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Christian Fürchtegott Gellert    1715-1769

deutscher Dichter und Moralphilosoph
Schmetterling
Gib mir ein Herz voll Zuversicht, erfüllt mit Lieb' und Ruhe, ein weises Herz, das seine Pflicht erkenn' und willig tue!
Erzittre vor dem ersten Schritte, mit ihm sind schon die andern Tritte zu einem nahen Fall getan.
Lebe, wie du, wenn du stirbst, wünschen wirst, gelebt zu haben.
Geiz ist Grausamkeit gegen die Dürftigen - Verschwendung ist es nicht weniger.
Wen die Natur zur Gefahr bestimmt, dem hat sie auch den Mut zur Gefahr gegeben.
Müßiggehn, wenn man's nicht recht versteht, ist schwerer, als man denken sollte.
Der Henker mag den Männern trauen!
Die Tugend bleibt uns noch im Unglück selber schön.
Die Männer träumen, wenn sie schlafen. Die Frauen träumen, wenn sie nicht schlafen können.
Was braucht es mehr als Stolz und Unverstand, um Millionen durchzubringen?
Der Eifer der Arbeit wirkt oft in einer Stunde mehr als der mechanische, schläfrige Fleiß in drei Stunden.
Die Natur lässt sich nicht zwingen.
Berühmt zu werden, ist nicht schwer, man darf nur viel für kleine Geister schreiben.
Ein Tor find't allemal noch einen größern Toren, der seinen Wert zu schätzen weiß.
Wem Farb' und Kleid ein Ansehn geben, der hat Verstand, so dumm er ist.
Genieße, was dir Gott beschieden, entbehre gern, was du nicht hast. Ein jeder Stand hat seinen Frieden, ein jeder Stand
      hat seine Last.
Entschließe dich beherzt, dich selber zu besiegen; der Sieg, so schwer er ist, bringt göttliches Vergnügen.
Es ist mit unseren Urteilen wie mit unseren Uhren. Keine geht mit der anderen vollkommen gleich und jeder glaubt doch
      der seinigen.
Gewohnheit macht den Fehlerschön, den wir von Jugend auf gesehn.
Genieße still zufrieden den sonnig heitern Tag; du weißt nicht, ob hienieden ein gleicher kommen mag.
Die Himmelrühmen des Ewigen Ehre, der Schall pflanzt seinen Namen fort.
Wer in der Jugend spart, der darbt im Alter nicht.
Viel besser ohne Glück, als ohne Liebe sein.
Ein Ding mag noch so närrisch sein, es sei nur neu, so nimmt's den Pöbel ein.
Nach einer Prüfung kurzer Tage erwartet uns die Ewigkeit.
Ein kleiner Feind, dies lerne fein, will durch Geduld ermüdet sein.
Die wahre Ruhe der Gemüter ist Tugend und Genügsamkeit.
Der wahre Ruhm ist bei Gott und nicht bei Menschenkindern!
Nicht jede Besserung ist Tugend, oft ist sie nur das Werk der Zeit.
Ein Flehn aus gutem reinem Herzen hat Gott, dein Vater, nie verschmäht.
Vergiß die Alten nicht, sie lehren stets die Welt.
Er ward geboren, er lebte, nahm ein Weib und starb.
Wenn ich dies Wunder fassen will, so steht mein Geist vor Ehrfurcht still.
Schmetterling
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