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Ein Pessimist ist einer, der, wenn er die Wahl zwischen zwei Übeln hat, beide wählt. |
Ein Idealist muss nicht dumm sein, aber enttäuscht wird er immer sein. |
Selbst die alltäglichsten Dinge sind reizvoll, wenn man sie nur verheimlicht. |
Die Frauen bringen jedes Abenteuer um seinen Duft, indem sie dem flüchtigen Erlebnis Dauer gewähren wollen. |
Alle guten Vorsätze haben etwas Verhängnisvolles, sie werden beständig zu früh gefasst. |
Allem kann ich widerstehen, nur der Versuchung nicht. |
Arbeit erscheint mir nie als Realität, sondern als Mittel, der Realität aus dem Weg zu gehen. |
Bildung ist etwas Wunderbares. Doch sollte man sich von Zeit zu Zeit daran erinnern, dass wirklich Wissenswertes nicht gelehrt werden kann. |
Das größte Laster ist die Seichtheit. Was geistig erfaßt ist, ist gut. |
Der einzige Unterschied zwischen dem Heiligen und dem Sünder ist, dass jeder Heilige eine Vergangenheit hat und jeder Sünder eine Zukunft. |
Denken ist herrlich, aber noch herrlicher ist die Erregung des Abenteuers. |
Der Weg des Paradoxen ist der Weg zur Wahrheit. |
Die Anzahl unserer Neider bestätigt unsere Fähigkeiten. |
Die Liebe beginnt damit, dass man sich selbst betrügt, und sie endet damit, dass man andere betrügt. |
Die Wahrheit erkennen wir immer erst dann, wenn wir mit ihr absolut nichts mehr anzufangen vermögen. |
Die Weltgeschichte ist die Summe dessen, was vermeidbar gewesen wäre. |
Egoismus besteht nicht darin, dass man sein Leben nach seinen Wünschen lebt, sondern darin, dass man von anderen verlangt, dass sie so leben, wie man es wünscht. |
Erfahrung ist der Name, den die Menschen ihren Irrtümern geben. |
Es gibt auf der Welt nur zwei Tragödien. Die eine ist, daß man nicht bekommt, was man sich wünscht, und die zweite, daß man es bekommt. |
Es gibt kein unmoralisches Buch. Bücher sind gut geschrieben oder schlecht geschrieben. Das ist alles. |
Es ist sehr gefährlich, zuzuhören. Hört man zu, kann man überzeugt werden, und wer sich durch ein Argument überzeugen lässt, ist ein von Grund auf unvernünftiger Mensch. |
Fortschritt ist die Verwirklichung von Utopien. |
Ich bin durchaus nicht zynisch, ich habe nur meine Erfahrungen, was allerdings ungefähr auf dasselbe hinauskommt. |
Jeder Erfolg, den man erzielt, schafft uns einen Feind. Man muß mittelmäßig sein, wenn man beliebt sein will. |
Leute, die sich die Finger verbrennen, verstehen nichts vom Spiel mit dem Feuer. |
Oh, alles wird zum Genuß, wenn man es zu oft tut. |
Prüfungen sind von Anfang bis Ende Unsinn. Wenn jemand ein Gentleman ist, weiß er genug, und ist er keiner, so ist alles, was er weiß, schlecht für ihn. |
Selbstaufopferung ist etwas, das durch ein Gesetz abgeschafft werden sollte. Sie ist so demoralisierend für die Leute, für die man sich aufopfert. |
Skeptizismus ist der Anfang des Glaubens. |
Treue ist für das Gefühlsleben, was Konsequenz für das geistige Leben ist, nichts weiter als ein Bekenntnis des Versagens. |
Tugenden! Wer weiß, was Tugenden sind, du nicht, ich nicht, niemand. |
Vergib stets Deinen Feinden, nichts verdrießt sie so. |
Wenn wir glücklich sind, sind wir immer gut, aber wenn wir gut sind, sind wir nicht immer glücklich. |
Wer in schönen Dingen einen schönen Sinn entdeckt hat Kultur. Für solche besteht noch Hoffnung. |
