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Georg Wilhelm Friedrich Hegel    1770-1831

deutscher Philosoph
Schmetterling
Die Idee ist das Absolute, und alles Wirkliche ist nur Realisierung der Idee.
Das Bewusstsein bestimmt das Sein.
Der Staat ist die Wirklichkeit der sittlichen Idee.
Das was ist zu begreifen, ist Aufgabe der Philosophie, denn das was ist, ist die Vernunft.
Die Weltgeschichte ist der Fortschritt im Bewußtsein der Freiheit.
Der Kampf der Vernunft besteht darin,dasjenige, was der Verstand fixiert hat, zu überwinden.
Erst wenn man die Sache versteht, was nach dem Lernen kommt, steht man über ihr.
Wer die Welt vernünftig ansieht, den sieht auch sie vernünftig an.
Das Absolute soll nicht begriffen, sondern gefühlt und angeschaut, nicht sein Begriff, sondern sein Gefühl und
      Anschauung sollen das Wort führen und ausgesprochen werden.
Die Materie hat die Substanz außer ihr; der Geist ist das Bei-sich-selbst-Sein.
Was die Erfahrung aber und die Geschichte lehren, ist dieses, daß Völker und Regierungen niemals etwas aus der
      Geschichte gelernt und nach Lehren, die aus derselben zu ziehen gewesen wären, gehandelt haben.
Das Bekannte überhaupt ist darum, weil es bekannt ist, nicht erkannt.
Die Ungeduld verlangt das Unmögliche, nämlich die Erreichung des Ziels ohne die Mittel.
Wem ich vertraue, dessen Gewißheit seiner selbst, ist mir die Gewißheit meiner selbst.
Das Geistige allein ist das Wirkliche.
Das Wahre ist das Ganze.
Was das Individuum betrifft, so ist ohnehin jedes ein Sohn seiner Zeit; so ist auch die Philosophie ihre Zeit in
      Gedanken erfaßt.
Das ist die List der Vernunft zu nennen, daß sie die Leidenschaftenfür sich wirken läßt, wobei das, durch was sie sich in
      Existenz setzt, einbüßt und Schaden leidet.
In der griechischen Schönheit ist das Sinnliche nur Zeichen, Ausdruck, Hülle, worin der Geist sich manifestiert.
Dies ist das unendliche Recht des Subjekts, daß es sich selbst in seiner Tätigkeit und Arbeit befriedigt findet.
Denn jeder Staat muß freie Menschen als mechanisches Räderwerk behandeln; und das soll er nicht; also
      soll er aufhören.
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Wer etwas Großes will, der muß sich zu beschränken wissen, wer dagegen alles will, der will in der Tat nichts und
      bringt es zu nichts.
Der Staat an und für sich ist das sittlichste Ganze, die Verwirklichung der Freiheit, und es ist absoluter Zweck der
      Vernunft, das die Freiheit wirklich sei.
Alles, was in der Welt verdorben worden ist, das ist aus guten Gründen verdorben worden.
Der Mut der Wahrheit ist die erste Bedingung des philosophischen Studiums.
Die Kraft des Geistes ist nur so groß als ihre Äußerung, seine Tiefe nur so tief, als er in seiner Auslegung sich
      auszubreiten und sich zu verlieren getraut.
Die Weltgeschichte geht von Osten nach Westen, denn Europa ist schlechthin das Ende der Weltgeschichte,
      Asien der Anfang.
Die Mutter ist der Genius des Kindes.
Alles, was ist, ist vernünftig.
Besitz ist das Subsumiertsein einer Sache unter meinen Willen.
Alle Bildung reduziert sich auf den Unterschied von Kategorien.
Gehorsam ist der Anfang aller Weisheit: gehorchen muss, wer einst gebieten muss und soll.
Die Geschichte hat noch nie etwas anderes gelehrt, als dass die Menschen nichts aus ihr gelernt haben.
Die Glückseligkeit ist die verworrne Vorstellung von der Befriedigung aller Triebe.
Zum Handeln gehört wesentlich Charakter, und ein Mensch von Charakter ist ein anständiger Mensch, der als solcher
      bestimmte Ziele vor Augen hat und diese mit Festigkeit verfolgt.
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