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Neid, der spricht und lärmt, ist immer ungeschickt, fürchten muss man den verschwiegenen Neid. |
Ein Buch, das man stützt, ist ein Buch, das sinkt. |
Die Vernunft besteht aus Wahrheiten, die man sagen, und aus solchen, die man verschweigen muss. |
Die Erinnerung steht immer dem Herzen zu Diensten. |
Zu einem frommen Fürsten gehört ein Beichtvater als Staatsmann. |
In dem Maße, wie der Aberglaube bei einem Volk abnimmt, muss die Regierung die Vorsichtsmaßnahmen steigern und die Zügel der Autorität und Ordnung straffer ziehen. |
Ein Bürger wird den Vergleich mit einem Schuhflicker mit weniger Verdrossenheit hinnehmen als ein Adliger den Vergleich mit einem Bürger. |
Aus Vertraulichkeit entsteht die zarteste Freundschaft und der stärkste Hass. |
Die Adligen von heute sind nur die Gespenster ihrer Vorfahren. |
Die meisten unserer Gottlosen sind nur rebellische Frömmler. |
In Menschen wie in der Sprache ist alles Beziehung. |
Zu plötzliches Auftreten in der Literatur wird nicht geschätzt. Der strahlendste Ruhm braucht sein Morgengrauen. |
Methoden sind Gewohnheiten des Geistes und Sparsamkeiten der Erinnerung. |
Nachsicht mit denen, die man kennt, ist im Allgemeinen seltener als Mitleid mit denen, die man nicht kennt. |
Es gibt Tugenden, die man nur ausüben kann, wenn man reich ist |
Recht ist Eigentum, das sich auf die Macht stützt. Mit der Macht wird auch das Recht hinfällig |
Völlige Sicherheit, stets geheiligtes Eigentum eines jeden über seine Person und sein Vermögen, darin besteht die wahre soziale Freiheit. |
Dieselbe Gabe, die einem Mann befähigt Millionen zu erwerben, hindern ihn, sie zu genießen. |
Die Liebe, die in Stürmen lebt und oft in den Armen der Treulosigkeit wächst, widersteht nicht immer dem Frieden der Treue. |
Der Ungläubige täuscht sich über das jenseitige, der Gläubige über das diesseitige Leben. |
Wer das Alphabet erschaffen hat, hat uns den Faden unserer Gedanken und den Schlüssel der Natur in die Hand gegeben. |
Hängt die Armee vom Volk ab, so hängt schließlich die Regierung von der Armee ab. |
Die herrliche Fähigkeit des Geistes zur Bildung von Sammelbegriffen ist die Wurzel fast aller seiner Irrtümer gewesen. |
Man braucht den Appetit des Armen, um das Vermögen des Reichen zu genießen. |
Es gibt nichts Häßlicheres als Reichtum ohne Tugend. |
Die Katze schmeichelt uns nicht, sie lässt sich von uns schmeicheln. |
Der eigentliche Redner der Volksversammlung ist die Leidenschaft. |
Die Erinnerung begnügt sich mit Teppichen, aber die Phantasie umgibt sich mit Gobelinbehängen. |
Der Mensch ist das einzige Lebewesen, das Feuer machen kann, und das hat ihm die Herrschaft über die Welt gegeben. |
Der Bescheidene hat alles zu gewinnen, der Stolze alles zu verlieren: Denn die Bescheidenheit hat es immer mit dem Edelmut und der Stolz mit dem Neid zu tun. |
Der schönste Kunstgriff des menschlichen Geistes, die Erfindung von Begriffen, ist die Quelle fast all seiner Irrtümer. |
Außerordentliche Geister legen großen Wert auf Allgemeines und Alltägliches. Gewöhnliche Geister schätzen und suchen nur das Außerordentliche. |
Das Volk spendet seine Gunst, niemals sein Vertrauen. |
Manche Leute haben nur das eine von ihrem Vermögen: Die Angst es zu verlieren. |
Die Gesetze der Natur sind wunderbar, aber ihr Räderwerk zermalmt viele Insekten wie die Regierungen viele Menschen. |
Ehrgeiz und Lust sprechen oft dieselbe Sprache. |
Ist ein Mensch wertvoller als sein Besitz, so muss er arm sein; darum scheinen die Reichen so wenig zu gelten; und daher die Vorliebe der Philosophen für die Armen. |
Man muss deutlich zwischen der arithmetischen und der politischen Mehrheit eines Staates unterscheiden. |
Die Politik gleicht der Sphinx der Fabel: Sie verschlingt alle, die ihre Rätsel nicht lösen. |
Ein großes Volk im Aufruhr kann nichts als Hinrichtungen vollziehen. |
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