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Hei pêrscht sik as Finke Marten önn der Pêrddeck. |
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Wer kein Brot
hefft, mott de Botter dreej äte. Wer kein Brot hat, muß die Butter trocken essen. |
Am Oawend ward de Fuhla flietig. Am Abend wird der Faule fleißig. |
Ös de Meller schwart un de Schmöd witt, denn ös schlechte Tiet. Ist der Müller schwarz und der Schmied weiß, dann ist schlechte Zeit |
Dat Äte gönn ök ju, oaver de Tiet nich. Das Essen göne ich euch, aber die Zeit nicht. |
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Ohne Schweine zu füttern, wirst du nicht Herr werden. |
He is mit dem Klammersack gepudert. Er ist mit dem Klammersack gepudert.(dumm) |
Grött macht lustig, oaver schwach oppe Been. Grütze macht lustig, aber schwach auf den Beinen. |
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Beneidetes Brot schmeckt gut. |
He frätt wi e Schwien am Trog. Er frißt wie ein Schwein am Trog, (schmatzt und schlürft) |
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De hätt so veel Lost tom Oarbede wi de doodje Hund tom Belle. Der hat soviel Lust zum Arbeiten wie der tote Hund zum Bellen. |
Besser den Magen verrenkt, als dem Wirt was geschenkt. |
Mädchen, mach die Augen auf, Heirat ist kein Pferdekauf. |
Utem gnosje Farkel wart manchmal dat beste Schwien, Aus einem schlechten Ferkel wird manchmal das beste Schwein. |
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Der Arme der erwirbt, hat mehr als der Reiche, der verdirbt. |
Vorgegessenes Brot ist schwer abzuarbeiten. |
Öck pack de Koh miöt Hanschkes an, damöt se mich nich biete kann. Ich fass die Kuh mit Handschuhen an, damit sie mich nicht beißen kann. |
Alter Mann - lieber Gott, altes Weib - alter Deiwel. |
Det gifft et emmer op et Butterbrot. Das gibt es immer wieder auf's Butterbrot. (etwas immer wieder vorwerfen) |
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Seegst ok schon dem Ganter dorch dem Tuun pösse? Sahst du schon den Ganter durch den Zaun pinkeln? (Frage an jemanden, der alles zu wissen glaubt) |
Frühe Saat und frühe Heirat gelten immer |
Häst Pech, bräkt di de Finger inne Näs aff. Wenn du Pech hast, bricht dir der Finger in der Nase ab. |
Utred öss to allem goot, bloß nich tom Schietegoane. Ausreden sind zu allem gut, nur nicht zum Austreten |
In der allergrößten Not schmeckt das Fleisch auch ohne Brot. |
Dicket Perd on dicket Wiew ziert de Wirtschaft. Dickes Pferd und dicke Frau zieren die Wirtschaft. |
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Wenn de Frues wasche on backe, hebbe se meist den Diewel im Nacke. Wenn die Frauen waschen und backen, haben sie meist den Teufel im Nacken. |
Wer loang froagt, de gäfft nich gern. Wer lange fragt, gibt nicht gern. |
Wat kickst met de Freet, hest keene Oage? Warum guckst du mit der Fresse, hast keine Augen? (Wenn man sich von jemandem, der einen zusieht,belästigt fühlt) |
Doamet kunnst de Koh das Kalf un de Fru dat Kind affroage. Damit kannst du der Kuh das Kalb und der Frau das Kind abfragen. |
Korte Beene moake dem Wegg lang. Kurze Beine machen den Weg lang. |
E kleenet Etwas öss bäter als e grotet Nuscht. Ein kleines Etwas ist besser als ein großes Nichts. |
Fiew Finger, een Grabsch. Fünf Finger, ein Griff, (im Vorbeigehen etwas mitnehmen) |
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Hol de Freet on sing »Die Wacht am Rhein« |
He hefft vom Gänsepirzel gegäte. Er hat vom Gänsepirzel (Hinterteil der Gans) gegessen. (er redet ohne aufzuhören) |
Du kannst me moal dorche Noarsch kicke, ob mi de Hoot geroad steiht. Du kannst mir mal durch den Hintern sehen, ob mir der Hut gerade sitzt. |
Er öss faul wie e Rung. Er ist faul wie eine Runge. (= Stützbalken am Leiterwagen) |
He fried ene mette koale Noarsch. Er freite eine mit einem kahlen Hintern (eine, die nichts in die Ehe mitbrachte) |
Bi dem könne söck de Mies foarts Blootbloase undre Feet renne. Bei dem können sich die Mäuse direkt Blutblasen unter die Füße rennen |
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Ärger di erscht am drödde Dag. Ärgere dich erst am dritten Tag |
Wat nuscht faret Oog öss, öss ook nuscht faret Hart. Was nichts für's Auge ist, ist auch nichts für's Herz. |
Wer leje well, mott e godet Gedächtnis hewe. Wer lügen will, muß ein gutes Gedächtnis haben. |
Dat biske Lew öss dem Arme sin Broade. Das bißchen Liebe ist des Armen Braten. |
De weet nich, op se oppe Kopp oder oppe Feet goane soll. Die weiß nicht, ob sie auf dem Kopf oder den Füßen gehen soll. (sie geht geziert) |
Et öss leichter, e Sack voll Flee to heede wie e junget Mäke. Es ist leichter ein Sack Flöhe zu hüten, als ein junges Mädchen. |
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Supp di voll un frät di dick on hol de Frät von Politik. Sauf dich voll und friß dich dick und halt den Mund von Politik |
Wer nich Angst hefft, dem done se ok nuscht. Wer keine Angst hat dem tun sie auch nichts. |
Wat du seggst un de Landrat schött, das gölt datselwige. Was du sagst und der Landrat sch... gilt das gleiche. |
De glupt wi e Boll. Der glupt wie ein Bulle. (glupt = böse gucken) |
De Oss göfft nöch was andret als e Stück Rindfleisch. Ein Ochse gibt nichts anderes als ein Stück Rindfleisch. |
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E Su bliwwt e Su, ok wenn se bet Möddag liggt. Eine Sau bleibt eine Sau, auch wenn sie bis Mittag liegt. |
Mottst nich glowe, Schwien hackt nicht. Das mußt du nicht glauben, das Schwein hackt nicht. |
De schnett seck vor Giez eher in ehre Finger als enne Wurscht. Die schneidet sich vor Geiz eher in den Finger als in die Wurst. |
Met enem Noarsch kannst nich op twe Hochtiede danze. Mit einem Hintern kannst du nicht auf zwei Hochzeiten tanzen. |
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Doa schett die Koh Gemell! Da macht die Kuh Gemüll! (Ausdruck des Erstaunens/Ärgers) |
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