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Die Kunst der Selektion Kannst du Übel nicht vermeiden, gilt es weise zu entscheiden, ob eines davon etwas kleiner, das andere noch hundsgemeiner. Hier lohnt die kluge Wahl der Qual in jedem Fall die Qual der Wahl Wobei erkennbar profitiert, wer sensibel selektiert. So dulde im Bekanntenkreis den Nichtsnutz, der was besser weiß, doch schau, dass schnell die Platte putzt, der Besserwisser, der nichts nutzt. |
Mist hoch 3 »Es ist, wie´s ist..«, tröstet sich der Realist. »Also wieder alles Mist!« bestätigt trist der Pessimist »Welch ein Glück, her mit dem Mist« freut sich da der Optimist, Er ist sicher, dass im Garten, alle Rosen darauf warten. |
Postalische Ehrenrettung Das World Wide Webb macht viele User, je mehr es wächst, umso konfuser. Da unentwegt die Worte wabern, steigt die Gefahr, doof mitzulabern. Wobei schon hundertvierzig Zeichen reichen für Gequassel ohnegleichen. Aus diesem Grund läuft manches schief. Da lob ich mir doch einen Brief: Hier merkt der Mensch vor leerem Blatt, wie wenig er zu sagen hat. Zum Glück zwingt Fehlen eigener Gedanken uns in erfreulich enge Schranken Der Adressat wird es stets danken. |
Hightech-Kritik Häufig hält ein Handy nicht, was die Flatrate dir verspricht. Der Spaß an technischen Sperenzchen hält sich allzu oft in Grenzchen. Natur-Phänomen. Geht wettertechnisch die Prognose immer wieder in die Hose, dann ist für mich die Analyse in solchen Fällen auch mal diese: Begründet macht um solche Meteorologen selbst der Regen einen Bogen. |
Jogging-Erfahrung Für Diät-Erfolg nicht reicht, wenn man durch die Gegend schleicht, doch deutlich wirkt bald halb vermoppelt. wer doppelt schwitzend schneller hoppelt! Tröstliche HNO-Erkenntnis Zwar hält sich Spaß an den Frequenzen beim Tinnitus in engen Grenzen, andererseits erspart er schon beim Handy dir den Klingelton. |
Ehrenrettung Wer nichts zu sagen hat, vermutet man, sei doof. Zu seiner Ehre sei gesagt: vielleicht zwar doof, doch Philosoph. Was bleibt? Wird ein Ergebnis zum Erlebnis, lohnt sich, kurz das Glas zu heben, doch nur Erlebnis als Ergebnis schenkt Glück uns für ein ganzes Leben. |
Kernfrage Von harter Schale, weichem Kern hört man in der Regel gern, doch gewarnt sei vor den Herrn mit weicher Schale ohne Kern! Quer gedacht Fällt logisch denken dir mal schwer, behaupte frech »Ich denke quer!«, wobei es primär darum geht, dass wirklich keiner dich versteht. Unterm Strich vielleicht nicht fair: quer gedacht macht viel mehr her! |
Weltall, ich hör dich zwitschern! So manchen Alien mag´s verbittern: man kann jetzt auch im Weltraum twittern. Das ärgert die, und - gestern wars - schon landet bei mir Spam vom Mars Die wärn nach dem, was wir so trieben, wohl lieber unter sich geblieben |
Btr.Btr. Ich mag die nicht, die Texte würzen, indem sie ständig Worte kürzen und um mich gnadenlos zu reizen. permanent mit Lettern geizen. Ich weiß mich damit nicht allein. Und darum, soviel Zeit muss sein, sag ich i.A. u.a. Ade- von mir aus auch noch mit f.G: verzieht Euch schnell nach jwd! D i e Gegend wär für mich zet.Be als einzige ok. |
