Eigentlich sollte Schönheit unschuldig und Unschuld schön sein, aber in der Welt sind es verschiedene Dinge. |
Niemand ist frei, der nicht über sich selbst Herr ist. |
Die Freiheit besteht darin, daß man alles das tun kann, was einem anderen nicht schadet. |
Die Welt ist ein Schauplatz. Du kommst, siehst und gehst vorüber... |
Die Wahrheit richtet sich nicht nach uns, wir müssen uns nach ihr richten. |
Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse alles, was du sagst. |
Mache nicht schnell jemand zu Deinem Freund, ist er es aber einmal, so muß er es mit allen seinen Fehlern sein. |
Tue das Gute vor dich hin und bekümmere dich nicht, was daraus werden soll. |
Den leeren Schlauch bläst der Wind auf, den leeren Kopf der Dünkel. |
Urteile von einem Menschen lieber von seinem Handeln als nach seinen Worten, denn viele handeln schlecht und
sprechen vortrefflich. |
Sei gewiß, dass nichts dein Eigentum sei, was du nicht inwendig in dir hast. |
Alle Menschen haben eine Ahnung und Idee der Wahrheit in sich. |
Der Mensch ist für eine freie Existenz gemacht, und sein innerstes Wesen sehnt sich nach dem Vollkommenen, Ewigen
und Unendlichen als seinem Ursprung und Ziel. |
Unser Erdenleben ist nur eine kleine Strecke auf der ganzen Bahn unsrer Existenz. |
Werde niemand etwas schuldig, doch sei zuvorkommend, als ob alle deine Gläubiger wären! |
Was einer ist, was einer war, beim Scheiden wird es offenbar. |
Es gibt einige Freundschaften, die im Himmel beschlossen und auf Erden vollzogen werden. |
Beurteile einen Menschen lieber nach seinen Handlungen als nach seinen Worten; denn viele handeln schlecht und
sprechen vortrefflich. |
Aus nichts wird nichts, das merke wohl, wenn aus dir was werden soll. |
Nichts ist so elend als der Mann, der alles will und der nichts kann. |
Der Adel besteht in Stärke des Leibes bei Pferden, bei Menschen in guter Denkart. |
Was mit wenigem abgetan werden kann, muss nicht mit vielem getan werden. |
Betrüge nicht; du hast nicht Rast noch Ruh, wenn du betrogen hast. |
Dürst' nicht nach Rache und Blut; vergeben wäre wohl so gut! |
Sorge für deinen Leib, doch nicht so, als wenn er deine Seele wäre! |
Wolle nicht immer großmütig sein; aber gerecht sei immer. |
Häng an die große Glocke nicht, was jemand im Vertrauen spricht! |
Es ist nichts groß, was nicht gut ist. |
Wenn du Not hast, so klage sie dir und keinem anderen. |
Den leeren Schlauch bläst der Wind auf; den leeren Kopf der Dünkel. |
Sitze nicht, wo die Spötter sitzen, denn sie sind die elendsten unter allen Kreaturen. |
Hänge dein Herz an kein vergänglich Ding. |
Tue, was des Lohnes wert ist, und begehre keinen! |
Heutigentags sagen und schreiben viele Gelehrte mehr, als sie wissen; in den alten Zeiten wussten einige mehr,
als sie schrieben. |
Das Staunen ist eine Sehnsucht nach Wissen. |
Die größte Ehre, die man einem Menschen antun kann, ist die, dass man zu ihm Vertrauen hat. |