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Das ist schön bei den Deutschen: Keiner ist so verrückt, daß er nicht einen noch Verrückteren fände, der ihn versteht. |
Dort, wo man Bücher verbrennt, verbrennt man am Ende auch Menschen. |
Es ist erstaunlich, wie in so einem kleinem Köpfchen eine solche Masse an Unwissenheit stecken kann. |
Alles in der Welt endet durch Zufall und Ermüdung. |
Alles wird man dir verzeihen, man verzeiht dir deinen Reichtum, man verzeiht dir die hohe Geburt, man verzeiht dir deine Wohlgestalt, man läßt dir sogar Talent hingehen, aber man ist unerbittlich gegen das Genie. |
Aufopferung eigener Interessen ist ein Talent, das den Priestern der Liebe ebenso abgeht wie den sündigen Laien. |
Bei allem in der Welt kommt es mehr auf die Wahrscheinlichkeit an als auf die Wahrheit selbst. |
Die Welt ist voll Unglück und man vergißt sogar sich selbst. |
Diese Welt ist so eingerichtet, daß einer den andern plagen und ihn Geduld lehren muß. |
In der Welt kann man sich mit allem befassen, wenn man nur die dazu nötigen Handschuhe anzieht. |
Keine Eigentümer schuf die Natur, denn taschenlos, ohne Taschen in den Pelzen, kommen wir zur Welt. |
Das endliche Schicksal des Christentums ist davon abhängig, ob wir dessen noch bedüerfen. |
Nur Narren wollen gefallen; der Starke will seine Gedanken geltend machen. |
Ein Kluger bemerkt alles. Ein Dummer macht über alles eine Bemerkung. |
Geld ist rund und rollt weg, aber Bildung bleibt. |
Wenn wie es recht überdenken, so stecken wir doch alle nackt in unseren Kleidern. |
So ein bisschen Bildung ziert den ganzen Menschen. |
Auch aus Unglück muß man Vorteile zu ziehen suchen. |
Gott hat die Esel geschaffen, damit sie dem Menschen zum Vergleich dienen können. |
Jede Flamme opfert sich selbst - Je schöner sie brennt, desto mehr nähert sie sich der Vernichtung, dem Erlöschen. |
Die Liebe ist immer eine Art Wahnsinn, mehr oder minder schön. |
Der Schlaf ist doch die köstlichste Erfindung. |
Weise erdenken neue Gedanken und Narren verbreiten sie. |
Die Dummheit geht oft Hand in Hand mit Bosheit. |
Das Böse entsteht immer dort, wo die Liebe nicht mehr ausreicht. |
Alles in der Welt endet durch Zerfall oder Ermüdung. |
Nur der verwandte Schmerz entlockt uns die Träne, und jeder weint eigentlich für sich selbst. |
Alle kräftigen Menschen lieben das Leben. |
Ich glaube an den Fortschritt. Ich glaube, die Menschheit ist zur Glückseligkeit bestimmt. |
Der heutige Tag ist ein Resultat des gestrigen. Was dieser gewollt hat, müssen wir erforschen, wenn wir zu wissen wünschen, was jener will. |
Das Leben ist eine Krankheit, die ganze Welt ein Lazarett, und der Tod ist unser Arzt. |
Nur das Genie hat für den neuen Gedanken auch das neue Wort. |
So ein paar grundgelehrte Zitate zieren den ganzen Menschen. |
Der Staat kann uns nichts geben, ohne uns anderer Dinge zu berauben. |
Wenn es den Kaiser juckt, so müssen sich die Völker kratzen. |
Luther erschütterte Deutschland - aber Francis Drake beruhigte es wieder: Er gab uns die Kartoffel. |
Jede Zeit ist eine Sphynx, die sich in den Abgrund stürzt, sobald man ihr Rätsel gelöst hat. |
Jede Zeit hat ihre Aufgabe, und durch die Lösung derselben rückt die Menschheit weiter. |
Herz, mein Herz, sei nicht beklommen und ertrage dein Geschick! Neuer Frühling gibt zurück, was der Winter dir genommen. |
Es gibt kein angenehmeres Geschäft, als dem Leichenbegräbnis eines Feindes zu folgen. |
Diejenigen fürchten das Pulver am meisten, die es nicht erfunden haben. |
Die Kunst des schönen Gebens wird in unserer Zeit immer seltener, in demselben Maße, wie die Kunst des plumpen Nehmens, des rohen Zugreifens täglich allgemeiner gedeiht. |
Die Herrlichkeit der Welt ist immer adäquat der Herrlichkeit des Geistes, der sie betrachtet. Der Gute findet hier sein Paradies, der Schlechte genießt schon hier die Hölle. |
