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Was mich nicht umbringt, macht mich härter. |
Das logische Denken ist das Muster einer vollständigen Fiktion. |
Die Hoffnung ist der Regenbogen über den herabstürzenden Bach des Lebens. |
Die Hoffnung ist eine viel größere Stimulierung des Lebens als irgendein Glück. |
Glauben heisst nicht wissen wollen, was wahr ist. |
Im Gebirge der Wahrheit kletterst du nie umsonst: entweder du kommst schon heute weiter hinauf oder du übst deine Kräfte, um morgen höher steigen zu können. |
Leute, welche uns ihr volles Vertrauen schenken, glauben dadurch ein Recht auf das unsrige zu haben. Dies ist ein Fehlschluss; durch Geschenke erwirbt man keine Rechte. |
Viele sind hartnäckig in bezug auf den einmal eingeschlagenen Weg, wenige in bezug auf das Ziel. |
Aberglaube ist die Freigeisterei zweiten Ranges. |
Lieber aus ganzem Holz eine Feindschaft als eine geleimte Freundschaft. |
Im Lobe ist mehr Zudringlichkeit als im Tadel. |
Die einen werden durch großes Lob schamhaft, die anderen frech. |
Man lobt oder tadelt, je nachdem das eine oder das andere mehr Gelegenheit gibt, unsere Urteilskraft leuchten zu lassen. |
Wer aus sich kein Hehl macht, empört. |
Der Staat ist eine kluge Veranstaltung zum Schutze der Individuen gegeneinander. |
Die stillen Worte sind es, die den Sturm bringen. |
Geschichte handelt fast nur von schlechten Menschen, die später gutgesprochen worden sind. |
Keiner ist so verückt,das es nicht noch einen Verrückteren gibt, der ihn versteht. |
Es ist leichter, einer Begierde ganz zu entsagen, als in ihr maßzuhalten |
Du gehst zu Frauen; vergiss die Peitsche nicht. |
Alles Menschliche verdient in Hinsicht auf seine Entstehung die ironische Betrachtung: deshalb ist die Ironie in der Welt so überflüssig. |
Das Glück der Erkennenden mehrt die Schönheit der Welt und macht alles, was da ist, sonniger. |
Drei Viertel alles Bösen, das in der Welt getan wird, geschieht aus Furchtsamkeit. |
Es ist zu bezweifeln, ob ein Vielgereister irgendwo in der Welt häßlichere Gegenden gefunden hat, als im menschlichen Gesichte. |
Drei Viertel alles Bösen, das in der Welt getan wird, geschieht aus Furchtsamkeit. |
Toleranz ist die Unfähigkeit ja oder nein sagen zu können. |
Das Wesentliche an jeder Erfindung tut der Zufall, aber den meisten Menschen begegnet der Zufall nicht. |
Man muss noch Chaos in sich haben,um einen tanzenden Stern erschaffen zu können. |
Um die unangenehmen Folgen der eigenen Torheit wirklich seiner Torheit und nicht seinem Charakter zur Last zu legen - dazu gehört mehr Charakter, als die meisten haben. |
Einen anderen nicht beurteilen wollen, ist oft ein Zeichen von Humanität. |
Glattes Eis, ein Paradeis für den, der gut zu tanzen weiß. |
Unsere Meinungen: Die Haut, in der wir gesehen werden wollen. |
Was aus Liebe getan wird, geschieht immer jenseits von Gut und Böse. |
Wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein. |
Alle Vorurteile kommen aus den Eingeweiden. |
Wo immer ich Leben fand, fand ich auch den Willen zur Macht. |
Wer ein Warum hat, dem ist kein Wie zu schwer. |
Wer nimmt sich denn Zeit, nach dem eigenen Ich zu fragen. |
Wir müssen die Dinge lustiger nehmen, als sie es verdienen, zumal wir sie lange Zeit ernster genommen haben, als sie es verdienen. |
Wirf den Helden in deiner Seele nicht weg. Halte heilig deine höchste Hoffnung. |
Auch der Mutigste von uns hat nur selten den Mut zu dem, was er eigentlich weiß. |
Bildung ist das Leben im Sinne großer Geister mit dem Zwecke großer Ziele. |
Den Stil verbessern, das heißt den Gedanken verbessern. |
Der Beruf ist eine Schutzwehr, hinter welche man sich erlaubterweise zurückziehen kann, wenn Bedenken und Sorgen allgemeiner Art einen anfallen. |
Der Held ist heiter. Das entging bisher den Tragödiendichtern. |
Der Sinn in den Gebräuchen der Gastfreundschaft ist: das feindliche im Fremden zu lähmen. |
