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Demut ist keine Tugend, das heißt, sie entspringt nicht der Vernunft. |
Alle Körper sind entweder in Bewegung oder in Ruhe. |
Denn die Bescheidenheit ist eine Art des Ehrgeizes. |
Nichts geschieht in der Natur, was derselben als Schlechtigkeit zugerechnet werden kann. |
Der freie Mensch handelt niemals arglistig, sondern stets aufrichtig. |
Die Tugend des freien Menschen zeigt sich ebenso groß im Vermeiden wie im Überwinden von Gefahren. |
Heiterkeit kann kein Übermaß haben, sondern ist immer gut; Melancholie dagegen ist immer schlecht. |
Niemand kann begehren glücklich zu sein, gut zu handeln und gut zu leben, ohne dass er zugleich begehrt, zu sein, zu handeln und zu leben, das heißt wirklich zu existieren. |
Nur freie Menschen sind einander wahrhaft dankbar. |
Über nichts denkt der freie Mensch weniger nach als über den Tod. / Homo liber de nulla re minus quam de morte cogitat |
Der Hochmütige liebt die Nähe von Schmarotzern oder Schmeichlern, hasst aber die Edelgesinnten. |
Jeder hat so viel Recht, wie er Gewalt hat. |
Sein, was wir sind, und werden, was wir werden können, das ist das Ziel des Lebens. |
Unwissenheit ist kein Argument. / Ignorantia non est argumentum. |
Was ist Vernunft? Der Wahnsinn aller. Was ist Wahnsinn? Die Vernunft des Einzelnen. Was nennt ihr Wahrheit? Die Täuschung, die Jahrhunderte alt geworden ist. Was nennt ihr Täuschung? Die Wahrheit, die nur eine Minute gelebt hat. |
Die Idee des Meeres ist in einem Wassertropfen vereint. |
Alle Dinge geschehen aus Notwendigkeit; es gibt in der Natur kein Gutes und kein Böses. |
Von daher rühren auch die meisten Streitigkeiten, indem die Menschen ihre Gedanken nicht richtig darstellen oder die Gedanken des andern falsch deuten. |
Begierde ist des Menschen Wesen selbst. |
Alles Vortreffliche ist ebenso schwierig wie selten. |
Friede ist nicht Abwesenheit von Krieg. Friede ist eine Tugend, eine Geisteshaltung, eine Neigung zu Güte, Vertrauen und Gerechtigkeit. |
Es gibt nur Eine, alle Determination und Negation von sich ausschließende, unendliche Substanz, welche Gott genannt wird und das Ein Sein in allem Dasein ist. |
Tue nie soviel, wie du glaubst, tun zu können. |
Ängstlichkeit wird dem beigelegt, dessen Begierde eingeschränkt wird durch die Furcht vor einer Gefahr, der sich andere zu unterziehen wagen. |
Die Menschen werden nicht als Staatsbürger geboren, sondern erst dazu gemacht. |
Das Vertrackte am Klarmachen des eigenen Standpunktes ist, daß man dadurch zu einem nicht zu verfehlenden Ziel wird. |
Es geben sich besonders diejenigen jeder Art von Aberglauben hin, die maßlos nach Unsicherem streben. |
Hochmut ist, wenn ein Mensch sich eine Vollkommenheit beimißt, die bei ihm nicht zu finden ist. |
Es ist richtig, daß wir im Leben vieles auf Grund bloßer Vermutungen tun, aber es ist falsch, daß unsere Ideen bloß auf Vermutungen beruhen. |
Der Zweifel entsteht immer daraus, daß man die Dinge nicht der Ordnung nach erforscht. |
Die Begierde ist ein Trieb mit dem Bewußtsein desselben. |
Man soll die Welt nicht belachen, nicht beweinen, sondern begreifen. |
Gerechtigkeit ist die feste Absicht, jedem zu geben, was ihm von Rechts wegen zukommt; Ungerechtigkeit hingegen ist es, jemandem im Namen des Rechts etwas wegzunehmen, was ihm bei richtiger Auslegung des Rechts zustünde. |