Plädoyer für sensible Wortwahl Die Umgangssprache täuscht oft, weil nicht alles Sogenannte ist auch geil. Allein des Wortes Tradition zwingt zu strikter Reduktion. Krass und fett lass ich noch gelten, doch geilen Alltag gibt´s recht selten. |
Präventions-Empfehlung Da an Schrecken stark verliert, was sensibel formuliert, sind Worte, die den Menschen kränken, im Alltag möglichst einzuschränken Was als Mobbing heut bekannt, hat man Hänseln einst genannt. Des Wortes Wärme macht schon klar, dass früher vieles besser war. Heute hätt im office life Hänseln viel zu wenig drive. Drum wär mein Vorschlag, ganz bescheiden, dass alle, die an Mobbing leiden, bevor sie zum Psychiater rennen, Hänseln erstmal Jackling nennen, weil gejackelt statt gemobbt, die Depression per Lifestyle stoppt |
Amtshilfe Vieles, was ganz leicht verzichtbar, ist leider ziemlich schwer vernichtbar. Aktenordner machen´s sichtbar. Musikalische Erkenntnis Nicht immer ist es Gottes Wille, stört Kirchenchor des Ortes Stille. |
Definitives Wenn ich seh, was andere schrieben, halt ich oft für übertrieben, dass ich das, was ich so treibe, als Aphorismus frech beschreibe. Weitere Komplexe stammen vom Vergleich mit Epigrammen Hätt man mich studieren lassen, würde es wohl besser passen. Keinesfalls, da möcht ich wetten, zählt mein Werk zu den Sonetten Reicht es denn zum Apercu? Vielleicht freu ich mich zu früh. Zum Glück ist grau hier Theorie, im Zweifelsfall sag niemals nie. Bescheiden wie ich bin, macht mich schon froh, nennt wer mein WortHupferl Bonmot. |
Aus dem Reitsport Sattelfest ist ohne Pferd leider nur die Hälfte wert. Auch fehlt dem Tier, wie ich es seh, für diesen Vers ein hartes Te. Komma, was will Alles führt zum Schluss Punkt und ich seh´s als Plus Punkt: im Leben bleibt der Knack Punkt zweifelsfrei Good Luck! Punkt Einschränkung Geht nicht gibt´s nicht ist anerkannt als erste Pflicht und populäres Postulat von dem, der was zu fordern hat Es stört allein der Unterschied, dass keiner es auf sich bezieht. |
Spielregeln Meistens rudern, selten segeln- so sind nun mal die Lebensregeln. Ich akzeptier sie nach und nach nur eines macht mich wirklich schwach: Hab ich mal gute Karten , ach, spielt keiner Skat, dann spielt man Schach! Olé! Sind manche Stiere farbenblind? Die Antwort weiß wohl nur der Wind. Ich möchte es, falls selbst betroffen, als Matador jedoch stark hoffen. Quo vadis Wer in sich gehen will, hat es nicht leicht. Vorausgesetzt, dass er sein Ziel erreicht, stellt sich, was man oft vergisst, die Frage, ob er dort willkommen ist. |
Gerüchteweise Vom Hörensagen Sagenhören sollt man nie auf etwas schwören. Vom Sagenhören Hörensagen könnt man´s vielleicht noch eher wagen. Jedoch, nach einem unbestätigten on dit: ob was dran ist, weiß man nie. Faustregel Die was versieben zu verachten, nur weil sie einen Fehler machten, lässt sich moralisch klar verneinen. Auch mathematisch Grund dazu gibts keinen. Nachdenklicher Strandläufer Das Leben ist nicht fair. Jeder sagt: »wie Sand am Meer«. Keiner sagt: »wie Meer am Sand« Allerhand. |
