Fallen ist keine Schande, aber Liegenbleiben. |
Armut mit Anstand zu tragen, ist ein Zeichen von Selbstbeherrschung. |
In Wirklichkeit erkennen wir nichts; denn die Wahrheit liegt in der Tiefe. |
Ruhm und Reichtum ohne Verstand sind ein unsicherer Besitz. |
Kraft und Wohlgestalt sind Vorzüge der Jugend, der des Alters aber ist Blüte der Besonnenheit. |
Das Vergessen der eigenen Schandtaten erzeugt Frechheit. |
Die Wahrheit soll man sagen und dabei nicht viel Worte machen. |
Es ist besser, Unrecht zu erleiden, als Unrecht zu tun. |
Ein Leben ohne Feste ist eine weite Reise ohne Gasthaus. |
Die Geizigen sind den Bienen zu vergleichen: sie arbeiten, als ob sie ewig leben würden. |
Mut steht am Anfang des Handelns, Glück am Ende. |
Es werden mehr Menschen durch Übung tüchtig als durch ihre ursprüngliche Anlage. |
Des Vaters Selbstbeherrschung ist der beste Unterricht für seine Kinder. |
Das Glück wohnt nicht im Besitze und nicht im Golde, das Glücksgefühl ist in der Seele zu Hause. |
Tugendhaft handeln muss man, nicht tugendhaft reden. |
Vaters Selbstbeherrschung ist für die Kinder die wirksamste Ermahnung. |
Bürgerkrieg ist für beide Partien ein Unglück. Denn das Verderben trifft Sieger und Besiegte in gleicher Weise. |
Denen, deren Lebensweise wohl geordnet ist, gerät auch das Leben in bester Ordnung. |
Es gibt Männer, welche die Beredsamkeit weiblicher Zungen übertreffen, aber kein Mann besitzt die Beredsamkeit
weiblicher Augen. |
Schönheit des Körpers hat etwas Tierisches, wenn sie geistlos ist. |
Schlimm, einem Geringeren gehorchen zu müssen! |
Die Bildung ist für die Glücklichen eine Zierde, für die Unglücklichen eine Zuflucht. |
Einklang des Denkens schafft Freundschaft. |
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