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Alle Regierungen fordern blinden Glauben, sogar die göttliche. |
Schüttle alles ab, was dich in deiner Entwicklung hemmt, und wenn's auch ein Mensch wäre, der dich liebt, denn was dich vernichtet, kann keinen anderen fördern. |
Die Krankheiten, die das Wachstum der Menschheit bezeichnen, nennt man Revolutionen. |
Es gibt Leute, die nur aus dem Grunde in jeder Suppe ein Haar finden, weil sie, wenn sie davor sitzen, so lange den Kopf schütteln, bis eins hineinfällt. |
Das nächste Ziel mit Lust und Freude und aller Kraft zu verfolgen, ist der einzige Weg, das fernste zu erreichen. |
Allegorie entsteht, wenn der Verstand sich vorlügt, er habe Fantasie. |
Die Menschheit lässt sich keinen Irrtum nehmen, der ihr nützt. Sie würde an Unsterblichkeit glauben, und wenn sie das Gegenteil wüsste. |
Nicht was der Mensch ist, nur was er tut, ist sein unverlierbares Eigentum. |
Wenn man etwas recht gründlich hasst, ohne zu wissen, warum, so kann man überzeugt sein, dass man davon einen Zug in seiner eigenen Natur hat. |
Die Natur wiederholt ewig in weiterer Ausdehnung denselben Gedanken. Darum ist der Tropfen ein Bild des Meeres. |
Der Schlaf ist die Nabelschnur, durch die das Individuum mit dem Weltall zusammenhängt. |
Diejenigen Berge, über die man im Leben am schwersten hinwegkommt, häufen sich immer aus Sandkörnchen auf. |
Es ist unglaublich, wieviel Geist in der Welt aufgeboten wird, um Dummheiten zu beweisen. |
Genie ist Bewußtheit in der Welt. |
Mit Blitzen kann man die Welt erleuchten, aber keinen Ofen heizen. |
Die Meisten unserer Kritiker sind nur deshalb Scharfrichter geworden, weil sie keine Könige werden konnten. |
Vertrauen ist die größte Selbstaufopferung. |
Wer damit anfängt, dass er allen traut, wird damit enden, dass er jeden für einen Schurken hält. |
Jedenfalls ist es besser, ein eckiges Etwas zu sein als ein rundes Nichts. |
Es gibt Dinge, die man bereut, ehe man sie tut. |
Wer die Menschen kennen lernen will, der studiere ihre Entschuldigungsgründe. |
Um jemanden leichter vergeben zu können, muss man eine kleine Sünde gegen ihn begehen, damit er auch etwas zu vergeben habe. |
Es gehört mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern, als ihr treu zu bleiben. |
Klage nicht zu sehr über einen kleinen Schmerz; das Schicksal könnte ihn durch einen größeren heilen. |
An kleinen Dingen muss man sich nicht stoßen, wenn man zu großen auf dem Weg ist. |
Es gibt keine reine Wahrheit, aber ebensowenig einen reinen Irrtum. |
Es gibt auch Spiegel, in denen man erkennen kann, was einem fehlt. |
Der Mensch ist ein Blinder, der vom Sehen träumt. |
Sich selbst etwas versprechen und es nicht halten ist der nächste Weg zur Nullität und Charakterlosigkeit. |
Die Ehe gibt dem Einzelnen Begrenzung und dadurch dem Ganzen Sicherheit. |
Zum Mitleiden gab die Natur vielen ein Talent, zur Mitfreude nur wenigen.Der Zufall ist ein Rätsel. |
Der Zufall ist ein Rätsel, welches das Schicksal dem Menschen aufgibt. |
Wirf weg um zu besitzen. |
Der Schmerz ist ein Eigentum, wie das Glück und die Freude. |
Wer an das Glück glaubt, der hat Glück. |
Das Auge ist der Punkt, in welchem Seele und Körper sich vermischen. |
Der Tod begeht keinen Fehler, wenigstens macht er keinen wieder gut. |
Was gegen die Natur ist, das ist gegen Gott. |
Seine Meinung zu ändern, erfordert manchmal mehr Mut, als bei seiner Ansicht zu verharren. |
Niemand spricht eine Wahrheit aus, die er nicht mit einem Irrtum verzollen müsste. |
Mit einem Menschen, der nur Trümpfe hat, kann man nicht Karten spielen. |
Menschen sind immer zwei Extreme. |
Man hat nur dann ein Herz, wenn man es für andere hat. |
