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Adalbert Stifter    1805-1868

österreichischer Schriftsteller
Schmetterling
Die Familie ist es, die unsern Zeiten Not tut, sie tut mehr Not als Kunst und Wissenschaft, als Verkehr, Handel,
      Aufschwung, Fortschritt, oder wie alles heißt, was begehrungswert erscheint. Auf der Familie ruht die Kunst,
      die Wissenschaft, der menschliche Fortschritt, der Staat.
Was groß ist, neigt dem Großen zu und wagt das Unglaubliche.
Anmaßung geht niemals aus einem Dasein, sondern nur stets aus einem Mangel hervor.
Der Schmerz ist ein heiliger Engel; durch ihn allein sind mehr Menschen größer geworden als durch alle Freuden
      der Welt.
Was groß ist, neigt dem Großen zu und wagt das Unglaubliche
Wenn die Jahre wachsen, erkennt man den Wert der Freundschaft immer tiefer
Die großen Taten der Menschen sind nicht die, welche lärmen. Das Große geschieht so schlicht, wie das Rieseln des
      Wassers, das Fließen der Luft, das Wachsen des Getreides.
Nach dem Sternenhimmel ist das Größte und Schönste was Gott erschaffen hat, das Meer.
Der wahre Künstler stellt sich die Frage gar nicht, ob sein Werk verstanden werden wird oder nicht
Das ist das Merkmal des großen und guten Menschen, dass er immer zuerst auf das Ganze und auf Andere sieht,
      auf sich zuletzt.
Die großen Taten der Menschen sind nicht die, welche lärmen. Das Große geschieht so schlicht wie das Rieseln
      des Wassers, das Fließen der Luft, das Wachsen des Getreides
Das Leben ist ein unabsehbares Feld, wenn man es von vorn ansieht. Und es ist kaum zwei Spannen lang, wenn man
      am Ende zurückschaut.
Es gibt Dinge, die jeder leicht haben kann, nur bücken muß er sich danach.
Was je Gutes oder Böses über die Menschen gekommen ist, haben Menschen gemacht.
Das Beste, was ein Mensch für einen andern tun kann, ist doch immer das, was er für ihn ist.
Das Große geschieht so schlicht wie das Rieseln des Wassers, das Fließen der Luft, das Wachsen des Getreides.
Die Klarheit seines Innern ist für den Menschen das höchste Gut.
Haß und Zank hegen oder erwidern, ist Schwäche – sie übersehen und mit Liebe zurückzahlen, ist Stärke.
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Auf der Familie ruht die Kunst, die Wissenschaft, der menschliche Fortschritt, der Staat.
Wenn wir in uns selber in Ordnung wären, würden wir viel mehr Freude an den Dingen dieser Erde haben.
Alles wäre gewonnen, wenn es gewonnen werden könnte, daß kein einziger Unrecht täte.
Durch den Schmerz sind die Menschen größer geworden als durch alle Freuden der Welt.
Es regnet viele Tropfen, ehe man Einsicht gewinnt, und Jahre vergehen, ehe man weise wird.
Es ist ein sanftes Gesetz der Schönheit, das uns zieht. Aber ich mußte die ganze Welt durchziehen, bis ich lernte, daß sie
      im Herzen liegt.
Was wäre denn der Künstler, wenn ihn gleich jeder Narr verstünde.
Das ist das Merkmal des großen und guten Menschen, daß er immer zuerst auf das Ganze und auf andere sieht,
      auf sich zuletzt.
Nimm die Menschen und Bilder wie sie kommen.
Eine heitere Gegenwart soll alles umstrahlen und verschönern.
Kein Urteil ist schneller und keiners hält sich für sicherer als das der Unwissenheit.
Es gibt eine Stille, in der man meint, man müsse die einzelnen Minuten hören, wie sie in den Ozean der
      Ewigkeit hinuntertropfen.
Ich brauche Ruhe und Heiterkeit der Umgebung und vor allem Liebe, wenn ich arbeite.
Jeder muß sich das Wunder seines Lebens stets aufs neue erwirken.
Tiefer fühlenden Menschen ist auch stets tieferes Leid bereitet als anderen, jedoch auch die Seligkeit, die das Leben
      bietet, fließt ihnen in reicherem Maße zu.
Ist das Göttliche in der Kunst dem größten Realismus als höchste Krone beigegeben, so steht das vollendete
      Kunstwerk da.
Reine Luft, reines Wasser und mäßiges Leben, das ist die Apotheke des Herrgotts.
Wenn die Jahre wachsen, erkennt man den Wert der Freundschaft immer tiefer.
Keine Gabe wirkt mächtiger und hinreißender im Menschen als die Phantasie.
Wir müssen Vernunft und freien Willen, die uns nur als Keime gegeben werden, ausbilden.
Das Beste steht nicht immer in den Büchern, sondern in der Natur.
Die Kunst ist die irdische Schwester der Religion.
Wie groß auch der Reichtum des schon zutage Geförderten ist, so ist der des Unbekannten doch noch unendlich größer
      und größer, und die Menschen haben unaufhörlich zu lernen, teils um Neues zu ergründen, teils um das Vorhandene
      sich einzuprägen.
Freiheit ist also nicht die Erlaubnis zu jeder möglichen Tat, das wäre nur Freiheit für einen und Sklaverei für den andern,
      und würden wir alle insgesamt diese Freiheit ausüben wollen, so wäre ein Krieg aller gegen alle die Folge, also gerade
      die Vernichtung der Freiheit. Die Freiheit ist also eigentlich der leere Raum, den die Menschen mit sittlichen Taten
      erfüllen sollen.
Was höher ist als die Welt, wird von ihr geschmäht; es bleibt aber doch und siegt.
Ich glaube, daß es keine andere Krankheit der Zeit gibt als Unwissenheit und Unredlichkeit.
Wie bloßer Realismus grobe Last ist, so ist bloßer Idealismus unsichtbarer Dunst oder Narrheit.
Schmetterling
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