Ehrgeiz ist die letzte Zuflucht des Versagens. |
Die Welt ist in zwei Klassen geteilt: in die, die das Unglaubliche glauben, und die, die das Unwahrscheinliche tun. |
Jeder von uns ist sein eigener Teufel, und wir machen uns diese Welt zur Hölle. |
Leben - es gibt nichts Selteneres auf dieser Welt. Die meisten Menschen existieren, weiter nichts. |
Die beste Art, eine Versuchung loszuwerden, ist, ihr nachzugeben. |
Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und den Mund halten. |
Leben ist eine viel zu ernste Sache, um darüber ernst zu reden. |
Im Examen stellen Toren Fragen, auf die Weise nicht antworten können. |
Die klimatischen Bedingungen in der Hölle sind sicher unerfreulich, aber die Gesellschaft dort wäre von Interesse. |
Einer Frau, die einem ihr wahres Alter sagt, sollte man niemals trauen. Eine Frau, die einem das sagt, würde einem alles sagen. |
Lachen ist kein schlechter Anfang für eine Freundschaft und bei Weitem das beste Ende. |
Gute Menschen reizen die Geduld, böse die Phantasie. |
Jedermann kann für die Leiden eines Freundes Mitgefühle aufbringen. Es bedarf aber eines wirklich edlen Charakters, um sich über die Erfolge eines Freundes zu freuen. |
Nichts hat im modernen Leben eine solche Wirkung wie eine gute Banalität. |
Patriotismus ist die Tugend der Boshaften. |
Mir sind Menschen lieber als Prinzipien, und Menschen ohne Prinzipien sind mir lieber als sonst etwas auf der Welt. |
Es ist ein großer Fehler, das Komplimente machen aufzugeben. Wenn der Mensch nichts Charmantes mehr sagt, hat er auch keine charmanten Gedanken mehr. |
Reisen veredelt den Geist und räumt mit unseren Vorurteilen auf. |
Ein Zyniker ist ein Mensch, der von allem den Preis und von nichts den Wert kennt. |
Versuchungen sollte man nachgeben. Wer weiß, ob sie wiederkommen! |
Gut sein heißt, mit sich selber im Einklang zu sein. |
Gute Vorsätze sind Schecks, auf eine Bank gezogen, bei der man kein Konto hat. |
Die Alten glauben alles. Die Gereiften misstrauen allem. Die Jungen wissen alles. |
Der Mensch ist vielerlei, aber vernünftig ist er nicht. |
Der Wert eines Gedankens hängt nicht von der Integrität dessen ab, der ihn ausdrückt. |
Die Selbstbezichtigung ist auch eine Art Luxus. Wenn wir uns selbst die Schuld geben, glauben wir, niemand sonst habe das Recht, uns die Schuld zu geben. |
Wer die Wahrheit sagt, wird früher oder später dabei ertappt. |
Es gibt keine Sünde außer der Dummheit. |
Das Gewissen macht uns alle zu Egoisten. |
Männer können analysiert, Frauen nur angebetet werden. |
Die Moral ist immer die letzte Zuflucht der Leute, welche die Schönheit nicht begreifen. |
Ich liebe Männer mit Zukunft und Frauen mit Vergangenheit. |
Unzufriedenheit ist der erste Schritt zum Erfolg. |
Wenn Leute mit mir übereinstimmen, habe ich immer das Gefühl, ich müsse mich irren. |
Man kann alles begründen - selbst die Wahrheit. |
Das Unerwartete zu erwarten, verrät einen durchaus modernen Geist. |
Wer nicht auf seine Weise denkt, denkt überhaupt nicht. |
Ich gebe Ratschläge immer weiter. Es ist das einzige, was man damit anfangen kann. |
Um seine Jugend zurückzubekommen, muss man nur seine Torheiten wiederholen. |
Der Kultivierte bedauert nie einen Genuss. Der Unkultivierte weiß überhaupt nicht, was ein Genuss ist. |