Der wahre Beruf des Menschen ist, zu sich selbst zu kommen. |
Der Weg zu allem Großen geht durch die Stille. |
Ein Buch, das man liebt, darf man nicht leihen, sondern muß es besitzen. |
Die größten Ereignisse, das sind nicht unsere lautesten, sondern unsere stillsten Stunden. |
Die Dichter sind gegen ihre Erlebnisse schamlos: Sie beuten sie aus. |
Du musst jeden Tag auch deinen Feldzug gegen dich selber führen. |
Die Massen sind erstens verschwimmende Kopien der großen Männer, zweitens Widerstand gegen die Großen, drittens Werkzeuge der Großen. |
Die Zeit für kleine Politik ist vorbei. Schon das nächste Jahrhundert bringt den Kampf um die Erdherrschaft. |
Du musst Chaos in dir haben um einen tanzenden Stern zu gebären. |
Erkennen heißt: Alle Dinge zu unserem Besten verstehen. |
Formel meines Glücks: Ein Ja, ein Nein, eine gerade Linie, ein Ziel. |
Gar nicht von sich reden ist eine sehr vornehme Heuchelei. |
Gegen das Kleine stachlig zu sein, ist eine Weisheit für Igel. |
Geld ist das Brecheisen der Macht. |
In Wahrheit heißt etwas wollen, ein Experiment machen, um zu erfahren, was wir können. |
Ist das Leben nicht hundertmal zu kurz für Langeweile? |
Machen wir es nicht im Wachen wie im Traum? Immer erfinden und erdichten wir erst den Menschen, mit dem wir verkehren. |
Man hört nur die Fragen, auf welche man imstande ist, eine Antwort zu geben. |
Man vergisst seine Schuld, wenn man sie einem anderen gebeichtet hat, aber gewöhnlich vergisst der andere sie nicht. |
Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum. |
Mutige Leute überredet man dadurch zu einer Handlung, daß man dieselbe gefährlicher darstellt, als sie ist. |
Nicht durch Zorn, sondern durch Lachen tötet man. |
Du musst nicht nur mit dem Munde, sondern auch mit dem Kopfe essen, damit dich nicht die Naschhaftigkeit des Mundes zugrunde richtet. |
Es ist noch nicht genug, eine Sache zu beweisen. Man muss die Menschen zu ihr auch noch verführen. |
Wer von seinem Tag nicht zwei Drittel für sich selbst hat, ist ein Sklave. |
Frei ist, wer in Ketten tanzen kann. |
Schweigen ist schlimmer; alle verschwiegenen Wahrheiten werden giftig. |
Die Liebe vergibt dem Geliebten sogar seine Begierde. |
Lernen wir besser uns freuen, so verlernen wir am besten, anderen weh zu tun. |
Es nützt nichts geistreich zu sein, wenn man gedankenarm ist. |
Aus den Leidenschaften wachsen die Meinungen; die Trägheit des Geistes läßt diese zu Überzeugungen erstarren. |
Wie kann jemand zum Denker werden, wenn er nicht mindestens den dritten Teil jeden Tages ohne Leidenschaften, Menschen und Bücher verbringt? |
Die stärksten und bösesten Geister haben bis jetzt die Menschheit am meisten vorwärts gebracht: sie entzündeten immer wieder die einschlafenden Leidenschaften. |
Die herrschenden Stände haben immer gelogen. |
Überzeugungen sind gefährlichere Feinde der Wahrheit als Lügen. |
Wer nicht lügen kann, weiß nicht, was Wahrheit ist. |
Schlafen ist kein geringes Kunststück, denn man muss den ganzen Tag dafür wach bleiben. |
Es gibt in der Welt einen einzigen Weg, auf welchem niemand gehen kann außer dir: wohin er führt? Frage nicht, gehe ihn! |
Der Reiz der Erkenntnis wäre gering, wenn nicht auf dem Wege zu ihr so viel Scham zu überwinden wäre. |
Pläne machen und Vorsätze fassen bringt viele gute Empfindungen mit sich. |
Zufriedenheit hält einem sogar eine Erkältung vom Leib. |
Wer fliegen lernen will, muss zuerst mit beiden Beinen auf dem Boden stehen. |
Unsere Mängel sind unsere besten Lehrer. Aber gegen die besten Lehrer ist man immer undankbar. |
Das Tragische an jeder Erfahrung ist, dass man sie erst macht, nachdem man sie gebraucht hätte. |
Und hüte dich vor den Guten und Gerechten! Sie kreuzigen gerne die, welche ihre eigene Tugend erfinden - sie hassen den Einsamen. |
Die Glücklichen sind die Neugierigen. |
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