Man altert nur von 25 bis 30, was sich bis dahin erhält, wird sich wohl auf immer erhalten. |
Jeder Mensch trägt einen Zauber im Gesicht: irgendeinem gefällt er. |
Ist der Tod nur ein Schlaf, wie kann dich das Sterben erschrecken? Hast du es je noch gespürt, wenn du des Abends entschliefst? |
Halte das Glück wie den Vogel: so leise und lose wie möglich! Dünkt er sich selber nur frei, bleibt er dir gern in der Hand. |
Für uns Menschen muß überall der Punkt, bis zu dem wir vordringen können, anstatt der Wahrheit gelten. |
Alles Sprechen und Schreiben heißt würfeln um den Gedanken. Wie oft fällt nur ein Auge, wenn alle sechs fallen sollten. |
Das Gewissen ist die Wunde, die nie heilt und an der keiner stirbt. |
Das Publikum beklatscht ein Feuerwerk, aber keinen Sonnenaufgang. |
Den Augenblick immer als den höchsten Brennpunkt der Existenz, auf den die ganze Vergangenheit nur vorbereitete, ansehen und genießen, das würde Leben heißen! |
Der Gedanke tritt zwischen den Menschen und das Leben, er verbrennt die Früchte, die es bietet. |
Der Traum ist der beste Beweis dafür, daß wir nicht so fest in unsere Haut eingeschlossen sind, als es scheint. |
Der Utopist sieht das Paradies, der Realist das Paradies plus Schlange. |
Du siehst die leuchtende Sternschnuppe nur dann, wenn sie vergeht. |
Ein Maitag ist ein kategorischer Imperativ der Freude. |
Freuden, die er nicht begreift, haben etwas Gespenstisches für den Menschen. |
Alles Individualisieren führt zur ewigen inneren Form, von der die äußere nur der Firnis ist, und nur aus der vollendenten Form geht das Befreiende hervor. |
Dass die Schmerzen miteinander abwechseln, macht das Leben erträglich. |
Der Geist wird wohl die Materie los, aber nie die Materie den Geist. |
Ein Mädchen vor dem Spiegel ist die Frucht, die sich selber isst. |
Es gibt Leute, die sich über den Weltuntergang trösten würden, wenn sie ihn nur vorhergesagt hätten. |
Es ist die Strafe unserer eignen Jugendsünden, dass wir gegen die unserer Kinder nachsichtig sein müssen. |
Zwei Menschen sind immer zwei Extreme. |
Gott versteckt sich hinter dem, was wir lieben. |
Jeder Mensch besitzt alle Talente, doch nur die hervorragendsten soll er ausbilden. Hier liegt aber der Grund, weshalb so viele hartnäckig ein unerreichbares Ziel verfolgen: Sie haben das Gefühl, nicht ganz auf dem falschen Wege zu sein. |
Lieben heißt: in dem anderen sich selbst erobern. |
Schlaf ist Hineinkriechen des Menschen in sich selbst. |
Sehr oft ist das Wiedersehen erst die rechte Trennung. |
Zwei Hände können sich wohl fassen, aber doch nicht ineinander verwachsen. So Individualität zu Individualität. |
Wie groß ist der Unterschied zwischen der Barbarei vor der Kultur und der Barbarei nach der Kultur! |
Viel besser, nie besitzen, als verlieren. |
Spielende Kinder sind lebendig gewordene Freuden. |
Der Wein ist die edelste Verkörperung des Naturgeistes. |
Der Mensch will brutto geliebt werden, nicht netto. |
Mir ist, als schnitte ich mein eignes Fleisch hinein, wenn ich jemanden verachten muß. |
Wer nach den Sternen reisen will, der sehe sich nicht nach Gesellschaft um. |
Wenn der Mann sich allzu zärtlich seinem Weibe nähert, so hat er im Geheimen sie gekränkt. |
Freunde können nicht unparteiisch sein, wohl aber vor lauter Unparteilichkeit ungerecht werden. |
Der Witz ist das einzige Ding, was umso weniger gefunden wird, je eifriger man es sucht. |
In den Dichtern träumt die Menschheit. |
Dass Böses aus Gutem entstehen kann, ist begreiflich, wie aber Gutes aus Bösem? |
Wie viele Lichter verdanken bloß ihrem Leuchter, dass man sie sieht. |
Der Genuss des Humors setzt höchste geistige Freiheit voraus. |