Persönlichkeiten, nicht Prinzipien bringen die Zeit in Bewegung. |
Gedächtnis ist ein Tagebuch, das wir immer mit uns herumtragen. |
Manche Richter sind so stolz auf ihre Unbestechlichkeit, dass sie darüber die Gerechtigkeit vergessen. |
Erfahrungen sind Maßarbeit. Sie passen nur dem, der sie macht. |
Ein wenig Aufrichtigkeit ist eine gefährliche Sache und viel davon ist tödlich. |
Selbstlosigkeit ist ausgereifter Egoismus. |
Nachahmung ist die höchste Form der Anerkennung. |
Alle charmanten Leute sind verwöhnt, darin liegt das Geheimnis ihrer Anziehungskraft. |
Ich habe einen ganz einfachen Geschmack: Ich bin immer mit dem Besten zufrieden. |
Fragen sind niemals indiskret; nur Antworten sind es bisweilen. |
Arbeit ist der Fluch der trinkenden Klasse. |
Es gibt nur eine Klasse in der Gesellschaft, die mehr an Geld denkt, als die Reichen. Das sind die Armen. |
Man steht so früh auf, weil man so viel zu tun hat, und man legt sich so früh zu Bett, weil man so gar nichts zu denken hat. |
Auf unserer Welt gibt es überhaupt nur zwei Arten von Tragödien: Daß man das, was man haben möchte, nicht bekommt, oder daß man es bekommt. Letzteres ist das Schlimmste. |
Gott wird, wenn er uns strafen will, unsere Gebete erhören. |
Bigamie ist es, eine Frau zu viel zu haben, Monogamie dasselbe. |
Was uns als eine schwere Prüfung erscheint, erweist sich oft als Segen. |
Natürlich zu sein, ist die schwierigste Pose, die man einnehmen kann. |
Charakterlosigkeit ist ein Mythos, den langweilige Individuen geschaffen haben, um damit die Faszination anderer Leute erklären zu können. |
Demokratie ist nichts anderes, als das Niederknüppeln des Volkes durch das Volk für das Volk. |
Zum Glück ist das Denken nicht ansteckend. |
Es gibt keine Sünde außer der Seichtheit. |
Gleichgültigkeit ist die Rache, mit der die Welt die Mittelmäßigkeit straft. |
Wenn ein Mann etwas gänzlich Dummes tut, so ist es stets aus den edelsten Motiven. |
Zu einer glücklichen Ehe gehören meist mehr als zwei Personen. |
Ehrgeiz ist die letzte Zuflucht der Erfolglosen. |
Es kommt für jeden der Augenblick der Wahl und der Entscheidung: Ob er sein eigenes Leben führen will, ein höchst persönliches Leben in tiefster Fülle, oder ob er sich zu jenem falschen, seichten, erniedrigenden Dasein entschließen soll, das die Heuchelei der Welt von ihm begehrt. |
Erfahrung ist der Name, mit dem jeder seine Fehler bezeichnet. |
Man kann leicht am Leid des Freundes teilnehmen. Viel schwerer fällt es, an seinen Erfolgen Freude zu haben. |
Nur ein Mann, der seine Rechnungen nicht bezahlt, darf hoffen, im Gedächtnis der Kaufleute weiterzuleben. |
Gut erzogen zu sein, ist heute ein großer Nachteil. Es schließt einen von so vielem aus. |
Schicksalsschläge lassen sich ertragen - da ist der blinde Zufall am Werk; man kann nichts dafür. Doch für die eigenen Fehler büßen zu müssen, das ist bitter. |
In der Wahl seiner Feinde kann man gar nicht vorsichtig genug sein. |
Lieber mach' ich mir einen Feind, als daß ich auf eine Pointe verzichte. |
Fleiß ist die Wurzel aller Häßlichkeit. |
Fortschritt ist die Verwirklichung von Utopien. |
Fragen sind immer der Mühe wert, Antworten nicht immer. |
Frauen sind Sphinxe ohne Rätsel. |
Berechnende Frauen werden lästig, anständige langweilig. |
