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Ludwig Wittgenstein    1889-1951

österreichischer Philosoph
Schmetterling
Nichts ist so schwer, als sich nicht zu betrügen
Auf seinen Lorbeeren auszuruhen ist so gefährlich wie auf einer Schneewanderung ausruhen.
       Du nickst ein und stirbst im Schlaf
Der Tod ist kein Ereignis des Lebens. Den Tod erlebt man nicht.
Die Österreicher sind seit dem Krieg so bodenlos tief gesunken, dass es zu traurig ist, davon zu reden
Eine Hauptursache philosophischer Krankheiten - einseitige Diät: man nährt sein Denken nur mit einer
       Art von Beispielen
Philosophie dürfte man eigentlich nur dichten.
Wenn wir im Leben vom Tod umgeben sind, so auch in der Gesundheit des Verstandes vom Wahnsinn.
Alles, was überhaupt gedacht werden kann, kann klar gedacht werden. Alles, was sich aussprechen läßt,
       läßt sich klar aussprechen.
Das Bild ist ein Modell der Wirklichkeit.
Die Arithmetik ist die Grammatik der Zahlen
Die Philosophie ist ein Kampf gegen die Verhexung unsres Verstandes durch die Mittel unserer Sprache.
Gut und Böse tritt erst durch das Subjekt ein. Und das Subjekt gehört nicht zur Welt, sondern ist
       ine Grenze der Welt.
Religion als Wahnsinn ist Wahnsinn aus Irreligiosität.
Wer glücklich ist, der darf keine Furcht haben. Auch nicht vor dem Tode. Nur wer nicht in der Zeit, sondern in
       der Gegenwart lebt, ist glücklich.
Architektur verewigt und verherrlicht etwas. Darum kann es Architektur nicht geben, wo nichts
       zu verherrlichen ist.
Das logische Bild der Tatsache ist der Gedanke
Die Bedeutung eines Wortes ist sein Gebrauch in der Sprache.
Die Tragödie besteht darin, daß sich der Baum nicht biegt, sondern bricht.
Lügen ist ein Sprachspiel, man muss es lernen wie jedes andere.
Revolutionär wird der sein, der sich selbst revolutionieren kann.
Wir fühlen, dass, selbst wenn alle möglichen wissenschaftlichen Fragen beantwortet sind unsere Lebensprobleme
      noch gar nicht berührt sind.
Wir kämpfen mit der Sprache. Wir stehen im Kampf mit der Sprache
Seltsamer Zufall, dass alle die Menschen, deren Schädel man geöffnet hat, ein Gehirn hatten.
Nicht wie die Welt ist, ist das Mystische, sondern daß sie ist.
Ehrgeiz ist der Tod des Denkens.
Auch Gedanken fallen manchmal unreif vom Baum
Die Grenzen meiner Sprache bedeuten die Grenzen meiner Welt
Das Subjekt gehört nicht zur Welt, sondern ist eine Grenze der Welt
Auch im Denken gibt es eine Zeit des Pflügens und eine Zeit der Ernte.
Der Philosoph behandelt eine Frage; wie eine Krankheit
Die Idee sitzt gleichsam als Brille auf unsrer Nase, und was wir ansehen, sehen wir durch sie. Wir kommen
       gar nicht auf den Gedanken, sie abzunehmen
Ein philosophisches Problem hat die Form: »Ich kenne mich nicht aus.«
Was ich lehren will, ist: Von einem nicht offenkundigen Unsinn zu einem offenkundigen übergehen
Wovon man nicht sprechen kann, darüber muß man schweigen
Schmetterling
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