Ein deutsches Schicksal Haut der Bauer seinen Knecht, findet´s dessen Frau nicht schlecht. Haut der Knecht dann auch den Bauern, wird´s kein Nachbar tief bedauern. Denkfehler-Korrektur Nachdem er lange Zeit gedacht,man denkt, erkannte Siegmund Freud gekränkt, von wegen ER, - ES denkt! Was sonst noch analytisch bleibt: geschenkt! Mousse à la carte Der Gourmet des Lebens erwählt weise OptimisMus pur zur Lieblingsspeise.Dem Kostverächter stinkt dagegen der PessiMist auf allen Wegen. Was hält der Realist davon? Er schnäuzt sich und genießt synchron. |
Empfehlung aus der Hygiene-Psychatrie Morgens in den Spiegel schaun zerstört abrupt das Selbstvertrauen und erschwert wird noch die Lage durch die Präsenz präziser Waage. Drum meide der Sensible immer konsequent das Badezimmer - fröhlich wird sein Tag begunnen im Freien nur an einem Brunnen! Respekt Falls amtlich eine Tür beschildert, wird selten nur der Schmerz gelindert, es fällt nicht leicht, stets mitzufühlen, mit denen, die in Akten wühlen. Doch ab und zu verdienen sie, auch wenn es schwer fällt, Sympathie. Wir sollten niemals und mitnichten vorschnell über die Beamten richten, denn wiederholt kann man erleben, wie sie spontan ihr Bestes geben. So sei respektvoll Freispruch stets gewährt. dem einen, der sich zuständig erklärt! |
Zweckdienlicher Hinweis Viele, die zu Lyrik neigen, Texten später Kleinanzeigen. Nicht selten ist nur Ungeduld an diesem schweren Schicksal schuld. Genie hat selten kompensiert, dass Manuskript nicht rückfrankiert. So hat die Welt schon oft Autoren wie mich an den Kommerz verloren, Von anderen kam mir gar zu Ohren, dass überraschend sie erfroren, weil sie vergeblich im verschneiten Garten auf Antwort von Verlagen warten. Vor Paperback und Honorare setzt das Schicksal stets das Bare - so prosaisch ist das eben: auch der Briefträger will leben. Vielleicht hilft drum aus Depression ein Praxis-Tipp dem Nachwuchs schon: Bei Prosa wie auch Poesie, setzt nicht ausschließlich auf Genie, wollt Ihr Verlegers Herz bewegen, vergesst nie Porto beizulegen! Just in time kann auch nie schaden, die Lektorin einzuladen Entsagt dabei normalem Geiz! Es gilt für Deutschland und die Schweiz - traditionell für Österreich auch - damit sich lohne dieser Brauch. |
Quiz -Prognose Wer ständig fragt, machten selten froh, dies ist seit altersher schon so Zwar kultivierte diesen Brauch per Quadriga jüngst ein Herr Jauch, das Copyright, es liegt indes noch bei Familie Sokrates Weshalb ich »Wer wird Philosoph?« erwarte demnächst im Spätprogramm von ARTE. Zum Muttertag Schon immer die Geschichte lehrt, dass Muttters Rat ist Goldes wert. Frau Ikarus, die mahnte schon »Flieg bitte tiefer, lieber Sohn!« Auch Mama Wolf hat was geschwant, als sie ihr Wölfchen streng ermahnt: »Sprich niemals kleine Mädchen an, wer weiß, was sonst geschehen kann...« An beiden Fällen kannst du sehn: so kanns gehen... Mags dich beim Höhenflug auch stören, du sollst auf deine Mutter hören. |
Weiterdenken beim Brotaufstrich Dank guter Butter, monatlich ein Pfund, stirbst du eines Tages kerngesund. Es ändern kaum sich die Termine, wählt man als Aufstrich Margarine, doch spendet es der Seele Ruh, schont Pflanzenfett die deutsche Kuh. Lebenshilfe, fußwarm Statt kalte Füße sich zu holen, sei aus Erfahrung stets empfohlen: zieht dir was die Schuhe aus, dann zieh synchron die Lehre draus. Hinter beide Ohren schreiben: barfuß auf dem Teppich bleiben! |
