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Sebastian Kneipp    1821-1897

deutscher Pfarrer und Hydrotherapeut
Schmetterling
Jeder Karren braucht Schmiere - und der Körper Fett.
Wenn du merkst, du hast gegessen, hast du schon zu viel gegessen.
Wer nicht jeden Tag etwas Zeit für seine Gesundheit aufbringt, muss eines Tages sehr viel Zeit für die Krankheit opfern.
Glücklich der Mensch, der es versteht und sich bemüht, das Notwendige, Nützliche und Heilsame mehr und mehr
      sich anzueignen.
Wer das Gießen versteht, ist ein Künstler in der Heilkunde.
Die Natur ist die beste Apotheke.
Lernt das Wasser richtig kennen, und es wird euch stets ein verlässlicher Freund sein.
Das Wasser ist nicht bös, es ist ein liebliches, ein freundliches Mittel der Besserung und Heilung.
Ich bin Seelsorger und habe Gott schon oft gedankt dafür, dass er Krankheiten geschaffen hat, durch welche der
      Mensch heimgesucht und von Irrwegen abgeleitet wird.
Den Abgehärteten greift nichts an, den Verweichlichten bringt jedes Blatt Papier in Aufregung. Ein abgehärteter Körper
      besitzt euch den größeren Schutz vor den Krankheiten der Seele.
Häufig genug kommt es vor, dass körperlich Kranke noch viel kränker sind an der Seele.
Vorbeugen ist besser als heilen.
Der liebe Gott hat so gut gesorgt und jeder Pflanze ihren Platz angewiesen, wo sie am besten gedeihen kann.
Und die erst, die meinen, es sei eine Schande, die Füße sehen zu lassen; ja heilige Tausend, ich möchte nur wissen, ob
      denen nicht der Herrgott die Füße erschaffen hat!
Mich leitet ja kein irdisches Interesse, nur das Mitleid mit meinen leidenden Mitmenschen.
Grobe Hemden sind besser als ein Ofen.
Von mir wird, wer arm ist, behandelt wie ein Millionär.
Not lehrt beten - und seinen Verstand gebrauchen.
Man muß auf den ganzen Körper wirken, wenn man den Krankheitsstoff beseitigen will.
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Saufen wollen sie alle, sterben will keiner.
Gesund bleiben und lang leben will jedermann, aber die wenigsten tun etwas dafür. Wenn die Menschen nur halb soviel
      Sorgfalt darauf verwenden würden, gesund zu bleiben und verständig zu leben, wie sie heute darauf verwenden, um
      krank zu werden, die Hälfte ihrer Krankheiten bliebe ihnen erspart.
Wer bemüht ist, sein eigenes Glück zu suchen, der ist auch den anderen gern behilflich dazu.
Wer selbst in Not und Elend saß, der weiß Not und Elend des Nächsten zu würdigen.
Gegen das aber, was man im Überfluss hat, wird man gleichgültig; daher kommt es auch, dass viele hundert Pflanzen
      und Kräuter für wertlose Unkräuter gehalten und mit den Füßen zertreten werden, anstatt dass man sie beachtet,
      bewundert und gebraucht.
Untätigkeit schwächt, Übung stärkt, Überlastung schadet.
Zu einer gesunden Entwicklung gehört vor allem eine vernünftige Abhärtung, denn die Verweichlichung bewirkt
      Schlaffheit und Untätigkeit.
O, wenn die arme gequälte, sieche Menschheit doch einmal zur Einsicht kommen wollte, dass nur in der Rückkehr zur
      Natur eine Rettung und Wendung zum Besseren möglich sei!
Wem es gelänge, die Menschen zur Einfachheit, Natürlichkeit und vernünftigen Lebensweise zurückzuführen, der hätte
      das Höchste geleistet - nämlich die soziale Frage gelöst.
Erst als ich daran ging, Ordnung in die Seelen meiner Patienten zu bringen, hatte ich vollen Erfolg.
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