Home | Sprichwörter | Zitate | Zen-Weisheiten | Kalender |
Autoren nach Ländern | Autor des Monats | aktuelles Zitat / Sprichwort |
zum Gästebuch |
![]() |
Um Wunder zu erleben, muss man an sie glauben |
Ein Mensch ist so stark, wie er lustig sein kann. |
Die Frau ist weniger wert als der Mann? Wer diese Frage beantwortet, muß auch sagen, ob Feuer weniger wert ist als Wasser. |
Man sollte nicht die Nachkommen eines verdienten Mannes mit ihm ehren, sondern seine Vorfahren. |
Es gibt Schwestern, die geben dem Patienten Morphium, damit dieser Ruhe habe - und es gibt Schwestern, die geben dem Patienten Morphium, damit sie Ruhe haben. |
Freiheit ist Hingabe - Hingabe an eine selbstgewählte Idee. |
Der Mann analysiert den Menschen, die Frau wittert ihn. |
Der Schlaf sei das tägliche Brot deiner Seele. |
Man ist in dem Maße jung, als man empfänglich bleibt für die Freuden der Jugend. |
Ich bin eine Diagonalempfindung von allem, was auf mich von außen und von innen wirkt. |
Das Gefühl der Freude entsteht aus einer plötzlichen Bejahung des Lebens. |
Man verschlafe ruhig die Hälfte seines Lebens. Glück ist eine Frage des Ausgeschlafenseins. |
Ohne ein Leben nach dem Sterben bleibt dieses Leben ein phantastische Chaos. Verstanden werden kann das Leben nur als Leben im Licht der Ewigkeit. |
Aberglaube ist die Form der Ehrfurcht, die selbst den Zufall als eine Anordnung höherer Mächte anerkennt. |
Genüsse sind eine Musik, bei der die Pausen die Hauptsache sind. |
Der Vers ist der König, der Aphorismus der Hofnarr. |
Musik ist die Beschreibung der Welt ohne Worte und Begriffe. Sie ist die Philosophie der Gefühle. |
Betrachte den Traum wie das Gebet deiner dir selbst entflohenen Seele. |
Wer in den mißlichen Lagen der Zeit nicht eine Aufgabe sieht und nicht mit großem Glauben in Angriff nimmt, wird selber seelisch krank und wurzellos. |
Ein Strahl Sonne kann mehr wecken, als tausend Nächte zu ersticken vermögen. |
Das Leben ganz zu bejahen oder ganz zu verneinen, ward nur dem Manne gegeben. |
Wehe der Frau, die sich nicht begnügt damit, ein Kunstwerk der Natur zu sein. |
Der Weise ohne Humor ist undenkbar, weil er weiß, daß es Wissen über dem Verstande gibt. |
Es ist ein Tasten in der Welt, als wären wir alle abgestürzt und suchten in der Finsternis nach irgendeinem Stützpunkt zum Aufschwung. |
Die Idee ist eine Seifenblase: ein Sandkorn Wahrheit läßt sie platzen. |
Iß nur, wenn du wirklich hungrig bist, und selten aus Vergnügen. |
Fabriken in Städten sind Verbrechen am Volke. |
Ein vergnügter Greis ist eben nur ein alter Knabe. |
Der trefflichste Bücherrevisor ist die Krankheit, sie lehrt uns, die Bilanz richtig zu stellen. |
Ein Gedicht, dessen Lektüre nicht mit einem stillen, tiefen Einatmen endet, ist kein solches ersten Ranges. |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
Nichts ist von der Erfahrung unabhängig, also ist auch nichts a priori Erkenntnis. |
Ein nicht fröhliches Kind ist unter allen Umständen ein krankes Kind. |
Sauberkeit sei eine Sittlichkeit. Reine Hände sind schreckhaft, schmutzige sollten uns zittern machen. Unsauberkeit ist die Visitenkarte der Gefahr. |
Jedes Jahrhundert weiter wird neue Zauber der reinen Luft entdecken und wird sie wachsend verehren. |
Ethik ist begriffene Metaphysik. |
Wenn wir gerechter wären, würden wir zugeben, daß jedes Leben mehr frohe als trübe Sekunden gehabt hat. |
Wir verschwenden unsere Zufriedenheiten und rechnen wie Geizhälse mit unseren Widerwärtigkeiten. |
