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Das sind die wahren Wunder der Technik, dass sie das, wofür sie entschädigt, auch wirklich kaputt macht. |
Aus Lebensüberdruss zum Denken greifen: Ein Selbstmord, durch den man sich das Leben gibt. |
Bei gleicher Geistlosigkeit kommt es auf den Unterschied der Körperfülle an. Ein Dummkopf sollte nicht zu viel Raum einnehmen. |
Der Übermensch ist ein verfrühtes Ideal, das den Menschen voraussetzt. |
Der Unsterbliche erlebt die Plage aller Zeiten. |
Die bloße Mahnung an die Richter, nach bestem Wissen und Gewissen zu urteilen, genügt nicht. Es müssten auch Vorschriften erlassen werden, wie klein das Wissen und wie groß das Gewissen sein darf. |
Das Geheimnis des Agitators ist, sich so dumm zu machen, wie seine Zuhörer sind, damit sie glauben, sie seien so gescheit wie er. |
Das Vorurteil ist ein unentbehrlicher Hausknecht, der lästige Eindrücke von der Schwelle weist. Nur darf man sich von seinem Hausknecht nicht selber herauswerfen lassen. |
Das Wort »Familienbande« hat einen Beigeschmack von Wahrheit. |
Die Welt ist ein Gefängnis, in dem Einzelhaft vorzuziehen ist. |
Das Feigenblatt des Neides ist sittliche Entrüstung. |
Die Deutschen sitzen an der Tafel einer Kultur, bei der Prahlhans Küchenmeister ist. |
Der Historiker ist nicht immer ein rückwärts gekehrter Prophet, aber der Journalist ist immer einer, der nachher alles vorher gewusst hat. |
Der Schwache zweifelt vor der Entscheidung, der Starke hernach. |
Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, daß er die Menschen schlechter machen kann. |
Eine Notlüge ist immer verzeihlich. Wer aber ohne Zwang die Wahrheit sagt, verdient keine Nachsicht. |
Fluch dem Gesetz! Die meisten meiner Mitmenschen sind traurige Folgen einer unterlassenen Fruchtabtreibung. |
Gedanken sind zollfrei. Aber man hat doch Scherereien. |
Die deutsche Sprache ist die tiefste, die deutsche Rede die seichteste. |
Bevor man das Leben über sich ergehen lässt, sollte man sich narkotisieren lassen. |
Eine Frau soll nicht einmal meiner Meinung sein, geschweige denn ihrer. |
Bildung ist das, was die meisten empfangen, viele weitergeben und wenige haben. |
Die Einsamkeit wäre ein idealer Zustand, wenn man sich die Menschen aussuchen könnte, die man meidet. |
Die Sprache ist die Mutter, nicht die Magd des Gedankens. |
Der Aphorismus deckt sich nie mit der Wahrheit; er ist entweder eine halbe Wahrheit oder anderthalb. |
Der Ästhet verhält sich zur Schönheit wie der Pornograph zur Liebe und wie der Politiker zum Leben. |
Den Leuten ein X für ein U vormachen - wo ist die Zeitung, die diesen Druckfehler zugibt? |
»Würde« ist die konditionale Form von dem, was einer ist. |
Künstler haben das Recht, bescheiden, und die Pflicht, eitel zu sein. |
Hass muss produktiv machen, sonst ist es gleich gescheiter zu lieben. |
Wider besseres Wissen die Wahrheit zu sagen, sollte für ehrlos gelten. |
Vervielfältigung ist insofern ein Fortschritt, als sie die Verbreitung des Einfältigen ermöglicht. |
Gute Ansichten sind wertlos, es kommt darauf an, wer sie hat. |
Was ist ein Wüstling? Einer, der auch dort noch Geist hat, wo andere nur Körper haben. |
Die Zeitung ist die Konserve der Zeit. |
Klerus und Krieg: Man kann auch den Mantel der Nächstenliebe nach dem Wind hängen. |
Eine der verbreitetesten Krankheiten ist die Diagnose. |
Kriege und Geschäftsbücher werden mit Gott geführt. |
Das Chaos sei willkommen, denn die Ordnung hat versagt. |
Wie wird die Welt regiert und in den Krieg geführt? Diplomaten belügen Journalisten und glauben es wenn sie`s lesen. |
Als die christliche Nacht hereinbrach und die Menschheit auf Zehen zur Liebe schleichen mußte, da begann sie sich dessen zu schämen, was sie tat. |
Es ist nicht wahr, daß man ohne eine Frau nicht leben kann. Man kann bloß ohne eine Frau nicht gelebt haben. |
