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Jegliches Laster kann man nur durch Tugend, keineswegs durch das entgegengesetzte Laster vermeiden. |
Es ist schlimm, erst dann zu merken, daß man keine Freunde hat, wenn man Freunde bräuchte. |
Wir übersehen die Fehler unserer Freunde; sollte man es uns da verargen, daß wir die Fehler unserer Kinder übersehen? |
Du sollst nicht erzürnen über diese Welt. Sie kümmert sich nicht drum. So ordne, was da kommt, in deine kleine Welt, und du wirst glücklich sein. |
Habe ich eine Tat vollbracht, so soll die mein Denkmal sein; und wenn nicht, so helfen alle Bildsäulen nichts. |
Dies ist das ehrwürdigste: man muß junge Leute gewöhnen, die Wahrheit zu sagen. |
Lieber der Erste hier als der Zweite in Rom! |
Die Kunst besteht darin, in allem den Mittelweg einzuhalten. |
Wer wenig bedarf, der kommt nicht in die Lage, auf vieles verzichten zu müssen. |
Ich brauche keinen Freund, der sich jedesmal mit mir verändert und mein Kopfnicken erwidert, denn das tut mein Schatten besser. |
Womit kann man sich eine Freundschaft erwerben? Mit Wohlwollen und Gnade, verbunden mit der Tugend: das ist das Seltenste auf der Welt. Wirklich füreinander da zu sein, ist also nur unter wenigen möglich. |
Die Erholung ist die Würze der Arbeit. |
Die Seelen der Kinder sind dem Wachse gleich; man kann die Lehren gleich einem Siegel in dieselben eindrücken. |
Man soll ebensowenig nach den Augen heiraten wie nach den Fingern. |
Dumm und feige ist, wer aus Furcht vor Verlust den Besitz des Nötigen ablehnt. |
Wein ist unter den Getränken das nützlichste, unter den Arzneien das schmackhafteste und unter den Nahrungsmitteln das angenehmste. |
Zur rechten Zeit zu schweigen, ist ein Zeichen von Weisheit und besser als alles Reden. - Noch nie hat es einen gereut, geschwiegen, wohl aber viele geredet zu haben. Das Verschwiegene kann man immer noch ausplaudern, es ist aber unmöglich, das Gesagte wieder zurückzunehmen. |
Einsicht verschafft das Gute, erhält es, mehrt es und macht rechten Gebrauch davon. |
Der Anfang des rechten Lebens ist, wie wir glauben, das rechte Hören. |
Man darf ferner, wie ich behaupte, die Kinder nicht durch Schläge und Mißhandlungen zu gutem Betragen anhalten, sondern nur durch Ermahnungen und vernünftiges Zureden. |
Die besten Dinge sind die schwersten. |
Ich verzeihe allen gern ihre Fehler, nur mir nicht meine eigenen. |
Die Aussicht auf Ehre und die Furcht vor Strafe sind die beiden Grundpfeiler der Erziehung der Jugend, jene treibt zu den edelsten Bestrebungen an, diese schreckt von schlechten Taten ab. |
Wenn ich dir etwas gebe, bettelst du umso mehr. Der Erste, der seine Hand auftut, ist schuld an deiner Gemeinheit, weil er dich zum Faulenzer machte. |
Ein lästiger und ungezogener Tischgenosse zerstört alle Lust. |
Armut ist keine Schande an sich, sondern wo sie ein Zeichen von Leichtfertigkeit, Mangel an Selbstbeherrschung, Gedankenlosigkeit oder Verschwendung ist. |
Der Edle sieht bei einer Gabe auf die Gesinnung des Gebers, nicht auf den Wert der Gabe. |
Lebende Geschöpfe dürfen wir nicht wie Schuhe Töpfe und Pfannen behandeln, die wir fortwerfen, wenn sie vom Dienst abgenutzt und abgetragen sind. |
Der Charakter ist weiter nichts als eine langwierige Gewohnheit. |
Man muß nur solche Lehrmeister wählen, die von unbescholtenem Lebenswandel, untadeligem Charakter und reich an Erfahrung sind; denn die Quelle und der Grund aller Tüchtigkeit ist eine vollendete Erziehung. |
Er schärfte den Seinen ein, kühn mit Verleumdungen zu packen und zu beißen, so dass, auch wenn der Gebissene die Wunde behandelt, die Narbe bleibt. |
Der Geist ist nicht wie ein Gefäß, das gefüllt werden soll, sondern wie Holz, das lediglich entzündet werden will. |
Von den Menschen lernen wir reden, von den Göttern schweigen. |
Das Gehirn ist nicht nur ein Gefäß, das gefüllt werden muß, sondern ein Feuer, das gezündet werden will. |
Kein einziges, ausgesprochenes Wort hat je so viel genützt wie diese vielen Worte, die verschwiegen blieben. |
Der Wein ist unter den Getränken das Nützlichste, unter den Arzneien das Schmackhafteste, unter den Nahrungsmitteln das Angenehmste. |
Wer bei einem Lahmen wohnt, lernt das Hinken. |
Verleumde nur dreist, etwas bleibt immer hängen.(Grundlage des Wortes von Francis Bacon) |
Der Tod ist das Ende aller Dinge des menschlichen Lebens, nur des Aberglaubens nicht. |
Nicht nur Lob, auch Tadel zur Unzeit bringt Schaden. |
Das Sprichwort ist wahr, das besagt, daß du anfangen wirst zu hinken, wenn du mit einem Lahmen lebst. |
Erholung ist die Würze der Arbeit. |
Der Menge gefallen heißt den Weisen missfallen. |
Wer mit Lob geizt, beweist, daß er arm an Verdienst ist. |
