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Nur wer den Augenblick lebt, lebt für die Zukunft. |
Das Wissen macht uns weder besser, noch glücklicher. |
Der Staat sichert uns unser Eigentum, unsre Ehre und unser Leben, wer sichert uns aber unser inneres Glück zu, wenn es die Vernunft nicht tut? |
Der Mensch wirft alles, was er sein nennt, in eine Pfütze, aber kein Gefühl. |
Nur unsere äußeren Schicksale interessieren die Menschen, die inneren nur den Freund. |
Das Glück kann nicht, wie ein mathematischer Lehrsatz, bewiesen werden, es muss empfunden werden, wenn es da sein soll. |
Denke dir einmal die glückliche Welt, wenn jeder seinen eignen Vorteil gegen den Vorteil des andern vergäße. |
Im Recht zu sein, kann vor Gericht zum entscheidenden Nachteil werden. |
Unsere äußeren Schicksale interessieren die Menschen, die inneren nur den Freund. |
Ein jeder hat seine eigne Art, glücklich zu sein, und niemand darf verlangen, dass man es in der seinigen sein soll. |
Nichts ist dem Interesse so zuwider als Einförmigkeit, und nichts ihm dagegen so günstig als Wechsel und Neuheit. |
Das Glück kann nicht, wie ein mathematischer Lehrsatz, bewiesen werden, es muss empfunden werden, wenn es da sein soll. |
Dies Ich war früher angelangt, als ich, und ich war hier, in diesem Fall, mein Seel, noch eh ich angekommen war. |
Ein frei denkender Mensch bleibt nicht da stehen, wo der Zufall ihn hinstößt. |
Ach, der unselige Ehrgeiz, er ist ein Gift für alle Freuden. |
Dem Durstigen kommt es, als solchem, auf die Schale nicht an, sondern auf die Früchte, die man ihm darin bringt. |
Wenn wir von den Dichtern verlangen wollen, dass sie so idealisch sein sollen wie ihre Helden, wird es noch Dichter geben? |
Die Welt ist groß, man kann sich darin wohl vergessen. |
Kann man auch nur den Gedanken wagen, glücklich zu sein, wenn alles in Elend darnieder liegt? |
Ich erkenne nur ein höchstes Gesetz an, die Rechtschaffenheit, und die Politik kennt nur ihren Vorteil. |
Der Tugend folgt die Belohnung, dem Laster die Strafe. |
Und was ist des Strebens wert, wenn es die Liebe nicht ist! |
Kein Gold besticht ein empörtes Gewissen. |
Mit demselben Gefühle, mit welchem du bei dem Abendmahle das Brot nimmst aus der Hand des Priesters, mit demselben Gefühle, sage ich, erwürgt der Mexikaner seinen Bruder vor dem Altare seines Götzen. |
Auf meinem Lebenswege werden mir Menschen aller Art begegnen, und jeden muss ich zu nutzen verstehen. |
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