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Ach, die Gewohnheit ist ein lästiges Ding, selbst an Verhasstes fesselt sie. |
Der Zweifel zeugt den Zweifel an sich selbst. |
Ist doch der Glaube nur das Gefühl der Eintracht mit dir selbst. |
Wir sind gegen keine Fehler an andern intoleranter, als welche die Karikatur unserer eigenen sind. |
Gott nimmt nicht die Lasten, sondern stärkt die Schultern. |
Für den Wert des Menschen ist die Güte des Charakters das Höchste, aber für das Zusammenleben ist Humor und Temperament beinahe noch wichtiger. |
Eine frohe Hoffnung ist mehr wert als zehn trockene Wirklichkeiten. |
Begeisterung aber ist die Mutter alles Großen. |
Eine Reise ist ein vortreffliches Heilmittel für verworrene Zustände. |
Monde und Jahre vergehen und sind immer vergangen, aber ein schöner Moment leuchtet das Leben hindurch. |
Lernt einsehen, daß man bei Entschlüssen mit der Tat anfangen muß. |
Religion ist die Poesie der unpoetischen Menschen. |
Die Ungebildeten haben das Unglück, das Schwere nicht zu verstehen, dagegen verstehen die Gebildeten häufig das Leichte nicht, was ein noch viel größeres Unglück ist. |
Man ist nicht klug, wenn man nur klügelt. |
Moral ist ein Maulkorb für den Willen, Logik ein Steigriemen für den Geist. |
Der Ungebildete sieht überall nur Einzelnes, der Halbgebildete die Regel, der Gebildete die Ausnahme. |
Eines wird dem Fortschritt immer bleiben: Was er nicht übertreffen kann, zu übertreiben. |
Erträglich ist der Mensch als Einzelner. Im Haufen steht er der Tierwelt zu nah. |
Wer sich ganz dem Dank entzieht, der erniedrigt den Beschenkten. |
Einfälle sind keine Gedanken. Der Gedanke kennt die Schranken, der Einfall setzt sich darüber weg und kommt in der Ausführung nicht vom Fleck. |
Die Klugheit gibt nur Rat, die Tat entscheidet. |
Fahret wohl, ihr feigen Lügen! ihr wart niemals meine Wahl. |
Das sind die Starken, die unter Tränen lachen, eigne Sorgen verbergen und andre fröhlich machen. |
Man sage nicht, das Schwerste sei die Tat! Da hilft der Mut, der Augenblick, die Regung. Das Schwerste dieser Welt ist der Entschluss. |
Jeder Irrtum hat drei Stufen; auf der ersten wird er ins Dasein gerufen, auf der zweiten will man ihn nicht eingestehen, auf der dritten macht nichts ihn ungeschehen. |
Der Tüchtige sieht in jedem Soll ein Muss! |
Für Menschen, nur durch Menschen wird der Mensch. |
Der Verstand und die Fähigkeit, ihn zu gebrauchen, sind zwei verschiedene Gaben. |
Viel Übles hab' an Menschen ich bemerkt; das Schlimmste ist ein unversöhnlich Herz. |
Niemand ist so sehr in Gefahr, stumpf zu werden, wie der höchst Reizbare. |
Und leben ist ja doch des Lebens höchstes Ziel! |
Oh schilt das goldne Jugendalter nicht! Der Kopf ist rasch, allein das Herz ist gut. |
Gescheit gedacht und dumm gehandelt, so bin ich meine Tage durchs Leben gewandelt. |
Von allen Tugenden die schwerste und seltenste ist die Gerechtigkeit. Man findet zehn Großmütige gegen einen Gerechten. |
Was ist der Erde Glück? - Ein Schatten. Was ist der Erde Ruhm? - Ein Traum! |
Der Weg der neuen Bildung geht von Humanität durch Nationalität zur Bestialität. |
Religiosität ist die Weingärung des sich bildenden und die faule Gärung des sich zersetzenden Geistes. |
Die Irreligiösen sind religiöser als sie selbst wissen, und die Religiösen sind es weniger, als sie meinen. |
Der Augenblick, wenn er die Wiege einer Zukunft ist, warum nicht auch das Grab einer Vergangenheit? |
Kann der Blick nicht überzeugen, überred't die Lippe nicht. |
Durchforscht den Boden, sucht und grabt, bringt Wachstum auf Mechanik; wenn ihr dann keine Blumen habt, habt ihr doch eine Botanik. |
Ohne Ahnung vom Übersinnlichen wäre der Mensch allerdings ein Tier. Eine Überzeugung davon aber ist nur für den Toren möglich und nur für den Entarteten notwendig. |
Ziert Bescheidenheit den Jüngling, nicht verkenn er seinen Wert! |
Wenn das Auge nicht überzeugen kann, überredet auch der Mund nicht. |
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