sie kämpfen müssen und also kämpfend sich gut erhalten.
Ein von Zorn getrübtes Auge sieht nicht mehr, was recht oder unrecht ist.
Gott verlangt, gefürchtet zu werden als Herr, geehrt zu werden als Vater und geliebt zu werden als Bräutigam.
       Was ist das Höchste, das Beste davon? Gewiß die Liebe.
Leben heißt nicht fragen. Leben ist Antwort durch Leben und Tat.
Lieb ist wohl allen das Licht; aber am liebsten denen, die lange in finsterer Nacht wandelten.
Die Wahrheit bleibt den Stolzen verborgen,den Demütigen aber wird sie geoffenbart.
Du bist gefesselt; suche die Bande,die du nicht zerreißen kannst, zu lösen.
Du kannst nicht lieben, wen du nicht kennst.Kannst nicht besitzen, wen du nicht liebst.
Es gibt kein Eisen und kein Gift, das ich so sehr fürchte wie die Leidenschaft, zu herrschen.
Es ist ja das große Glück, den Wurm dann zu spüren,wenn er noch vernichtet werden kann.
Recht zu leben, glaubst du, das sei etwas Geringes? Nein, das ist etwas Großes, ja das Höchste.
Umsonst fragst du die Schrift um Auskunft; frage lieber die Erfahrung.
Uns fehlt die Gabe, die Dinge so zu schmecken, wie sie sind.
Was gibt es denn Schimpflicheres, als in einem aufrechten Leibe eine bucklige Seele herumzutragen.
An die Heiligen zu denken heißt gewissermaßen, sie zu schauen.
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