Erst gegen Ende unseres Lebens müssen wir uns eingestehen, daß uns die am meisten genützt haben, die uns die größten Hindernisse in den Weg gelegt haben. |
Der Aphorismus sprüht, denn er ist in Hochglut geschmiedete Wahrheit. |
Ich kenne mich nicht besser als irgendein anderer, der mir ein Rätsel wäre. |
Die Welt ist Gottes Drama, seine Tragödie, seine Komödie. |
Lyrische Gedichte sind Aphorismen der Gefühle. |
Des Mannes Liebe ist ein versprühender Funke, das ganze Leben der Frau verglüht an der entzündeten Flamme. |
Meine Tränen waren oft geschmolzener Trotz. |
Denn überall sieht der Verstehende den Weg, auf dem alles vermeidbar gewesen wäre. |
Sich selbst zu erkennen, ist die Aufgabe, die man mit gleichem Rechte einem Toilettenspiegel zumuten könnte. |
Wie glücklich ein Brautpaar an seinem Ehrentage ist, weiß es erst 50 Jahre später. |
Jeder Dulder ist ein Christus, der für Brüder stirbt. |
Ich bin mir immer sehr reich vorgekommen, auch wenn ich kein Geld hatte. Ich glaube, Selbstbewußtsein mit einigem, wenn auch bescheidenem Grunde ist das größte Bankkapital. Sicher das sicherste. |
Der Tanz ist die Wiege des Kusses. |
Uns fehlt eine Politik der Liebe, eine Partei des Sichverzeihens. |
Kinder und Greise haben ein Recht, geliebt zu werden, die dazwischen haben das Recht, ja, die Pflicht, zu lieben. |
Das Genie ist unnachahmlich und es ahmt nie nach. Talent kann man nachmachen; ja es lebt vom Imitieren. |
Ein Brief ist eine Musik ohne die Logik der Harmonie. |
Nur der Saubere wird wissen, daß die Haut eine Seele hat. |
Das Kriterium von erlaubt und unerlaubt ist die Gemeinnützlichkeit und die Gemeinschädlichkeit. |
Wirkliche Moral dient dem Göttlichen, sie vertraut seinen Zielen, ohne sie zu kennen. Glauben ist das Wissen von solchen Zielen. |
Jeder Knabe ist ein Kandidat der Unsterblichkeit, jedes Mädchen ein kleines Fragezeichen des Glücks. |
Es gibt ein Lachen, das nichts mit Humor zu schaffen hat: das ist das der Aufreizung und der Verleumdung. Es gleicht dem Hundebellen und dem Krächzen der Krähen. |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
Ich bin der Beauftragte eines höheren Ichs. |
Verschlucke Alkoholisches mit ernstem Bedacht. Es hat Neigung, dich zu verschlucken. |
Wer nicht an Unsterblichkeit glaubt, gleicht jemand, der den Sonnenaufgang leugnet, weil er erblindet ist. |
Aphorismen schmücken ein Werk wie ein Diamant eine Kette. |
Daß Dreck gesund sei, ist eine faule Ausrede der Schmutzfinken. |
An nichts mehr gern denken heißt den Tod rufen. |
Akklimatisation heißt ein neues Kartenmischen der Zellen und Denkgruppen. |
Übrigens erröten wir nur bis zum Nabel, das Subäquatoriale kennt keine Scham. |
Die Frau hat die Gabe der lebensfähigeren Kompromisse. |
Der Mann ist tapfer, wenn nicht von Natur, so doch aus Furcht - vor Spott. |
Ich bin nur, was mein Mikrokosmos sich von mir vorzustellen erlaubt. |
Brauch ist stabilisierte Sitte. |
Wer krank wird, ist in der Symphonie des Lebens aus dem Takt gekommen. |
Die Unsauberkeit ist eine Visitenkarte der anklopfenden Krankheit. |
Schmutzigsein ist eine soziale Taktlosigkeit. |
Es gibt Kritiker, die uns direkt lebensgefährlich werden, weil sie uns instinktiv da treffen, wo wir verbluten können, in unser Herz. |
Die gewaltigste Frage ist nicht die, ob wir sterben, sondern die: daß wir überhaupt leben. |
Welch ein Stolz ist im Einsamen, sich selbst zu genügen, und welche Bescheidenheit, sich mit niemand vergleichen zu wollen. |
