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Demosthenes    384-322 v.Chr.

griechische Redner
Schmetterling
Unmöglich können wir das Betragen anderer mit Strenge prüfen, wenn wir nicht selbst zuerst unsere Pflicht erfüllen.
Nicht alles Große ist gut - aber alles Gute ist groß.
Unverdientes Glück gibt thörichten Gemütern Veranlassung zu schlechten Gesinnungen; weshalb es denn meistens weit
      schwerer scheint, ein Gut zu bewahren, als es in Besitz zu bekommen.
Aber wir sitzen untätig da, ohne zu bedenken, daß, wer selber nichts tut, nicht einmal seinen Freunden zumuten darf,
      etwas für ihn zu tun, geschweige denn den Göttern.
Die Gefahr kommt von denen, die nach eurem Geschmack sein wollen.
Ein Gesetz schreiben, ist gar nichts. Es wollen machen, das ist alles.
Wir heiraten, um legitime Kinder und eine treue Hüterin des Hauses zu bekommen; wir halten uns Konkubinen zu
      unserer täglichen Bedienung, aber wir suchen die Hetären wegen der Freuden der Liebe auf.
Jeder strebt nach dem, was ihm Vorteil bringt.
Es gibt eine Schutzmaßname, die den Weisen allgemein bekannt ist und die allen Vorteil und Schutz bietet, vor allem
      Demokratien gegen Tyrannen - Argwohn.
Auch Quellen und Brunnen versiegen, wenn man oft und viel aus ihnen schöpft.
Der Ausgangspunkt für die großartigsten Unternehmungen liegt oft in kaum wahrnehmbaren Gelegenheiten.
Wir halten uns Mätressen zu unserem Vergnügen, Konkubinen für unsere tägliche Versorgung und Ehefrauen, damit sie
      uns legitime Nachfahren gebären.
Ich halte es für die Pflicht eines rechtschaffenen Bürgers, das Heil des Staates dem Beifall der Zuhörer vorzuziehen.
Der Anfang jeder Tugend ist Rat und Überlegung, ihr Ende und ihr höchstes Maß Beständigkeit.
Wer einen Krieg recht führen will, muß nicht den Ereignissen nachgehen, sondern den Ereignissen vorauseilen.
Wie die Weisheit der Anfang aller Tugend ist, so ist die Tapferkeit ihre Vollendung; denn durch jene wird, was zu tun ist,
      geprüft, durch diese wird es gesichert.
Nie aber kann der große und kühne Gedanken hegen, welcher kleine und schlechte Dinge treibt; denn wie die
      Beschäftigungen der Menschen sind, so müssen notwendig auch ihre Gesinnungen sein.
Es liegt in der Natur des Menschen, Verleumdungen und Anklage gern zu hören, aber verdrießlich zu sein, wenn einer
      sich selbst lobt.
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Aus dem Klang eines Gefäßes kann man entnehmen, ob es einen Riß hat oder nicht. Genauso erweist sich aus den
      Reden der Menschen, ob sie weise oder dumm sind.
Jede Rede erscheint eitel und nichtig, sobald die Tat ihr nicht Nachdruck gibt.
Die Gesetze gestatten nicht, daß zweimal gegen denselben über dasselbe ein Prozeß stattfinde.
Bevor zum Anfang ein tüchtiger Grund gelegt ist, halte ich es für eitles Bemühen, über das Ende auch nur ein Wort
      zu verlieren.
Jemand an die Gefälligkeiten zu erinnern, die man ihm getan hat, kommt einem Vorwurf gleich.
Die Zeit zum Handeln - die verschwenden wir zum Fertigwerden; aber die günstigsten Augenblicke der Tat warten nicht
      auf unsere Langsamkeit.
Der eine trinkt Wein, der andere Wasser - es kann nicht sein, daß beide das gleiche denken.
Nichts ist leichter als Selbstbetrug, denn was ein Mensch wahr haben möchte, hält er auch für wahr.
Geringfügige Chancen sind schon oft der Beginn großer Unternehmungen gewesen.
Kleine Gelegenheiten sind häufig der Anfang großer Unternehmen.
Wer flieht, der kann sich noch zum zweitenmal schlagen.
Den Unglücklichen bleibt ein süßer Trost: daß sie ihre Pflichten erfüllt haben.
Es ist unerträglich, von einem Menschen regiert zu werden, der schlimmer ist als man selbst!
Unmöglich ist es, daß der Ungerechte, der Meineidige, der Lügner, eine dauerhafte Macht besitze. Eine solche Macht
      hält für einmal und auf kurze Zeit. Sie blüht, wenn es glückt, in Hoffnung auf, aber, von der Zeit belauert, fällt sie
      von selbst zusammen.
Jeder glaubt gern, was er wünscht, die Dinge aber sind oft anders beschaffen.
Eingeführte Gesetze bedürfen einer ständigen Belebung.
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