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Ein Gesicht, dem das Lachen fehlt, ist nicht willkommen. / Nec grata est facies, cui gelasinus abest. |
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Wer so lebt, daß er mit Vergnügen auf sein vergangenes Leben zurückblicken kann, lebt zweimal. |
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Verachtung des Lebens ist leicht in harter Bedrängnis. Tapfer allein ist der Mann, welcher das Unglück erträgt. |
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Nicht der sei gelobt der mit Blut seinen Ruhm erkauft. Vielmehr sei es der der das kann ohne Tod |
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Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau ist nur möglich, wenn die Frau sich unterordnet. |
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Doppelt lebt, wer auch Vergangenes genießt. |
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Nur der ist wirklich weise, der es nicht über die Maßen ist |
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Ein guter Mensch bleibt Lehrling lebenslang. |
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Die Löwen sind den Schmetterlingen nicht lästig. |
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Das Glück gibt vielen zu viel, genug aber keinem. / Fortuna multis dat nimis satis nulli. |
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Des Fürsten größte Tugend ist Kunde der Seinen. |
Freuden bleiben dir nicht, sondern entweichen wie im Fluge. Halte mit beiden Händen sie fest und mit
ganzer Umarmung. |
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Lieber will ich nach nichts, als lieblich riechen. |
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Verachtung des Lebens ist leicht in harter Bedrängnis. Tapfer allein ist der Mann, der das Unglück erträgt. |
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Wer große Geschenke gab, wollte, daß ihm wiederum große gemacht würden. |
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Ein guter Mann bleibt ewig ein Anfänger. / Bonus vir semper tiro |
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Das Leben ist ein ewiger Abschied. Wer aber von seinen Erinnerungen genießen kann, lebt zweimal. |
Ein Doktor erscheint in drei Gestalten: Er erscheint als ein Engel bei den Kranken, heilt er den Kranken, ist er ein Gott,
präsentiert er die Rechnung, dann ist er der Teufel. |
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Furcht ist ein gebieterisch Ding. |
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Nimmer schließe zu eng dich an Gefährten; mit weniger Freude fühlst du auch weniger Kummer. |
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Vertusche einen Fehler, und die Welt wird Schlimmstes vermuten. |
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Wer in Tränen nur Lob sucht, der trauert nicht wirklich. Wirklicher Schmerz trauert wenn keiner es sieht. |
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Die Arbeit als solche macht Vergnügen. / Iuvat ipse labor. |
Dem Stärkeren zu weichen, gilt zu Recht dem Tapferen als Ruhm. Den Sieg aber fühlen wir schwer, den uns der
Schwächere raubt. |
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Es bedeutet keinen Ruhm, Esel zu überholen. |
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Geschenke sind wie Angelhaken. |
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Rechtsanwälte sind Menschen deren Worte und Wut man mieten kann. |
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Vielen gibt das Glück allzu viel, keinem genug. |
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Den letzten Tag sollst du nicht fürchten und nicht herbeisehnen. |
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Es gibt nichts Zuversichtlicheres als einen schlechten Dichter. |
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Greif schleunigst zu, kurz nur bietet sich die Gelegenheit, zu Geld zu kommen. |
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So gelebt zu haben, daß man mit Freuden auf sein Leben zurückblickt, heißt zweimal gelebt zu haben. |
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Wenn Du willst, daß sie trauern, hinterläßt Du ihnen am besten gar nichts. |
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Ich kann weder mit dir noch ohne dich leben. / Nec tecum possum vivere nec sine te. |
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Der wirkliche Schmerz ist der, den man ohne Zeugen leidet. |
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Frei sei selber der Mann, will mein Gebieter er sein. |
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Immer wirst du arm sein, wenn du arm bist, Aemilianus; heutzutage werden Reichtümer nur den Reichen gegeben. |
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Strebe nie nach allzugroßer Beliebtheit. |
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Wenn tatsächlich der Ruhm erst nach dem Tod kommt, so werde ich mich nicht beeilen, ihn zu erlangen. |
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Alles Gold der Welt ist nicht imstande, auch nur eine sehr schöne Minute zurück zu holen - das kann nur die Erinnerung. |
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Es kommt nicht darauf an, wie alt man ist, sondern wie man alt ist. |
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In meiner Haut bin ich der Wichtigste und Wertvollste. Leider wohnt da sonst keiner, der das auch findet. |
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