Muße, nicht Arbeit, ist das Ziel des Menschen. |
Indiskretion ist etwas, auf das man sich nur bei den wenigsten Frauen verlassen kann. |
Wenn ein Mann genau das tut, was eine Frau von ihm verlangt, hält sie nicht sehr viel von ihm. |
Nichtstun ist die allerschwierigste Beschäftigung und zugleich diejenige, die am meisten Geist voraussetzt. |
Nur die ganz stumpfsinnigen sind beim Frühstück schon geistreich. |
Nur Leute, die ihre Rechnungen bezahlen, brauchen Geld. |
Als ich jung war, glaubte ich, Geld sei das Wichtigste im Leben, jetzt wo ich alt bin, weiß ich, daß es das Wichtigste ist. |
Die einzige Gesellschaft, in der man es aushalten kann, ist man selbst. |
Mit der Gesellschaft zu leben - welche Qual! Aber außerhalb der Gesellschaft zu leben - welche Katastrophe! |
Ein ewig heiterer Gesichtsausdruck ermüdet uns auf Dauer weit mehr, als ein ständiges Stirnrunzeln. |
Es kommt darauf an, den Körper mit der Seele und die Seele durch den Körper zu heilen. |
Gewissen und Feigheit sind dieselben Dinge. Gewissen ist der Handelsname der Firma. Das ist alles. |
Man sollte nie etwas tun, worüber man nicht nach dem Essen plaudern kann. |
Man kann immer nett zu jenen sein, die uns nichts angehen. |
Die Männer heiraten, weil sie müde sind, die Frauen weil sie neugierig sind. Beide werden enttäuscht. |
Eine Idee, die nicht gefährlich ist, verdient es nicht, überhaupt Idee genannt zu werden. |
Uneigennützige Menschen sind farblos. Es fehlt ihnen an Individualismus. |
Zuerst lieben die Kinder ihre Eltern. Nach einer gewissen Zeit fällen sie ihr Urteil über sie. Und selten, wenn überhaupt je, verzeihen sie ihnen. |
Klatsch ist etwas Reizendes. Geschichte zum Beispiel ist im wesentlichen nicht anderes als Klatsch. Skandalgeschichten hingegen sind ein durch Moralität verdorbener Klatsch. |
Wenn jedermann mit mir übereinstimmt, habe ich stets das Gefühl, daß ich unrecht habe. |
Das ist die Kunst des Gesprächs: Alles zu berühren und nichts zu vertiefen. |
Solange der Krieg etwas Frevelhaftes hat, behält er seine Faszination. Erst wenn die Menschen in ihm etwas ganz Gewöhnliches sehen, wird ihnen die Lust daran vergehen. |
Die höchste Form wie die niedrigste Form der Kritik ist eine Art Selbstbiographie. |
Wenn die Kritiker sich streiten, so beweist dies, daß der Künstler im Einklang mit sich ist. |
Ein großer Künstler sieht die Dinge niemals so, wie sie sind. Wenn er sie so sähe, wäre er kein Künstler mehr. |
Man kann die Kunst auf doppelte Weise hassen: Erstens, indem man sie haßt. Zweitens, indem man sie in den Grenzen der Vernunft liebt. |
Langeweile ist eine Sünde, für die es keine Absolution gibt. |
Es gibt viele Dinge, die wir am liebsten wegwerfen sollten, fürchteten wir nicht, daß andere sie aufheben. |
Leben - es gibt nichts Selteneres auf der Welt. Die meisten Menschen existieren, weiter nichts. |
Leben ist eine Bühne, aber das Stück ist schlecht besetzt. |
Sich selbst zu überraschen ist, was das Leben lebenswert macht. |
Wo Leid ist, da ist geweihte Erde. Eines Tages wird die Menschheit begreifen, was das heißt. Vorher weiß sie nichts vom Leben. |
Ich habe gelernt, daß nicht das, was ich tue, falsch ist, sondern das, was infolge meines Handelns aus mir wird. |
Nicht die Vollkommenen sind es, die Liebe brauchen, sondern die Unvollkommenen. |
