Daß ich bin, erfüllt mich mit immer neuem Staunen. Und dies bedeutet Leben. |
Ich schlief und träumte, das Leben sei Freude. Ich erwachte und sah, das Leben war Pflicht. Ich handelte und siehe,
die Pflicht ist Freude! |
Die Hauptaufgabe des Lehrers ist nicht, Bedeutungen zu erklären, sondern an die Tür des Geistes zu klopfen. |
Bei dem Streit um die Wahrheit bleibt der Streit die einzige Wahrheit. |
Ich weine meiner Unwürdigkeit, wenn ich mein Leben sehe, in den Händen der nichtssagenden Stunden. |
Wolken ziehen schnell vorüber, und die Sonne scheint jeden Tag. |
Jedes neugeborene Kind bringt die Botschaft, dass Gott sein Vertrauen in die Menschheit noch nicht verloren hat. |
Schönheit: Das Siegel, das der Schöpfer unter seine Werke setzt, wenn er mit ihnen zufrieden ist. |
Die Armut bringt uns in die engste Berührung mit dem Leben und der Welt; denn als Reicher leben heißt meistens durch
Stellvertreter leben und infolgedessen in einer Welt von geringerer Wirklichkeit. |
Der Gedanke wächst, indem er sich von seinen eigenen Worten nährt. |
Macht können wir durch Wissen erlangen, aber zur Vollendung gelangen wir nur durch Liebe. |
Die Lüge kann nie zur Wahrheit werden dadurch, dass sie an Macht wächst. |
Wer zu geschäftig Gutes tut, hat nicht die Zeit, gut zu sein. |
Glaube ist der Vogel, der singt, wenn die Nacht noch dunkel ist. |
Das Geschenk der Liebe kann man nicht geben. Es wartet darauf, angenommen zu werden. |
Ich habe den Bäumen gedankt, die mein Leben mit Früchten beschenkten, aber versäumt, der Gräser zu denken, die es
immer grün erhielten |
Wir sind in diese Welt gekommen nicht nur, daß wir sie kennen, sondern daß wir sie bejahen. |
In der Liebe versinken und verlieren sich alle Widersprüche des Lebens. Nur in der Liebe sind Einheit und Zweiheit
nicht im Widerspruch. |
Wenn ihr eure Türen allen Irrtümern verschließt, schließt ihr die Wahrheit aus. |
Fasst die Flügel des Vogels in Gold, und er wird sich nie wieder in die Lüfte erheben. |
Die Menschen sind grausam, aber der Mensch ist gütig. |
Das Leben ist ein Geschenk, das wir verdienen, indem wir es hingeben. |
Sterben ist das Auslöschen der Lampe im Morgenlicht, nicht das Auslöschen der Sonne. |
Der Strom der Wahrheit fließt durch die Kanäle von Irrtümern. |
Faßt die Flügel des Vogels in Gold, und er wird sich nie wieder in die Lüfte schwingen. |
Wenn Blüten Worte sind, umgeben Blätter sie wie gesammeltes Schweigen. |
Am reichsten sind die Menschen, die auf das meiste verzichten können |
Dumme rennen, Kluge warten, Weise gehen in den Garten. |
Wenn sich ein Tor des Glückes schliesst, öffnet sich ein anderes. |
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