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Geist und Talent verhalten sich zueinander wie das Ganze zu seinem Teile. |
Nur an sich und an das Gegenwärtige denken ist die Quelle der Fehlgriffe in der Staatskunst. |
Zwei ganz verschiedene Dinge behagen uns gleichermaßen: die Gewohnheit und das Neue. |
Man darf Menschen nicht wie ein Gemälde oder eine Statue nach dem ersten Eindruck beurteilen, die haben ein Inneres, ein Herz, das ergründet sein will. |
Wir stimmen den anderen nur zu, wenn wir eine Gemeinsamkeit zwischen ihnen und uns empfinden. |
Die Treulosigkeit ist sozusagen eine Lüge der ganzen Person. |
Beim Anblick eines gewissen Elends empfindet man eine Art Scham, glücklich zu sein. |
Es ist schön, den Augen dessen zu begegnen, dem man soeben etwas geschenkt hat. |
Man bereut es selten, wenn man zu wenig spricht, aber sehr oft, wenn man zu viel spricht: eine verbrauchte und alltägliche Lebensregel, die jedermann kennt, aber niemand befolgt. |
Große Dinge setzen in Erstaunen, der kleinen wird man überdrüssig; durch die Gewohnheit werden wir mit beiden vertraut. |
Liebe und Freundschaft schließen einander aus. |
Der Tod kommt nur einmal, und doch macht er sich in allen Augenblicken des Lebens fühlbar. Es ist herber, ihn zu fürchten, als ihn zu erleiden. |
Eines der Merkmale geistiger Mittelmäßigkeit ist der stete Hang,unwahre Dinge zu erzählen. |
Es gibt auf der Welt kaum ein schöneres Übermaß als das der Dankbarkeit. |
Das Leben ist eine Tragödie für die, die fühlen, und eine Komödie für die, die denken. |
Es ist besser, sich der Undankbarkeit auszusetzen, als Unglücklichen Unrecht zu tun. |
Manche sprechen einen Augenblick, bevor sie denken. |
Die falsche Bescheidenheit ist der letzte Kunstgriff der Eitelkeit. |
Jemanden vergessen wollen heißt,an ihn denken. |
Alles ist möglich und auch das Gegenteil von allem. |
Nichts erfrischt unser Blut so sehr, wie wenn es uns gelungen ist, eine Dummheit zu vermeiden. |
Es ist ebenso viel Trägheit wie Schwäche dabei, sich beherrschen zu lassen. |
Man kann es auf zweierlei Art zu etwas bringen: Durch eigenes Können oder durch die Dummheit der anderen. |
Spottsucht ist oft Armut an Geist. |
Bescheidenheit ist die letzte Raffinesse der Eitelkeit. |
Es ist ein Unglück, nicht genug Geist zu haben, um eine Rede zu halten und nicht genug Selbsterkenntnis, um zu schweigen. |
Es gibt Leute, die einen Augenblick früher sprechen, als sie gedacht haben. |
Für zwei einander ganz entgegengesetze Dinge sind wir gleich sehr eingenommen: für die Gewohnheit und das Neue. |
Am sichersten macht man Karriere, wenn man anderen den Eindruck vermittelt, es sei für sie von Nutzen, einem zu helfen. |
Die Menschen sind zu sehr mit sich selbst beschäftigt, als dass sie Musse hätten, die anderen zu ergründen und ihr Wesen zu erkennen. |
Das Bedauern, welches die Menschen über den schlechten Gebrauch der schon erlebten Zeit empfinden, führt sie nicht immer dazu, von dem Reste einen besseren Gebrauch zu machen. |
Die Frauen richten sich in ihrer Moral nach denen, die sie lieben. |
In der Freundschaft vertraut man seine Geheimnisse an; in der Liebe entschlüpfen sie einem. |
Der Mann bewahrt fremde Geheimnisse besser als eigene. Die Frau bewahrt eigene Geheimnisse besser als fremde. |
Die Kinder kennen weder Vergangenheit noch Zukunft und -was uns Erwachsenen kaum passiert- sie genießen die Gegenwart. |
Die, welche ihre Zeit schlecht anwenden, sind die ersten, welche sich über ihre Kürze beklagen. |
Alles ist schon gesagt worden, und man kommt mehr als siebentausend Jahre zu spät, seit es Menschen gibt, die denken. |
Das beste aller Güter, wenn es überhaupt Güter gibt, ist die Ruhe, die Zurückgezogenheit und ein Plätzchen, das man sein Eigen nennen kann. |
Die Menschen finden selten ein Wort der Anerkennung füreinander und zeigen wenig Neigung, sich gegenseitig zu loben. |
Es gibt nur drei Ereignisse für den Menschen: Geburt, Leben und Tod; er weiß nichts von seiner Geburt, stirbt unter Schmerzen und vergisst zu leben. |
Lob ist die einzige Kraft, die uns zu edlen Handlungen antreibt und uns Ausdauer dafür verleiht. |
Schöne Mädchen geben ihren schlecht behandelten Liebhabern oft durch hässliche oder unwürdige Ehemänner eine späte, ausreichende Genugtuung. |
Wenn die Armut die Mutter der Verbrechen ist, so ist der Mangel an Geist ihr Vater. |
Alles ist Versuchung für den, der sie fürchtet. |
Die äußersten Gegensätze berühren sich. |
Die nämliche Sache ist in dem Munde eines Menschen von Geist eine Naivität oder ein Witz, im Munde eines Einfältigen eine Dummheit. |
Für sich selbst genügt ein einziger treuer Freund, und es bedeutet viel, ihn zu besitzen. Um anderen gefällig zu sein, kann man nie genug Freunde haben. |
Man kommt in der Freundschaft nicht weit, wenn man nicht bereit ist,kleine Fehler zu verzeihen. |
Um einen Menschen lange Zeit zu beherrschen, muss man eine leichte Hand haben und ihn so wenig wie möglich seine Abhängigkeit fühlen lassen. |
Wegen der Männer können sich Frauen nicht leiden. |
Man mag die Gesellschaft nicht lieben oder über sie spotten, man kann sie doch nicht entbehren. |
Ist das Leben unglücklich, so ist es mühselig zu ertragen, ist es glücklich, so ist es furchtbar, es zu verlieren. Beides kommt aufs gleiche heraus. |
Ein Mensch von feiner Lebensart pflegt sich so zu benehmen, dass die anderen nach seinen Worten und seinem Verhalten mit ihm und mit sich selbst zufrieden sind. |
Die Haupteigenschaft eines Redners ist der ehrenvolle Charakter. Ohne diesen artet er zum Deklamator aus. |
Anfang und Ende einer Liebe kündigen sich dadurch an, dass man sich scheut, mit dem anderen allein zu sein. |
Bei vielen Leuten ist nur der Name etwas wert. |
Die Kinder würden den Vätern vielleicht weit teurer sein, so wie anderseits die Väter ihren Kindern, wenn diese nicht den Anspruch hätten, Erben zu werden. |
Es gibt für den Menschen nur ein wahres Unglück: sich etwas vorzuwerfen haben. |
Je mehr sich ein Weib dem Manne hingab, desto enger hängt sich ihr Herz an ihn, während oft umgekehrt das des Mannes sich desto mehr ablöst. |
Man muss lachen, bevor man glücklich ist, weil man sonst sterben könnte, ohne gelacht zu haben. |
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