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Theodor Fontane    1819-1898

deutscher Schriftsteller
Schmetterling
Jedem Besiegten wird es schwer, den Grund seiner Niederlagen an der einzig richtigen Stelle, nämlich in sich selbst
      zu suchen.
Bücher haben Ehrgefühl. Wenn man sie verleiht, kommen sie nicht mehr zurück.
Das Leben hat mich gelehrt, dass alles auf die Menschen ankommt, nicht auf die sogenannten Verhältnisse.
Die Kunst der Lebensführung besteht bekanntlich darin, mit gerade so viel Dampf zu fahren, wie gerade da ist.
Die Natur ist stärker als die Vorsätze.
Optimist ist einer, der ein Dutzend Austern bestellt, in der Hoffnung, sie mit der Perle, die er darin findet, bezahlen zu
       können.
Courage ist gut. Ausdauer ist besser. Ausdauer, das ist die Hauptsache.
Alles Alte, soweit es Anspruch darauf hat, sollen wir lieben, aber für das Neue sollen wir recht eigentlich leben.
Glücklich machen ist das höchste Glück.
Wer nicht weiß, dass er eine Maske trägt, trägt sie am vollkommensten.
Über Plagiate sollte man sich nicht ärgern. Sie sind wahrscheinlich die aufrichtigsten aller Komplimente.
Ignorieren ist noch keine Toleranz.
Es ist besser die Angst als die Hoffnung zu haben.
Ob jemand wieder zu Besuch kommt, erkennt man daran, wieviel Schulden er hinterlässt
Man kann den Tod eines geliebten Menschen tief und innig beklagenund doch in Hoffnung weiterleben.
Witz und Humor sind Gottesgaben ersten Ranges, und sie sind hier wohl am Platz.
Geizhälse sind die Plage der Zeitgenossen, aber das Entzücken ihrer Erben.
Das Undankbarste, weil Unklügste, was es gibt ist Dank erwarten oder verlangen!
Wenn man glücklich ist, soll man nicht noch glücklicher sein wollen.
Die Tränen lassen nichts gelingen.Wer schaffen will, muss fröhlich sein.
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Ein guter Spruch ist die Wahrheit eines ganzen Buches in einem einzigen Satz.
Man muss die Musik des Lebens hören. Die meisten hören nur die Dissonanzen.
Abschiedsworte müssen kurz sein wie eine Liebeserklärung.
Das Glück ist kein Geschenk - nur ein Darlehen.
Die Talente sind oft gar nicht so ungleich, im Fleiß und im Charakter liegen die Unterschiede.
Der Mensch verzweifelt leicht, aber im Hoffen ist er doch noch größer.
Manche Hähne glauben, dass die Sonne ihretwegen aufgeht.
Der Standpunkt macht es nicht, die Art macht es, wie man ihn vertritt.
Erst der Ernst macht den Mann, erst der Fleiß das Genie.
Jeder glückliche Augenblick ist eine Gnade und muss zum Danke stimmen.
Ist es nicht so, dass die Menschen aus Gewohnheit abergläubisch und aus Instinkt Schurken sind?
Gegen eine Dummheit, die gerade in Mode ist, kommt keine Klugheit auf.
Alle Worte, die von Herzen kommen, sind gute Worte, und wenn sie mir helfen so frag ich nicht danach, ob es
      sogenannte richtige Worte sind oder nicht.
Tröste dich, die Stunden eilen, und was all dich drücken mag, auch die schlimmste kann nicht weilen, und es kommt
      ein anderer Tag.
Immer die kleinen Freuden aufpicken, bis das große Glück kommt. Und wenn es nicht kommt, dann hat man wenigstens
      die kleinen Glücke gehabt.
Wenn das Herz gesund ist, ist der Kopf nie ganz schlecht.
Es gibt nur ein Mittel sich wohlzufühlen: Man muss lernen, mit dem Gegebenen zufrieden zu sein und nicht immer das
      verlangen was gerade fehlt.
Alles regelt sich nach dem Gesetz des Gegensatzes, das zugleich ein Gesetz des Ausgleichs ist.
In Aufstellung unserer Grundsätze sind wir strenger als in ihrer Befolgung.
Die Menschen sind alle so geartet, dass sie lieber eine Lüge als eine Absage hören wollen.
Erst die Fremde lehrt uns, was wir an der Heimat besitzen.
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Es kann die Ehre dieser Welt dir keine Ehre geben. Was dich in Wahrheit hebt und hält, muß in dir selber leben.
Sei heiter ! Es ist gescheiter als alles Gegrübel.
Was wäre das Leben ohne Liebesverhältnisse? Verstumpft, öde, langweilig.
Die Dinge beobachten gilt mir beinah mehr als sie besitzen, und so hat man schließlich seinen Glück- und Freudeertrag
      wie anscheinend Bevorzugtere.
Die Kunst soll nach Vollendung streben, soll ehrliche, gründliche Arbeit verrichten, und soweit dies die modernen
      »Impressionisten« tun, schließe ich auch diese Richtung innerhalb der Kunst von der Kunst selbst nicht aus.