Diejenige Staatsform ist die beste, in welcher die Gesetze am meisten und die Redner der Parteien am wenigsten Gehör finden. |
Wem eine edle und wahrhaft fürstliche Erziehung zuteil geworden ist, der hat erst schweigen und dann reden gelernt. |
Nacht soll sprechen, Nacht beraten, Nacht soll bringen dir den Sieg. |
Tapferkeit und Klugheit sind immer seltene Tugenden unter den Menschen, aber die seltenste ist wohl die Gerechtigkeit. |
Eine von einem Löwen geführte Armee von Rehen ist gefährlicher als eine von einem Reh geführte Armee von Löwen. |
Eine gute Leibesbeschaffenheit in der Jugend ist der Grund eines guten Alters. |
Wer nicht schifft, fürchtet sich nicht vor dem Meer,wer nicht Soldat ist, nicht vor dem Krieg,wer zu Hause bleibt, nicht vor Straßenräubern. |
Bart und Mantel (allein )machen keinen Philosophen. |
An die Geehrten und Einflußreichen heften sich die Schmeichler und mästen sich so; bei Wechselfällen jedoch sind sie rasch verschwunden. |
Die Quelle und die Wurzel aller Trefflichkeit ist eine wohl geordnete Erziehung. |
Wie bleibt man frei? Wenn man den Tod verachtet. |
Das Maß des Lebens ist eine Leistung an Gutem, nicht seine Länge. |
Noch einen solchen Sieg, und wir sind verloren. |
Wie das Gesetz das Diadem und die Krone als Symbole der Herrscherwürde verleiht, so die Natur das graue Haar. |
Fürchterlich ist es, wenn die Finsternis des Aberglaubens einen Menschen befällt und seine Vernunft verwirrt. |
Nachlässigkeit richtet selbst vorzügliche Anlagen der Natur zugrunde. |
Kein Tier ist wilder als der Mensch, wenn sich Leidenschaft und Macht einen. |
Im Unglück ist die Erinnerung an das erlebte Gute der beste Trost. |
Gehorsam ist eine Kunst, die der Regent selbst lehren muß, und wer gut leitet, dem folgt man gern. |
Worte sind oft nur Vorhänge der Gedanken. |
Nachlässige Eltern ziehen keine guten Kinder. |
Gedächtnis - welche Wunder vollbringt es! |
Ein kleiner Zank macht die Liebe nur angenehm. |
Dem großen Haufen zu gefallen ist nichts anderes,als dem Weisen zu mißfallen. |
Die Tugend eines Mannes und eines Weibes sind nicht verschieden. |
Ein Weib soll keine eigene Leidenschaft besitzen, sondern mit dem Mann Ernst und Scherz, Nachdenken und Lachen teilen. |
Übermäßiges Lob blähet den Jüngling auf und machet ihn eitel. |
Wer den Bogen überspannt, sprengt ihn. |
Schweigend und ohne ein Wort zu reden, sich in Gesellschaft miteinander vollstopfen, ist nur den Schweinen eigen. |
Der Atheist glaubt, der Abergläubische wünscht, daß es keine Götter gibt. |
Verunglimpfungen sind für den, der sie ausspricht, schimpflicher als für den, dem sie gelten. |
Wer sich von der Trauer beherrschen läßt, der getraut sich bald nicht mehr zu lachen, das Tageslicht zu genießen oder an geselligen Mahlen teilzunehmen. |
Ein Fürst erlangt am meisten Ruhm bei seinen Bürgern, wenn er die Alleinherrschaft in eine Volksherrschaft verwandelt. |
Das Gedächtnis ist die Schatzkammer der Gelehrsamkeit. |
Die Dichtkunst ist eine redende Malerei aber die Malerei ist eine stumme Dichtkunst. |
Das schlimmste unter den wilden Tieren ist der Tyrann, unter den zahmen der Schmeichler. |
Nichts ist schwieriger, als einen glücklichen Menschen zu lenken. Doch ist es äußerst leicht, einem Menschen zu gebieten, der im Unglück ist. |
Wenn einer in der Trunkenheit etwas Sträfliches begeht, so muß er doppelte Strafe leiden, als wenn er es in de Nüchternheit begangen hätte. |
Dem tugendhaften und weisen Menschenist der Ruhm nicht notwendig. |
Es ist sicher eine schöne Sache, aus gutem Hause zu sein. Aber das Verdienst gebührt den Vorfahren. |
Es zeugt von guter Bildung und Besonnenheit, wenn Männer sich bei scheinbarem Glück in ihrem Wesen nicht ändern und im Unglück ihre volle Würde bewahren. |
Das ganze Leben eines Menschen ist nichts als ein Augenblick. Genießen wir ihn. |
Wer dem Verderben entgehen will, muß treue Freunde oder erbitterte Feinde haben; jene belehren, diese schelten ihn. |
Geschlecht ... das stellvertretende Laster, das ich leider mein ganzes Leben nicht losgeworden bin. |
Ohne Religion sinkt der Mensch zum Tier herab; es fehlt ihm zu einem blutdürstigen Ungeheuer weiter nichts als Löwenzähne oder Wolfskrallen. |
Ein angenehmes und heiteres Leben kommt nie von äußeren Dingen, sondern der Mensch bringt aus seinem Inneren, wie aus einer Quelle, Zufriedenheit in sein Leben. |
Welche Verfassung ist die beste? Die den Tapferen wie den Feigen gibt, was sie verdienen. |
Das Lügen ist des Sklaven Sache. |
Als Archelaos von einem schwatzhaften Friseur gefragt wurde, wie er ihm die Haare schneiden solle, antwortete Archelaos: »Schweigend«. |
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