Jede Erscheinung beweist ihre Notwendigkeit durch ihr Dasein. |
Haß wird durch Gegenhaß gesteigert, durch Liebe dagegen kann er getilgt werden. |
Der Mensch reagiert nicht schwerer als seine Zunge, und seine Begierden vermag er eher zu mäßigen als seine Worte. |
Weine nicht; sei nicht unwillig. Verstehe. |
Liebe ist Freude, gebunden an die Vorstellung einer äußerlichen Ursache |
Je verständlicher etwas ist, desto leichter haftet es im Gedächtnis. |
Die Ursache, die den Aberglauben hervorbringt, erhält und ernährt, ist die Furcht. |
Die Ohnmacht des Menschen in Mäßigung oder Hemmung der Affekte nenne ich Knechtschaft; denn der von seinen Affekten abhängige Mensch ist nicht Herr über sich selbst, sondern dem Schicksal untertan. |
Was wir Zufall nennen, ist der Zufluchtsort der Unwissenheit. |
Sehr großer Stolz und tiefe Selbstverachtung deuten auf eine Schwäche der Seele hin. |
Der menschliche Geist kann mit dem Körper nicht absolut zerstört werden, sondern es bleibt von ihm etwas übrig, das ewig ist. |
Der freie Mensch denkt über nichts weniger nach als über den Tod: seine Weisheit ist nicht ein Nachsinnen über den Tod, sondern über das Leben. |
Das höchste Gut des Geistes ist die Erkenntnis Gottes, und die höchste Tugend des Geistes ist, Gott zu erkennen. |
Alles das, wonach wir aus Vernunft streben, ist nichts anderes als das Erkennen; und der Geist beurteilt, insofern er von der Vernunft Gebrauch macht, nur das als für ihn nützlich, was zum Erkennen führt. |
In der Natur der Dinge gibt es nichts Zufälliges; sondern alles ist aus der Notwendigkeit der göttlichen Natur heraus bestimmt, auf eine gewisse Weise zu existieren und zu wirken. |
Es liegt in der Natur der Vernunft, die Dinge unter einem Gesichtspunkt der Ewigkeit zu erfassen. |
Wir nennen dasjenige gut oder schlecht, was der Erhaltung unseres Seins nützt oder schadet, was unser Tätigkeitsvermögen vermehrt oder vermindert, fördert oder hemmt. |
Es gibt keine Hoffnung ohne Angst aber auch keine Angst ohne Hoffnung. |
Das wahre Gut des Menschen ist das eifrige Bestreben der Vervollkommnung seiner Natur. |
Das Ziel der Philosophie ist einzig und allein die Wahrheit, das Ziel des Glaubens einzig und allein Gehorsam und Frömmigkeit. |
Der menschliche Geist hat eine adäquate Erkenntnis des ewigen und unendlichen Wesen Gottes. |
Geduld ist die Tugend der Glücklichen. |
Die Menschen müssen zu Handlungen getrieben und zum Nachdenken nur veranlaßt werden. |
Je mehr wir die einzelnen Dinge erkennen, desto mehr erkennen wir Gott. |
Demut ist, wenn jemand ohne Verlangen, hochgeachtet zu werden, seine Unvollkommenheit erkennt. |
Der von seinen Affekten abhängige Mensch ist nicht Herr über sich selbst, sondern ein Sklave des Schicksals. |
Solange sich ein Mensch einbildet, etwas nicht tun zu können, solange ist es ihm unmöglich, es zu tun. |
Furcht ist eine unbeständige Traurigkeit, entsprungen aus der Idee eines zukünftigen oder vergangenen Dinges, über dessen Ausgang wir in gewisser Hinsicht zweifelhaft sind. |
Weder die Vernunft, noch die Schrift lehrt, daß man jedes gegebene Versprechen halten müsse. |
Die Herzen werden nicht durch Waffen, sondern durch Liebe und Edelmut gewonnen. |
Jedes Ding kann nur von einer äußern Ursache zerstört werden. |
Die Zufriedenheit mit sich selbst ist in Wahrheit das Höchste,was wir erhoffen können. |
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