Es gibt weder moralische noch unmoralische Bücher. Bücher sind gut oder schlecht geschrieben, sonst nichts. |
Ich brauche den Luxus. auf das Notwendige kann ich gern verzichten. |
Am Anfang widersteht eine Frau dem Ansturm eines Mannes, am Ende verhindert sie seinen Rückzug. |
Männer können analysiert werden, Frauen nur angebetet. |
Männer wollen immer die erste Liebe im Leben einer Frau sein, Frauen sind gerne die letzte Romanze eines Mannes. |
Mode ist eine so unerträgliche Form der Hässlichkeit, dass wir sie alle sechs Monate ändern müssen. |
Jedermann wird als König geboren. Und die meisten sterben im Exil - wie so viele Könige. |
Wer zwischen Seele und Körper einen Unterschied sieht, besitzt keines von beiden. |
Wenn eine Persönlichkeit mich fesselt, wird jede Form des Ausdrucks an ihr zum Genuß. |
Die Zigarette ist das vollständige Urbild des Genusses: Sie ist köstlich und läßt uns unbefriedigt. |
Es gibt nur etwas, das schlimmer ist als Ungerechtigkeit, und das ist Gerechtigkeit ohne Schwert in der Hand. Wenn Recht nicht Macht ist, ist es Übel. |
Manche Richter sind so stolz auf ihre Unbestechlichkeit, daß sie die Gerechtigkeit vergessen. |
Schön sind nur die Dinge, die uns nichts angehen. |
Die Seele kommt alt zur Welt, aber sie wächst und wird jung. Das ist die Komödie des Lebens. Der Leib kommt jung zur Welt und wird alt. Das ist die Tragödie unseres Daseins. |
Nur die Oberflächlichen kennen sich selbst. |
Was man die Sünde nennt, ist ein wesentliches Glied in der Kette des Fortschritts. Ohne sie würde die Welt zum Sumpfe, würde sie alt und farblos. Durch ihre Einzigkeit schon vermehrt die Sünde die Erfahrung einer Rasse. Durch die starke Betonung der Individualität rettet sie uns vor der Einförmigkeit des Typus. |
Eine feinfühlige Person ist eine Person, die immer anderen auf die Füße tritt, weil sie selbst Hühneraugen hat. |
Taktlosigkeit ist der Entschluß, etwas zu sagen, was alle denken. |
Ich liebe es, Theater zu spielen. Es ist so viel realistischer als das Leben. |
Tätigkeit ist der letzte Ausweg jener, die nicht verstehen zu träumen. |
Wer treu ist, kennt nur die triviale Seite der Liebe. Nur die Treulosen kennen ihre Tragödien. |
Vergnügen ist das einzige, wofür man Leben sollte. Nichts altert so schnell wie das Glück. |
Kein Verbrechen ist gewöhnlich, aber Gewöhnlichkeit ist ein Verbrechen. Gewöhnlich ist das Benehmen der anderen. |
Ja, ich bin ein Träumer,...denn nur Träumer finden ihren Weg durchs Mondlicht und erleben die Morgendämmerung bevor die Welt erwacht. |
Es gibt gerechte Menschen und ungerechte. Die gerechten teilen ein. |
Es ist wichtiger, daß sich jemand über eine Rosenblüte freut, als daß er ihre Wurzel unter das Mikroskop bringt. |
Eines Menschen Vergangenheit ist das, was er ist. Sie ist der einzige Maßstab, an dem er gemessen werden kann. |
Niemand ist so reich, sich seine Vergangenheit zurückzukaufen. |
Sich selbst zu lieben ist der Beginn einer lebenslangen Romanze. |
Ein Gegenstand, der vollkommen schön ist, regt den Künstler nicht an. Es fehlt ihm das Unvollkommende. |
In der Armut ist der einzige Trost die Verschwendung. Im Reichtum ist der einzige Trost die Sparsamkeit. |
Nach einem guten Essen könnte man jedem vergeben, selbst seinen eigenen Verwandten. |