Der Klügere gibt immer nach - aber erst, wenn er durch Schaden klug geworden ist. |
Enthaltsamkeit rächt sich immer. Bei dem einen erzeugt sie Pusteln, beim anderen Sexualgesetze. |
Es gibt Dinge, die sind so falsch, daß noch nicht einmal das absolute Gegenteil richtig ist. |
Ein Blitzableiter auf einem Kirchturm ist das denkbar stärkste Mißtrauensvotum gegen den lieben Gott. |
Ein Psychiater ist ein Mann, der sich keine Sorgen zu machen braucht, solange andere Menschen sich welche machen. |
Erotik ist die Überwindung von Hindernissen. Das Verlockendste und populärste Hindernis ist die Moral. |
Wo die Sonne der Weisheit am tiefsten steht, werfen selbst Zwerge große Schatten. |
Künstler ist nur einer, der aus der Lösung ein Rätsel machen kann. |
Manche Talente bewahren sich die Frühreife bis ins späte Alter. |
Ich mische mich nicht gern in meine Privatangelegenheiten. |
Man muss oft erst nachdenken, worüber man sich freut; aber man weiß immer, worüber man traurig ist. |
Wenn die Sonne der Kultur niedrig steht, werfen selbst Zwerge einen Schatten. |
Die Gedankenfreiheit haben wir. Jetzt brauchen wir nur noch die Gedanken. |
Es kommt nicht bloß auf das Äußere einer Frau an. Auch die Dessous sind wichtig. |
Nichts hat sich geändert, höchstens, dass man es nicht sagen darf. |
Ich schnitze mir den Gegner nach meinem Pfeil zurecht. |
Wenn ich manche Leute zurückgrüße, so geschieht das nur, um ihnen ihren Gruß zurückzugeben. |
Manche teilen meine Ansichten mit mir, aber ich nicht mit ihnen. |
Das Schlimmste ist, wenn Prominente Prominente Prominente nennen. |
Was die Lehrer verdauen, essen die Schüler. |
In zweifelhaften Fällen entscheide man sich für das Richtige. |
Die stärkste Kraft reicht nicht an die Energie heran, mit der manch einer seine Schwäche verteidigt. |
Die Welt will, daß man ihr verantwortlich sei, nicht sich. |
Nicht grüßen genügt nicht. Man grüßt auch Leute nicht, die man nicht kennt. |
Ich mag mich drehen und wenden, wie ich will, überall zeigt mir das Leben seine Verluste, da es entweder das Malerische dem Nützlichen oder das Nützliche dem Malerischen opfert. |
Der Gedanke richtet die Welt ein, wie der Bittere den verdorbenen Magen: er hat nichts gegen das Organ. |
Leben – Eine Anstrengung, die einer besseren Sache würdig wäre. |
Sie ist mit einer Lüge in die Ehe getreten. Sie war eine Jungfrau und hat es ihm nicht gesagt. |
Der Anspruch auf den Platz an der Sonne ist bekannt. Weniger bekannt ist, dass sie untergeht, sobald er errungen ist. |
Tugend und Laster sind verwandt wie Kohle und Diamant. |
Die Mission der Presse ist, Geist zu verbreiten und zugleich die Aufnahmefähigkeit zu zerstören. |
Die Frau ist da, damit der Mann durch sie klug werde. |
Nichts ist billiger als sittliche Entrüstung. |
Das Übel gedeiht nie besser, als wenn ein Ideal davorsteht. |
Die Frau braucht in Freud und Leid, außen und innen, in jeder Lage den Spiegel. |
Ehre und Konvention sind die Bausteine der Gesellschaft, und die Lüge ist der Kitt. |
Ein Paradoxon entsteht, wenn eine frühreife Erkenntnis mit dem Unsinn ihrer Zeit zusammenprallt. |
Ein Pessimist ist ein Mensch, der das Schlimmste erhofft und auf das Beste gefasst ist. |
Kein Zweifel, der Hund ist treu. Aber sollen wir uns deswegen ein Beispiel an ihm nehmen? Er ist doch dem Menschen treu und nicht dem Hunde. |
Die Psychoanalyse ist jene Krankheit, für deren Therapie sie sich hält. |
An einem Familientreffen sind nicht nur die Schuld, die es ausrichten, sondern auch die, die es nicht verhindern. |
Was zugunsten des Staates begonnen wird, geht oft zu ungunsten der Welt aus. |
Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben. Man muß auch unfähig sein, sie auszudrücken. |
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