Die Freiheit der Meinung setzt voraus, daß man eine hat. |
Die Deutschen sind ein gemeingefährliches Volk: Sie ziehen unerwartet ein Gedicht aus der Tasche und beginnen ein Gespräch über Philosophie. |
Ärgert dich dein Auge, so reiß es aus, ärgert dich deine Hand, so hau sie ab, ärgert dich deine Zunge, so schneide sie ab, und ärgert dich deine Vernunft, so werde katholisch. |
Der Teufel hat von jeher die besten Kirchen gebaut. |
Die Engel, die nennen es Himmelsfreud, die Teufel, die nennen es Höllenleid, die Menschen, die nennen es Liebe. |
Wie wir unsere Mutter lieben, so lieben wir auch den Boden, worauf wir geboren sind, so lieben wir die Blumen, den Duft, die Sprache und die Menschen, die aus diesem Boden.hervorgeblüht sind. |
Schlaf ist doch die köstlichste Erfindung. |
Fürsten haben lange Arme, Pfaffen haben lange Zungen und das Volk hat lange Ohren. |
Für Witze und Geldborger ist es heilsam, wenn sie uns unangemeldet überraschen. |
Brotloseste der Künste, Poesie! |
Der Kaufmann hat in der ganzen Welt dieselbe Religion. |
Es heißt nicht sterben, lebt man im Herzen der Menschen fort, die man verlassen muss. |
Hat man die Liebe durchgeliebt, fängt man die Freundschaft an. |
Eine große Landstraß' ist unsere Erd', wir Menschen sind Passagiere. |
Wüsste ich nicht, dass die Treue so alt ist wie die Welt, so würde ich glauben, ein deutsches Herz habe sie erfunden. |
Das Mitleid ist die letzte Weihe der Liebe, vielleicht die Liebe selbst. |
Es gibt keine reine Wahrheit, aber ebenso wenig einen reinen Irrtum. |
Ein bisschen Narrheit, das versteht sich, gehört immer zur Poesie. |
Die Verleumdung, das freche Gespenst, setzt sich auf die edelsten Gräber. |
Für die Güte der Republik könnte man denselben Beweis anführen, den Boccaccio für die Religion anführt: Sie besteht trotz ihrer Beamten. |
Kein Talent, doch ein Charakter. |
Wer uns vor nutzlosen Wegen warnt, leistet uns einen ebenso guten Dienst wie derjenige, der uns den rechten Weg anzeigt. |
Mein Magen hat wenig Sinn für Unsterblichkeit. |
Wie vernünftige Menschen oft sehr dumm sind, so sind die Dummen manchmal sehr gescheit. |
Wir können zuweilen selbst lächerlich werden, ohne selbst schuld zu sein. |
Die starrsten Aristokraten sind froh, wenn sie Gelegenheit finden zur Herablassung; denn dadurch eben fühlen sie, wie hoch sie gestellt sind. |
Ein Tor ist immer willig, wenn eine Törin will. |
Dasjenige, was sich nicht durch eigene Kraft erhalten kann, hat auch kein Recht zu existieren. |
Eine schöne Hand ziert den ganzen Menschen. |
Ein katholischer Pfaffe wandelt einher, als wenn ihm der Himmel gehöre. Ein protestantischer Pfaffe hingegen geht herum, als wenn er den Himmel gepachtet habe. |
Wir begreifen die Ruinen nicht eher, als bis wir selbst Ruinen sind. |
Bei den Wassern Babels saßen wir und weinten. |
Lass sie betteln gehn, wenn sie hungrig sind. |
Denk ich an Deutschland in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht. |
Der Teufel, der Adel und die Jesuiten existieren nur so lange, wie man an sie glaubt. |
Schmerzlicher als der Verlust durch den Tod ist der Verlust durch das Leben. |
Und scheint die Sonne noch so schön, am Ende muss sie untergehn. |
Verfolgung der Andersdenkenden ist überall das Monopol der Geistlichkeit. |
Ein Talent können wir nach einer einzigen Manifestation erkennen. Für die Anerkennung des Charakters bedürfen wir aber eines langen Zeitraumes und beständiger Öffentlichkeit. |
Was Prügel sind, weiß jeder; was Liebe ist, hat noch niemand herausgefunden. |
Es gibt nichts Stilleres als eine geladene Kanone. |
Von allen Welten, die der Mensch erschaffen hat, ist die der Bücher die Gewaltigste. |
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