Der Dichter in eigener Sache Nur allzu oft hat mir gestunken, wenn ein Reim nicht ganz gelunken. Darum schwör ich allen meinen Lesern, dies in Zukunft zu verbesern. Basis-Knigge Nach manchem, was des Nachts getrieben, wär´s besser beim per Sie geblieben - nicht immer es dem Menschen nutzt, wenn er sich morgens weiter duzt. Sichere Programm-Vorschau Ist das Frühjahr kühl und nass, droht auf TV »Verstehen Sie Spaß?« Prangt stolz am Halm die güldne Ähre, sucht Jauch verzweifelt Millionäre. |
Hemden-Tipp Nicht nur das Leben, auch die Garderobe stellen täglich auf die Probe, dabei gebührt dem Kleiderschrank auch durchaus für Erkenntnis Dank. Falls Männer nach derselben streben -zum Beispiel für ihr Liebesleben- gibt´s Rat, wenn sie zum Hemde greifen, egal ob karo, uni, feine Streifen. Der Umgang mit dem Hemdenkragen beantwortet nicht alle Fragen, doch lehrt er uns an manchen Tagen, statt leise vor sich hin zu fluchen, wenn´s eng wird, schnell das Weite suchen! |
Reinheits- Zertifizierung Reiner Alkohol ist selten, das Gleiche mag für Weisheit gelten. Dem Trinker reicht s auch so zum Prost, dem Doofen aber bleibt ein Trost: das meiste Kluggeschwätz entlarvt sich schnell als viertel-oder halbintellektuell. Dies ist seit Sokrates schon so und dabei bleibt es - hundert pro! |
Dentaler Trost Immer wieder hört man Klagen: Zahnschmerz lässt sich nicht vertagen! Misslingt dem ehrgeizigen Dentisten, bohrend ihn zu überlisten, hat sich zum Glück als Trost bewährt: Was sich nicht vertagen lässt, verjährt! |
Weitblick Fürs Marketing der Pharma-Sippe wär Spinnen-oder Nacktschneck-Grippe beim nächsten Impf-Deal ideal. Nun überlegt man wohl schon mal, präventiv noch aufzutreiben Vorschläge in Preisausschreiben für Tiernamen mit Unbehagen -Hauptgewinn: Hybrid-Kleinwagen. Auch verfügbar wär dann wohl als Trostpreis Paracetamol. |
Seneca, hilf! Eh sich dir Worte auf die Lippe wagen, die schwankend auf der Wahrheit Wippe lagen, vergiss nie, im Herzen zu bedanken und gedenken, falls Philosophen mit Gedanken dich bedenken. Waagemut Blickst du erfahren auf des Lebens-Waage, entspannt sich freundlich oft die Lage: zeigt dir bei 100 Kilo Pech die Skala Rot, bringt dies schon 1 Gramm Glück ins Lot. |
Sex in the garden Man sieht manch einem Heinzelmann im Vorgarten sehr deutlich an: es bleibt, wer nachlässig rasiert, als Hetero oft isoliert. Bitte um Fair Play Der Autor übernimmt Gewähr: das Leben ist nicht immer fair. Dies ist kein Grund zu resignieren, auch lohnt sich nicht,zu protestieren. Doch wünscht man sich in diesem Falle gleiches Unrecht stets für alle! |
Unterschätztes Toleranz-Problem »Sprich deutlicher! Wie oft muss ich das noch sagen...« hört man den Oberförster klagen. »Mehr Toleranz erbitt ich mir!!!« erzürnt sich drauf das Murmeltier. Zoologisches Willkommen heiß ich alle Ratten, die heut noch nichts zu lesen hatten, doch Esel haben, außer Ohren, in meinen Büchern nichts verloren! |
