Wer nicht den Neid ertragen kann, muss auch den Ruhm nicht wollen. |
Der hat die Macht, an den die Menge glaubt. |
Die Welt der Kunst ist eine Welt des Traumes. |
Wer nicht mehr lacht, der ist nur halb noch Mensch. |
Ein jeglicher kann fehlen; wie er aber des Fehlers Folgen trägt, das unterscheidet den edlen Geist von dem
gemeinen Geiste. |
Der Streit der Pflichten ist der schlimmste Streit. |
Das ist der Frauen feine Kriegskunst, daß sie, den Kampf ablehnend, dennoch siegen. |
Wär halb so leicht die Tat wie der Gedanke, wir hätten eine Welt voller Meisterstücke. |
Wozu der Mensch den Mut hat, dazu findet er die Mittel. |
Es weiß kein Mensch, wieviel er ertragen kann, bis er von der Notwendigkeit es lernt. |
Das Kleine nur, das jeder faßt, erregt der Menschen Galle. Stiehl einen Hut und du verfällst der Schande; stiehl eine
Kron' und man bewundert dich. |
So lange man das Schwert noch kennt und ehrt, wird Gottes Reich auf Erden nimmer blühn. |
Not und Unglück trägt der Mensch nur dann geduldig, wenn er selbst für unvermeidlich sie erkannt. |
Ohnmächtig steht der Mensch, ist er allein. |
Wer sein Recht nicht wahret, gibt es auf. |
Das kleinste Übel, wenn man's verachtet, kann sich schmerzlich rächen. |
Mit Golde pflastert man den Weg zur Macht |
Wer fühlt, dass er als Satz nichts gelten kann, der will als Gegensatz sich wichtig machen. |
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