Die Liebenswürdigkeit, wenn sie echt ist, hilft über viele Unkorrektheiten hinweg.
Frei, aber nicht frech, das ist so mein Satz.
Irgendwo kommt man immer auf seine Kosten.
Solange es geht, muss man Milde walten lassen, denn jeder kann sie brauchen.
Übrigens darf ich bei allem Respekt vor meinem berühmten Hotel sagen, unberühmte sind meistens interessanter.
Weh dem, der von Untergebenen abhängig ist.
Anstaunen ist auch eine Kunst. Es gehört etwas dazu, Großes als groß zu begreifen.
Den höchsten Anlauf nahm die Menschennatur, als sie einen gotischen Dom in Vollendung dachte. Aber er ist ein Ideal
      geblieben und mit Recht, denn das Vollendete muss unvollendet bleiben. Die fertigen gotischen Dome sind nicht
      vollendet, und die vollendeten sind nicht fertig.
Die Erfüllung eines Lieblingswunsches, sei der Wunsch selber, was er wolle, berührt uns wie eine Weihnachtsfreude.
Die Liebe lebt von liebenswürdigen Kleinigkeiten, und wer sich eines Frauenherzens dauernd versichern will, der muss
      immer neu darum werben, der muss die Reihe der Aufmerksamkeiten allstündlich wie einen Rosenkranz abbeten.
      Und ist er fertig damit, muss er von neuem anfangen. Immer da sein, immer sich betätigen, darauf kommt es an.
Wir kennen uns nie ganz, und über Nacht sind wir andre geworden, schlechter oder besser.
Ich hasse nicht die Könige, sondern den Druck, den sie mit sich führen.
Realismus ist die künstliche Wiedergabe (nicht das bloße Abschreiben) des Lebens.
Solange keine Wolken da sind, freue man sich des himmlischen Lichts.
Von Jugend auf gepflegte Herzensbeziehungen sind doch das Schönste, was das Leben hat.
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S' ist nix mit alter Leute Zärtlichkeiten.
Die sich lieben, die fürchten sich nicht.
Wer keine Liebe hat, der findet auch keine.
Ein guter Wille kann schwach werden und wir müssen das Gute tun, solange wir noch Kraft haben und die Lust in uns
      dazu lebendig ist.
Lache mehr und bete weniger!
Wer sich furchtsam zeigt, kriegt leicht einen Hieb. Wer Mut hat, dem geht man aus dem Weg.
Aller Größe Keim, er heißt Entsagung.
Das Haus, die Heimat, die Beschränkung, die sind das Glück und sind die Welt.
Zuletzt ist man immer nur auf sich und das eigene Bewusstsein angewiesen, und was andere versäumen, müssen wir für
      uns selbst tun.
Wer schaffen will, muss fröhlich sein.
Gaben? Wer hätte sie nicht? Talente - Spielzeug für Kinder. Erst der Ernst macht den Mann, erst der Fleiß das Genie.
Große Zeit ist es immer nur, wenn's beinah schief geht, wenn man jeden Augenblick fürchten muss: Jetzt ist alles vorbei.
Autodidakten übertreiben immer.
Wo Verstand befiehlt, ist der Gehorsam leicht.
Wir hören gerne das Lob dessen, was uns verloren ging. Sonderbar, indem es uns das Gefühl des Verlustes steigert,
      tröstet es uns.
Wer immer sparen will, der ist verloren, auch moralisch.
Tand, Tand ist das Gebilde von Menschenhand.
Ein gut Gewissen ist das beste Ruhekissen.
Nur in der Arbeit wohnt der Frieden und in der Mühe wohnt die Ruh'!
Ein schöner Glaube beglückt und bessert und stellt wieder her, und ein schlimmer Argwohn verdirbt alles.
Wer den Armen ein Leid tut oder strenger ist als nötig, der ist wie der Reiche, der nicht ins Himmelreich kommt.
Aber die Lebenskunst besteht darin, sein Pulver nicht unnütz und nicht in jedem Augenblick zu verschießen.
Die Liebe, welch’ lieblicher Dunst! Doch in der Ehe, da steckt die Kunst.
Wo viel Geld ist, geht immer ein Gespenst um.
Was wir ein 'schlechtes Gewissen' nennen, ist immer ein gutes Gewissen. Es ist das Gute, was sich in uns erhebt und uns
      bei uns selbst verklagt.
Gott, was ist Glück? Eine Grießsuppe, eine Schlafstelle, keine körperlichen Schmerzen - das ist schon viel.
Das Leben gleicht einer Reise, Silvester einem Meilenstein.
Ein Optimist ist ein Mensch, der ein Dutzend Austern bestellt, in der Hoffnung, sie mit einer Perle, die er darin findet,
      bezahlen zu können.
Haltet die Bösen immer voneinander getrennt. Die Sicherheit der Welt hängt davon ab.
Der Zauber steckt immer im Detail
Mann muss es so einrichten, dass einem das Ziel entgegen kommt
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