Unsere Tugenden sind meist die Bastarde unserer Sünden. |
Wer die Menschen kennen lernen will, der studiere ihre Entschuldigungsgründe. |
Große Menschen sind Inhaltsverzeichnisse der Menschheit. |
Welch ein Narr ist der Mensch! In allem muss er sich spiegeln! Selbst in Sonne und Mond hat er sein Antlitz entdeckt. |
Die meisten praktischen Irrtümer entspringen daraus, dass für viele Fehler ist, was bei einigen Tugend sein würde. |
Ob du dich selber erkennst? Du tust es sicher, sobald du mehr Gebrechen an dir als an anderen entdeckst! |
Beschäftigung, Beschäftigung, und man ist geborgen. Man weiß so lange nichts von sich, als man etwas tut. |
Ich sehe in der Rührung immer nur eine Versuchung zur Untreue an mir selbst und unterdrücke sie. |
Es gibt nichts, das der Geist völlig ausdenken kann, und so sind wir Lichter, die eigentlich nur sich selbst erleuchten. |
Es ist der größte Übelstand, dass es in unsern Zeiten keinen Dummkopf mehr gibt, der nicht etwas gelernt hätte. |
Der Hund ist der sechste Sinn des Menschen. |
Willst du menschlich mit Menschen in Städten der Menschen verkehren, stelle die Uhr nach dem Turm, nicht nach der Sonne, mein Freund! |
Bis an seinen Tod kann jeder ohne Speis und Trank leben; man nennt das aber verhungern. |
Der Philister hat oft in der Sache recht, nie in den Gründen. |
Das Leben ist ein Verbrennungsprozess. |
In dem Augenblick, in dem die Liebe ihr Alles gibt, macht sie zugleich bankerott. |
Der Geschmack einer Nation geht dem Genius nie voraus, sondern hinkt ihm beständig nach. |
Es ist der Fluch der Vornehmen, dass sich ihnen die höchsten irdischen Genüsse in kahle, schale Bedürfnisse, die sie immer befriedigen können, umsetzen. |
Man liest manches Buch mit einem Gefühl, als ob man dem Verfasser ein Almosen erteilte. |
Die Menschen helfen lieber dem, der ihrer Hilfe nicht bedarf, als dem, welchem sie nötig ist. |
Der Mensch hat freien Willen – das heißt er kann einwilligen ins Notwendige! |
Je größer der Mann, umso geringer der Stolz. |
Wie oft verwechselt man Einfälle mit Ideen! |
Es ist erstaunlich, wie weit man alle menschlichen Triebe auf einen zurückführen kann. |
Was der Mensch auch gewinne, er muss es teuer bezahlen, wär es auch nur mit der Furcht, ob er's nicht wieder verliert. |
Das Drama schildert den Gedanken, der Tat werden will durch Handeln und Dulden. |
Scham bezeichnet im Menschen die innere Grenze der Sünde. Wo er errötet, beginnt eben sein edleres Selbst. |
Der Mensch sollte sich selbst immer als ein Experiment der Natur betrachten. |
Freunde hast du so viele wie Tage im Jahre; doch leider schließt der Plural hier meistens den Singular aus. |
Das Steckenpferd ist das einzige Pferd, das über jeden Abgrund trägt. |
Eigensinn ist das wohlfeilste Surrogat für Charakter. |
Das Leben mit seinen verschiedenen Epochen ist wie eine Schatzkammer. Wir werden reich in jedem Gewölbe beschenkt; wie reich, das erkennen wir erst beim Eintritt in das nächste Gewölbe. |
Die Freude verallgemeinert, der Schmerz individualisiert den Menschen. |
Ich verstehe die Welt nicht mehr. |
Natur wiederholt ewig in weiterer Ausdehnung denselben Gedanken. Darum ist der Tropfen ein Bild des Meeres. |
Wir begehen manche Sünde nur, um sie bereuen zu können. |
Die Begriffe der Menschen von den Dingen sind meistens nur ihre Urteile über die Dinge. |
Manches, was man ohne Grund verwirft, muss man studieren, um es mit Grund verwerfen zu können. |
Es gibt ein sicheres Zeichen der Selbsterkenntnis: wenn man an sich selbst mehr Fehler bemerkt als an anderen. |
Der Zufall ist der Gott des Reisenden. |
Eine Reise ist ein Trunk aus der Quelle des Lebens. |
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