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Das eigentliche Studium der Menschheit ist der Mensch. |
An unmöglichen Dingen soll man selten verzweifeln, an schweren nie. |
Aus aller Ordnung entsteht zuletzt Pedanterie; um diese loszuwerden, zerstört man jene, und es geht eine Zeit hin, bis man gewahr wird, dass man wieder Ordnung machen müsse. |
Das, was wir böse nennen, ist nur die andere Seite des Guten. |
Der Tag gehört dem Irrtum und dem Fehler, die Zeitreihe dem Erfolg und dem Gelingen. |
Die Menschen begreifen gar nicht, wie ernst man sein muß, um heiter zu sein. |
Der denkende Mensch hat die wunderliche Eigenschaft, dass er an die Stelle, wo das unaufgelöste Problem liegt, gern ein Fantasiebild hinfabelt. |
Die Summe unsrer Existenz, durch Vernunft dividiert, geht niemals rein auf, sondern immer bleibt ein wunderlicher Rest. |
Es gibt keinen grösseren Trost für die Mittelmässigkeit, als dass das Genie nicht unsterblich sei. |
Gut ist der Vorsatz, aber die Erfüllung schwer. |
Es ist nicht genug, zu wissen, man muß auch anwenden; es ist nicht genug, zu wollen, man muß auch tun. |
Gegner glauben uns zu widerlegen, wenn sie ihre Meinung wiederholen und auf die unsrige nicht achten. |
Eigentlich ergreift der Aberglaube nur falsche Mittel, um ein wahres Bedürfnis zu befriedigen. |
Der Aberglaube ist die Poesie des Lebens; deswegen schadets dem Dichter nicht, abergläubisch zu sein. |
Das Erste steht uns frei, beim Zweiten sind wir Knechte. |
Die so genannte Freiheit des Menschen läuft darauf hinaus, dass er seine Abhängigkeit von den allgemeinen Gesetzen nicht kennt. |
Keine Kunst ist's, alt zu werden, es ist Kunst, es zu ertragen. |
Grau, teurer Freund, ist alle Theorie und grün des Lebens goldner Baum. |
Halte immer an der Gegenwart fest. Jeder Zustand, ja jeder Augenblick ist von unendlichem Wert, denn er ist der Repräsentant einer ganzen Ewigkeit. |
Es irrt der Mensch, so lang' er strebt. |
Was uns imponieren soll, muss Charakter haben. |
Die Welt ist so voller Schwachköpfe und Narren, daß man nicht nötig hat, sie im Tollhause zu suchen. |
Ein Genie lernt auf einem Spaziergang mehr als ein Tor auf einer Reise um die Welt. |
Ein großer Geist irrt sich so gut wie ein kleiner; jener, weil er keine Schranken kennt, und dieser, weil er seinen Horizont für die Welt hält. |
Ein wirklich großes Talent ist nicht irrezuleiten und nicht zu verderben. |
Es bildet ein Talent sich in der Stille, ein Charakter in dem Strom der Welt. |
Es ist besser, es geschehe dir Unrecht, als die Welt sei ohne Gesetz. Deshalb füge sich jeder dem Gesetze. |
Mißverständnisse und Trägheit machen vielleicht mehr Irrungen in der Welt als List und Bosheit. |
Selig, wer sich vor der Welt ohne Haß verschließt. |
Wenn keine Narren auf der Welt wären, was wäre die Welt? |
Wer die menschliche Schönheit erblickt, den kann nichts Übles anwehen: Er fühlt sich mit sich selbst und der Welt in Übereinstimmung. |
Alles in der Welt läßt sich ertragen, nur nicht eine Reihe von schönen Tagen. |
Der Alte verliert eines der größten Menschenrechte: er wird nicht mehr von seinesgleichen beurteilt. |
Gegenüber der Fähigkeit, die Arbeit eines einzigen Tages sinnvoll zu ordnen, ist alles andere im Leben ein Kinderspiel. |
Das höchste Glück des denkenden Menschen ist es, das Erforschliche erforscht zu haben, und das Unerforschliche ruhig zu verehren. |
Glücklich ist, wer von sich sagen kann: Ich habe eine Träne getrocknet. |
Unsere Wünsche sind Vorgefühle der Fähigkeiten die uns liegen, Vorboten desjenigen, was wir zu leisten imstand sind. |
Nenn es Glück, Herz, Liebe, Gott ! Gefühl ist alles, Name ist Schall und Rauch. |
Ehrfurcht ist der Angelpunkt der Welt, Ehrfurcht gegenüber der Natur, dem Mitmenschen und Gott. |
Alles auf der Welt kommt auf einen gescheiten Einfall und auf einen festen Entschluss an. |
Wir lernen die Menschen nicht kennen, wenn sie zu uns kommen,wir müssen zu ihnen gehen, um zu erfahren wie es mit ihnen steht. |