Liebesleben 2.0 Zwar hat sich,wenn Gefühle walten, rhetorisch reduziert erhalten, was von sich gab der Minnesänger, mit Harfenklang und deutlich länger. Für digitalen Liebesschwur indes empfiehlt sich heute SMS Der Kenner nutzt entschlossen eben den Fortschritt auch fürs Liebesleben Nur Deppen singen noch vor Kemenaten bei solch bequemen Handy-Raten. Auch optimiert dem Kenner die Romanzen der Mondschein-Tarif abzugsfähig die Bilanzen. (Selbst Isoldes Liebestraum belastet so die Flatrate kaum) |
Online-Blues Wie manche, die in ihren späten Jahren zu Gast bei Facebook und bei Twitter waren, plagt mich als Senior Surfer eine Frage, auf die ich keine Antwort wage: wird man noch was von mir online wollen, wenn sie mich bald runterscrollen? Der Kompromiss, auf den ich hoff, wär jenseits fifty online, fifty off! |
Sprechstunde »Herr Doktor, führen Wandernieren zu häufigem Herumspazieren?« »Machte nur mein Kreislauf Plumps oder ist es diesmal sogar Mumps?« »Lindert wohldosierte Wärme das Gelärme der Gedärme?« »Kann man durch unbedachtes Urinieren Gallenstein im Wald verlieren?« »Dreimal täglich warmes Pils - hilft´s der Milz?« »Soll man Harndrang ganz negieren und damit Überraschendes riskieren?« »Verhindern Träger an der Hose ganz selten eine Gürtelrose? Ist drum die Lage hoffnungslose?« |
Zeichenlehre Durchaus hilfreich finde ich ab und zu den Bindestrich, doch deutlich hält in Schranken sich der Nutzen beim Gedankenstrich. Warnen möcht ich auch vor doofen lieblos eingesetzten Apostrophen, Angebracht ist längst nicht jede Dummheit in direkter Rede- manches, was das Ohr erschreckt, zitiert man besser indirekt. Ansonsten sag ich unverhohlen: der Strichpunkt bleibe mir gestohlen! |
Wehret den Anfängen! Stark deprimiert die Metzger-Innung beim Nachwuchs vegetarische Gesinnung: Nutella-Brot bringt Wurst in Not! Ruhestands-Problematik Es prüfe, wer sich ewig schindet, ob sich noch Zeit zur Rente findet, Klare Absage »Könnten wir uns mal in kleinem Kreise treffen, nur mit Tanten, Onkeln und mit Neffen? Lässt sich dies für dich mal richten?« »Nein. Mit Nichten!« |
Dress-Code Modisch macht das Kraut nicht fett, sagst zum Kittel du Jackett. Nachdrücklich der Spiegel zeigt, ob der Schneider sich vergeigt, denn stets entlarvt der Sitz vom Kittel die Grenzen nobler Ausdrucksmittel. Abendgebet Herr, lass mich voller Gottvertrauen stets nur auf das Heute schauen und vor dem nächsten Morgengrauen mir frühstens übermorgen grauen! |
Trost des Aphoristikers Nicht jedem Dichter ist beschieden die Ausdauer für »Krieg und Frieden,« doch braucht sich auch nicht zu verstecken, der Fachmann für die kurzen Strecken. Das Epigramm zeigt federleicht, dass kleiner Wortschatz völlig reicht, um sprachlich Farbe zu bekennen, sonst würd man´s Epikilo nennen. Ich und du, du und ich. Für das Ego isst es Pflicht dass es regelmäßig icht. Verglichen damit, hat das Du meist zwischenmenschlich länger Ruh. |
IQ-Problematik Deutlich zeigen die Quotienten, nicht zuletzt bei Prominenten: häufig wird der Intellekt ein Leben lang so gut versteckt, dass ihn die Umwelt nicht entdeckt. Mode-Tipp Größte Vorsicht ist geboten, falls Sie Krawatten gordisch knoten. Es lohnt im Leben eben Grips im Zweifelsfalle auch beim Schlips. |