Der einzige Weg, sich einer Versuchung zu entledigen, ist, ihr zu erliegen. |
Ich verabscheue meine Verwandtschaft. Das kommt vermutlich daher, daß unsereins es nicht ausstehen kann, wenn andere Leute dieselben Fehler haben wie wir. |
Vorsicht ist, was wir bei anderen Feigheit nennen. |
Was ist Wahrheit? In Fragen der Religion jene Anschauung, welche den Sieg errang. In der Wissenschaft bedeutet Wahrheit die jüngste Erfahrung, die eben Aufsehen macht. In der Kunst nennen wir unsere Stimmungen so. |
Greise glauben alles. Männer bezweifeln alles. Junge wissen alles besser. |
Wir leben in einer Zeit, die zuviel liest, um weise, und zuviel denkt, um schön zu sein. |
Der Skeptizismus ist der Anfang des Glaubens. |
Pünktlichkeit ist der Dieb der Zeit. |
Heutzutage kennt ein Mensch von allen Dingen den Preis und von keinem den Wert. |
In Prüfungen stellen Narren Fragen, die Weise nicht beantworten können. |
Jeder, der unfähig ist zu lernen, hat zu lehren begonnen. |
Glaubensbekenntnisse werden akzeptiert, nicht weil sie vernünftig sind, sondern weil sie wiederholt werden. |
Nicht die Kunst spiegelt das Leben, sondern das Leben spiegelt die Kunst wider. |
Jeder ist der Liebe würdig, nur der nicht, der sich selbst für würdig hält. |
Wenige Eltern nehmen heutzutage Rücksicht auf das, was ihnen ihre Kinder sagen. Der altmodische Respektvor der Jugend stirbt fast aus. |
Junge Leute möchten treu sein und sind es nicht. Alte möchten untreu sein und können es nicht. |
Es bedarf einer vollendet guten Frau, etwas vollendet Blödsinniges zu tun. |
Die Frauen behandeln uns geradeso, wie die Menschheit ihre Götter behandelt. Sie verehren uns und liegen uns ständig in den Ohren, etwas für sie zu tun. |
Zu Leuten, an denen einem nichts liegt, kann man immer freundlich sein. |
Das Publikum fühlt sich am wohlsten, wenn eine Mittelmäßigkeit zu ihm redet. |
Die Zukunft gehört denen, die die Möglichkeit erkennen, bevor sie offensichtlich werden. |
Die beste Regierungsform für den Künstler ist überhaupt keine Regierung. |
Die Revolution ist die erfolgreiche Anstrengung, eine schlechte Regierung loszuwerden und eine schlechtere zu errichten. |
Die Demokratie ist nichts als ein Niederprügeln des Volkes durch das Volk für das Volk. |
Sei du selbst! Alle anderen sind bereits vergeben. |
Ich höre mich gerne reden. Es ist eins meiner größten Vergnügen. Oft führe ich lange Selbstgespräche, und ich bin so gescheit, dass ich von dem, was ich sage, manchmal kein einziges Wort verstehe. |
Lügen und Dichtung sind Künste. |
Das Geheimnis des Glücklichseins ist, Versuchungen nachzugeben. |
Lass nie Fakten einer guten Story in die Quere kommen |
Einbildungskraft entschädigt den Menschen für das, was er nicht ist; Humor tröstet ihn für das, was er ist. / Imagination compensates a man for what he is not; humour consoles him for what he is. |
Gute Erziehung hat einen schrecklichen Nachteil: sie schließt einen von vielem aus. |
Wir können von Reisen träumen oder sie erleben. |
Auf seine eigene Art zu denken ist nicht selbstsüchtig. Wer nicht auf seine eigene Art denkt, denkt überhaupt nicht. |
Die Öffentlichkeit hat eine unstillbare Neugier, alles zu wissen, nur nicht das Wissenswerte. |
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