Die zarteste Schwingung der Seele ist der Traum. Es ist als wenn ein müder Falter mit seinen Flügeln über Nervensaiten streift. |
Unser Leben ist ein Erleben. Es ist so lang, als es Erlebnisse in sich schließt. |
Von der Haut aus kann man die Seele pflegen. |
Regeneration ist neue Zeugung im alten Leibe. |
Die Treue einer Frau muß ihrer Natur eingeboren sein, sonst würde ihre Untreue nicht so viel Aufsehen machen. |
Philosophie ist ein Gebiet, wo jeder Laie ebenso sicher auftreten kann wie der Fachgelehrte. |
Es ist alles gut im Universellen, unvollkommen im Individuellen. |
Es gibt Pseudo-Genies, deren einziges Genie die Ungeniertheit ist. |
Denke, wenn du dich wäschst, daß du einen Feind deines Kindes erwürgst. |
Alles verstehen heißt nicht alles verzeihen, sondern alles vermeiden. |
Wer poltert, ist mit sich selbst nicht zufrieden. |
Die frechen Symbole des Reichtums sind die größten Staatsgefahren. |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
Vertrauen auf Fähigkeiten verschiedenster Art ist wie ein Freibrief zum Leben. |
Es gibt keine Summe, gegen die ich mein Ich eintauschte. Es gibt kein Glück, für das ich mein Unglück hergäbe. |
Ein gutes Zeichen, die Echtheit der Gefühle zu erprüfen, sind die Pupillen. Ein Mensch, der mit engen Pupillen eine Liebeserklärung macht, heuchelt. |
Lachen ist Ebbe und Flut unseres Zwerchfells. Es ist eine Form forcierter Atmung aus Lustgefühl: Sehnsucht nach Gleichgewicht. |
Die Natur hat zwei Mittel, ihre Geschöpfe zur Einsamkeit zu zwingen, ein mildes: den Schlaf, und ein brutales: den Tod. |
Eine Frau, die sich schminkt, ist wie ein Mann, der sich einbildet, ein Held zu sein, weil er einen Säbel trägt. |
Ein wahrhaft guter Mensch kann leicht die Zivilisation, nie die Kultur beleidigen. |
Die Musik dünkt mich manchmal eine Perlenkette von Küssen. |
Wie groß, wie sicher fühlt man sich in der Welt, wenn man liebt, und wie hilflos müßten wir sein, wenn wir uns vorstellen könnten, niemanden mehr zu lieben. |
Welch ein Wahnsinn, Genie und Irrsinn in einem Atem zu nennen: die Lehre Lombrosos ist die Wut des Schwächlings gegen die Riesen aller Zeiten. |
Das Talent ist ein Notar der Vergangenheit, es vollstreckt die Testamente des Genies. Das Genie aber ist ein Erblasser, der Ahne ohne Vorfahren, von dem die ganz Menschheit erbt. |
Ich habe mehr Mitfreude als Mitleid in mir. Im Mitleid ist oft gemeinsames Sichleidtun. Sich ohne Vorteil freuen zu können ist uneigennütziger und ehrlicher. |
Es ist in der Psychophysik der Logik begründet, daß alles streng gültige, mathematische, das rechnerische Kalkül stets humorlos sein muß. |
Es ist vielleicht wichtiger, das Leben zu vertiefen, als es zu verlängern und auszudehnen. |
Der größte Humorist ist der liebe Gott. |
Gegen Epidemien pflegen sich absolut sichere Heilmittel erst einzustellen, wenn ihre Bösartigkeit aus Anpassungsgründen nachzulassen beginnt. |
Philosophieren ist ein Schreiten über mooriges Land. Wir schwappen da alle: Meister und Dilettant. |
Es gibt Menschen, die auch im Wachen auf jemand böse bleiben, der sie im Traum gekränkt hat. |
Eine Flasche Wein, eine Zigarette hat über mich viel mehr Stimmungsmacht als alle Ethik der Welt. |
Mein Ich ist eine jeden Augenblick wechselnde Variation über eine nur scheinbare Einheit meiner Empfindungen. |
![]() |
![]() |
hier findest du deutsche Sprichwörter |
Kontakt | Datenschutz | Archiv | Impressum | Links |