Haltungsnote Zwar scheint mir, wenn das Jahr vergeigt und stark lädiert zur Neige neigt, ihm beizustehen Christenpflicht, doch kalendarisch hilft das nicht. Empfehlenswert ist auch mitnichten, es orthopädisch aufzurichten. Wer in Bedrängnis Haltung zeigt, der bleibe weiter uns geneigt! Sex in the forest Stark reduziert sich die Vernunft, nähert sich der Hirsch der Brunft. Ergeht´s dem Eber so genau, macht ihn seine Frau zur Sau. |
Erkenntnis aus ADAC-Empfehlung Grundsätzlich sollte man bei Reifen sich solche mit Profil nur greifen Damen, die Erfahrung hatten, handeln ähnlich bei der Wahl von Gatten. Gescheitert Das Schicksal hat Rekord vermieden: Herr Wichtig ist, f ü n f f a c h geschieden, nttäuschend e i n fa c h jäh verschieden. |
All(erlei) Dem Menschen dient in jedem Fall ab und zu ein Blick ins All. Denn was von UFOs wir und Aliens wissen, wir bei Verwandten oft vermissen, Nicht nur bewährt es sich galaktisch, es hilft auch mancher Tante praktisch: Willst du gelten, mach dich selten! Einsicht Unter A-meisen, neben doofen, wimmelt es von Philosophen. Man cheiner sprach zu sich schon leise: »Viel lieber wär ich eigentlich B-meise, allein, ob's besser wär, da fehlen die Beweise!« |
Kurz-Diagnose Heute tut Vieles, speziell auch im Rücken, irgendwo weh, vor allem beim Bücken usw. Doch tut dir morgen nirgends im Rücken irgendwas weh, erspar dir das Bücken: finito ade. |
Nachdenkliches vor dem Affenkäfig Dass Orangs mit den Utans scherzen, erfreut zu Recht Besucher-Herzen, doch auch im Zoo wärs an der Zeit für etwas mehr Gerechtigkeit! Um dies nur kurz mal zu erwähnen: Wer zählt die Tränen der Hyänen? Sollte uns nicht stutzig machen, dass die so selten herzlich lachen? Auch um sein Liebesglück zu zittern, führt zu Frust und kann verbittern. Wünschen wir dem Zitterrochen drum ungetrübte Flitterwochen! Warnung Bei manchen, die nach Strapsen japsen, verdächtig die Synapsen knapsen. |
Grammatikalische Lebenshilfe Der Mensch verwendet instinktiv zu hoffnungsfroh den Konjunktiv und die Grammatik spendet Mut, auch wenn sie dies oft grundlos tut Den Konjunktiv, den stört das nicht, er tut nur redlich seine Pflicht Als Service gegen Depression hilft oft ein Satz mit »wenn« ja schon. Starthilfe Kommt Verdienen stets von Dienen, darüber lässt sich sicher streiten, doch zweifelsfrei zu allen Zeiten zeigt deutlich sich:Gewinnen fängt stets an mit Beginnen! Regionale Rhetorik-Regel »Besser geschwätzt als gar nix gsagt !« kann man beim Schwaben wörtlich nehmen. Doch sei gewarnt auch vor Problemen, denn seit jeher gilt sein Hinweis nur für Bürger aus dem Landkreis. |
S.O.S Im Leben ähnelt manches sehr auf flachem Land wie auch auf Meer Bei allem Ehrgeiz ist mitnichten schwimmend immer Land zu sichten. In solchen Fällen hilft aus Not nur SOS und Rettungsboot. Hoher Seegang zu beklagen ist selbst zuland an manchen Tagen Nur eins zählt dann im Hier und Jetzt: der Freund, der für dich Segel setzt. Grenzen der Kritikfähigkeit Verberge deine Zweifel nie am Sinn der Schönheits-Chirurgie. Stirnrunzeln zeigt, wer nicht dran glaubt- sofern dies Botox noch erlaubt! |
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