Wenn der Mensch sich selbst bleibt, bleibt ihm viel. |
Alles ist gut, was natürlich und vernünftig ist. |
Die Zeit ist mein Besitz, mein Acker ist die Zeit. |
Wenn man einmal weiß, worauf alles ankommt, hört man auf, gesprächig zu sein. |
Erfolgreich zu sein setzt zwei Dinge voraus: Klare Ziele und den brennenden Wunsch, sie zu erreichen. |
Die Fratze des Parteigeists ist mir mehr zuwider als irgendeine andere Karikatur. |
Mit vielen lässt sich schmausen, mit wenig lässt sich hausen. |
Das Denken ist zwar allen Menschen erlaubt, aber vielen bleibt es erspart. |
Sobald man spricht, beginnt man schon zu irren. |
Man kann nicht immer ein Held sein, aber man kann immer ein Mann sein. |
Erfahrung ist fast immer eine Parodie auf die Idee. |
Es hört doch jeder nur, was er versteht. |
Zur Resignation gehört Charakter. |
Wir erschrecken über unsere eigenen Sünden, wenn wir sie an anderen erblicken. |
Wer nicht mehr liebt und nicht mehr irrt, der lasse sich begraben. |
Das Gleiche läßt uns in Ruhe, aber der Widerspruch ist es, der uns produktiv macht. |
Mit dem Wissen wächst der Zweifel. |
Spricht man ja mit sich selbst nicht immer, wie man denkt |
Begegnet uns jemand, der uns Dank schuldig ist, gleich fällt es uns ein. Wie oft können wir jemandem begegnen, dem wir Dank schuldig sind, ohne daran zu denken! |
Gewöhnlich glaubt der Mensch, wenn er nur Worte hört, es müsse sich dabei doch auch was denken lassen. |
Die beste Freude ist wohnen in sich selbst. |
Ich habe viel in der Krankheit gelernt, das ich niemals in meinem Leben hätte lernen können. |
Der Dilettant verhält sich zur Kunst wie der Pfuscher zum Handwerk. |
Jede Absonderung, jede Bedingung, die unsern aufkeimenden Leidenschaften in den Weg tritt, schärft sie, anstatt sie zu dämpfen. |
Im Deutschen lügt man, wenn man höflich ist. |
Die Wahrheit enthält immer auch Lüge. |
Süßer Schlaf! Du kommst wie reines Glück ungebeten, unerfleht am willigsten. |
Das Außerordentliche geschieht nicht auf glattem, gewöhnlichem Wege. |
Auch aus Steinen, die in den Weg gelegt werden,kann man Schönes bauen. |
Allgemeine Begriffe und großer Dünkel sind immer auf dem Wege, entsetzliches Unheil anzurichten. |
Ein jeglicher muss seinen Helden wählen, dem er die Wege zum Olymp hinauf sich nacharbeitet. |
Die Gewalt einer Sprache ist nicht, dass sie das Fremde abweist, sondern dass sie es verschlingt. |
Man hat immer Trieb und Lust, vor fremden Türen zu kehren. |
Gebraucht die zeit, sie geht so schnell von hinnen, doch Ordnung lehrt Euch Zeit gewinnen. |
Das Leben gehört den Lebendigen an, und wer lebt, muss auf Wechsel gefasst sein. |
Alles Bedeutende ist unbequem. |
Kein Mensch will etwas werden, jeder will schon etwas sein. |
Der Mensch ist ein Gewohnheitstier |
Glaube ist Liebe zum Unsichtbaren, Vertrauen aufs Unmögliche, Unwahrscheinliche. |
Wir können die Kinder nicht nach unserem Sinn formen; so wie Gott sie uns gab, muss man sie haben und lieben. |
Lege deinem Mitmenschen Steine in den Weg; er mag sich daraus etwas bauen. |
Steine sind stumme Lehrer, sie machen den Beobachter stumm, und das Beste, was man von ihnen lernt, ist nicht mitzuteilen. |
Willst du dich am Ganzen erquicken, so musst du das Ganze im Kleinsten erblicken. |
Durch nichts bezeichnen die Menschen mehr ihren Charakter als durch das, was sie lächerlich finden. |
Willkürlich handeln ist des Reichen Glück. |
Es gibt viele Menschen, die sich einbilden, was sie erfahren, verstünden sie auch. |
Was immer du tun kannst oder träumst es zu können: Fang damit an !! |
Wem zu glauben ist,redlicher Freund,das kann ich sagen: Glaube dem Leben;es lehrt besser als Redner und Buch. |
Das beste Monument des Menschen ist der Mensch. |
Das ist der Weisheit letzter Schluß: Nur der verdient sich Freiheit wie das Leben, Der täglich sie erobern muß. |
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